Ungeplant (German Edition)
Düsseldorf.“
„Echt? Obwohl du dir beim letzten Mal so den Magen verdorben hast?“
Ich liebe das fettige Kirmesessen und ich sterbe für kandierte Äpfel. Svens Magen ist da leider nicht so flexibel.
„Natürlich Baby. Für dich tue ich doch alles. Außerdem wollte ich dich vorher sowieso zum Essen ausführen. Somit müssen wir dort nicht so viel essen. Du kannst ja auch Jenny fragen, ob sie Lust hat mitzukommen.“
Darüber muss ich nachdenken. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sven an dem Tag teilen will und Jenny möchte unter Garantie ihren neuen Lover mitbringen. Was ja nicht weiter schlimm wäre, wenn es nicht so fürchterlich nach einer Verabredung unter Pärchen aussehen würde.
„Morgen rufe ich Jana an und klär mit ihr das Babysitten von Max. Allerdings muss ich mich vorher noch kurz bei meinen Eltern blicken lassen. Aber danach stehe ich zu deiner vollen Verfügung.“
„Tust du das?“
Er dreht den Kopf zur Seite. Sein Mund berührt meine Lippen, doch er macht keine Anstalten mich zu küssen. Sein Atem schmeckt nach Cola und Sven.
„Ja, das tue ich“, hauche ich und streiche mit meiner Zunge über seine Oberlippe.
„Lina!“, warnt er, jedoch wenig überzeugend. Ich spüre ihn schon eine ganze Weile halb hart an meinem Oberschenkel. Mein Mund wandert an seinem Hals entlang. An seiner Schulter verteile ich kleine Bisse, die ich mit meinen Lippen beruhige. Sven beobachtet mich schwer atmend, während ich an seinem Bauch runter rutsche. Ich ziehe mein T-Shirt über den Kopf und gönne uns einen Moment Hautkontakt. Der Zustand unterhalb seines Hosenbundes ist nicht mehr nur als kleine Erektion zu bezeichnen, da sich dort schon eine deutliche Beule abzeichnet.
„Was machst du da, Baby?“
Seine Stimme klingt gleich ein paar Oktaven tiefer, als ich den obersten Hosenknopf öffne. Ich streichle über seinen Bauch und küsse ihn über den gespannten Stoff seiner Hose.
„Lina!“
Diese Warnung ist schon nicht mehr sehr kraftvoll. Die restlichen Knöpfe seiner knielangen Cargohose gehen fast von selbst auf, als meine Zunge über die weiche Haut seines Unterbauches leckt. Sven hilft mir beim Runterziehen der Hose, indem er kurz den Hintern anhebt. Sein harter Schwanz springt mir entgegen. Mit fiebrigem Blick sieht er dabei zu, wie ich ihn festhalte und in den Mund nehme. Meine freie Hand wandert in meinen Slip, wo ich mich schon sehr feucht vorfinde. Ich verteile ein wenig von der angesammelten Feuchtigkeit und massiere damit meine Klit. Sven keucht auf, als ich mit meiner Zunge immer wieder über das kleine Bändchen unter seiner Eichel fahre.
Er fasst mir in die Haare und zieht mich ein Stück von seinem Schoß weg, bis er aus meinem Mund rutscht.
„Wenn du so weiter machst, dann komme ich gleich.“
„Das war der Sinn der Sache“, sage ich und greife gleich wieder nach ihm, doch er schiebt mich beiseite. Noch mit der Hose auf den Knien steht er auf und zieht mich aus meiner knienden Position hoch, um mich gleich darauf in den Sessel zu drücken.
Fast schon grob streift er mir das Höschen über die Schenkel und drückt meine Beine auseinander, um sich dazwischen zu positionieren. Mit einem Ruck zieht er mich ein Stück weiter nach vorne bis an die Sesselkante, um dann seinen Schwanz in die Hand zu nehmen und langsam in mich einzudringen. Wie immer lässt er mich jeden Zentimeter spüren. Mit dem Daumen massiert er meine Klit und sieht dabei zu, wie er in mich gleitet.
„Ich hab die perfekte Aussicht hier“, stöhnt er und sieht mir in die Augen. Mit der freien Hand zieht er mich in eine halb sitzende Position, damit ich sehen kann, was er sieht. Er kneift in meine Nippel und stößt unablässig in mich.
„Sieh hin, Lina!“, lenkt er meinen Blick wieder auf unsere intime Verbindung.
„Kannst du nicht sehen, wie perfekt wir sind?“
„Ich sehe es. Und ich spüre es. Oh Gott, das fühlt sich so gut an.“
Sven lehnt sich nach vorne und hält sich an meinen Hüften fest, womit er mich wieder zurück in den Sessel drückt. Er saugt mein Ohrläppchen zwischen seine Lippen und erhöht etwas sein Tempo. Es dauert nicht lange, bis ich um ihn komme und er mir dadurch direkt folgt.
„Ich liebe dich“, flüstere ich, weil es einfach stimmt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie das hier weiter laufen soll.
Er antwortet diesmal nicht und bedeckt stattdessen meinen Hals mit Küssen, während er sich langsam aus mir zurückzieht.
Als wir beide wieder zu Atem kommen, nimmt er
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