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Ungeahnte Nebenwirkungen

Ungeahnte Nebenwirkungen

Titel: Ungeahnte Nebenwirkungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Pearl
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aufbringen, um nicht sofort zwischen die nass glänzenden Lippen einzutauchen. Sie fuhr statt dessen nur leicht mit der Zunge darüber, kostete ganz wenig der verlockenden Feuchtigkeit.
    Mirjams Stöhnen wurde lauter. Sie streckte Nicole ihr Gesäß auffordernd entgegen, indem sie sich halb auf ihre Knie schob. Nicoles Hände glitten nach vorn, fuhren über den angespannten Bauch nach oben, bis sie die vollen Brüste erreichten.
    »Bitte, Liebling, du quälst mich«, keuchte Mirjam mit zittriger Stimme.
    Fast hätte sich Nicole verschluckt. Sie vergaß für einen Moment, was sie eben zu tun im Begriff gewesen war. Hatte Mirjam »Liebling« gesagt? Meinte sie wirklich Nicole damit? Nicole fand keine Zeit, bei diesen doch elementaren Fragen zu verweilen, denn Mirjams Körper wiegte leicht vor und zurück und lenkte sie zu sehr ab.
    Nicole legte sich auf den Rücken und zog Mirjam auf sich. Die Aussichten, die sich ihr aus dieser Perspektive eröffneten, ließen sie alles andere vergessen. Die unter dem dichten, dunklen Schamhaar verborgenen Lippen befanden sich direkt über ihrem Gesicht und lockten unwiderstehlich.
    »Komm«, forderte Nicole ihre Geliebte auf. Ihre Stimme war nur ein heiseres Flüstern, doch Mirjam hatte sie verstanden und spreizte ihre Beine neben Nicoles Schultern noch weiter.
    Nicole küßte die geschwollenen Lippen, fuhr mit geschlossenem Mund darüber. Sie griff mit beiden Händen nach oben, fasste die Zahnärztin um die Taille und zog sie noch näher zu sich herab. Sie glitt mit ihrer Zunge in die Nässe, umspielte die Klit und küßte sie dann gierig. Ihre Erregung stieg an. Sie fühlte, wie sich zwischen ihren eigenen Beinen Feuchtigkeit ansammelte.
    Mirjam begann sich heftig gegen die streichelnde Zunge zu bewegen. »Tiefer, Nicole«, keuchte sie, »geh tiefer, Liebling!«
    Das letzte Wort ließ Nicole stöhnen. Sie stieß tief in das heiße Fleisch, das ihre Zunge pulsierend umschloss. Sie konnte Mirjam, die sich immer schneller bewegte, kaum mehr auf ihrem Gesicht halten. Das Stöhnen über ihr wurde mehr und mehr zum abgerissenen Wimmern. In immer schnellerem Rhythmus glitt Nicole aus Mirjam heraus, strich über die Perle und drang dann wieder tief in die weite Möse.
    Mirjams Körper begann zu vibrieren. Sie stützte sich mit beiden Armen auf dem Bett ab und versuchte zu Atem zu kommen.
    Nicole konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie saugte die Klit in ihren Mund, fuhr hart mit der Zunge darüber, immer und immer wieder. Ihr Gesicht glänzte nass, der Saft rann ihr über das Kinn und benetzte ihren Hals. Sie grub ihre Hände in Mirjams Po und drückte atemlos ihr Gesicht tief in sie hinein.
    Mirjam erstarrte. Nicole fuhr noch einmal über die angeschwollene Perle, stieß mit ihrer Zunge tief in ihre Geliebte und fühlte, wie das heiße Fleisch sich pochend um sie schloss. Dann schrie Mirjam und wurde zum Orkan. Nicole verlor die Orientierung, doch sie ließ sie nicht los. Sie umklammerte Mirjam und leckte ihren Orgasmus wie eine Ertrinkende.
    Mirjam gönnte sich keine Erholung. Sie drehte sich um, legte sich auf Nicoles erregten Körper und fuhr mit heißen Händen über die Innenseiten ihrer Schenkel. Im nächsten Moment spürte Nicole die lange Zunge zwischen ihre nassen Lippen gleiten.
    »Ja«, stöhnte sie, »ja!«
    Ein seltsamer Morgen, dachte Nicole, als sie durch die Sonnenstrahlen geweckt die Augen aufschlug. Sie hatte in dieser Nacht nur sehr wenig Schlaf bekommen, die Erinnerung an das, was sie daran gehindert hatte, ließ ihren Puls in Sekundenschnelle auf eine ungesunde Frequenz und ihre Körpertemperatur in Fieberhöhe klettern. Sie schloss die Augen wieder, horchte in sich hinein, um herauszufinden, ob sie in der Lage war, aufzustehen. Obwohl die Schlafzimmertür geschlossen war, hörte sie Mirjam in der Küche hantieren.
    Ein seltsamer Morgen, wiederholte Nicole sich in Gedanken, und eine noch seltsamere Nacht. Sie hatten sich geliebt mit einer Heftigkeit, die Nicole noch im Nachhinein zittern ließ – und dann wieder ganz sanft, fast schon einschläfernd zärtlich. Konnte es sein, dass Mirjam sich endlich eingestanden hatte, dass sie Nicole liebte? Oder war es nur der Zauber dieser besonderen Nacht gewesen, der sie dazu verleitet hatte, sie »Liebling« zu nennen?
    Die Schlafzimmertür öffnete sich. Mirjam betrat den Raum mit dem erwarteten Tablett, auf dem zwei Tassen dampfend heißer Kaffee standen. Nicole lächelte. Ja, auch hier wurde Kaffee ans Bett serviert!

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