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Ungeplant (German Edition)

Ungeplant (German Edition)

Titel: Ungeplant (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Hinz
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verachten.“
    „Ugh…, das war mehr Information, als ich gebraucht hätte.“
    Jenny nimmt meinen Arm und geht mit mir zum Haus.
    „Hab dich nicht so. Sven und du, ihr seid doch auch bei jeder Gelegenheit zugange.“
    „Die Zeiten sind auch vorbei. Meistens kommt Max dazwischen.“
    „Wo ist der kleine Scheißer eigentlich?“
    „Der macht ein Nickerchen.“
    Ich öffne die Tür und lasse sie in die Küche vorgehen. Die Männer stehen am Kühlschrank und haben schon das erste Bier in der Hand.
    „Daniel wollte noch ein bisschen schwimmen gehen, bevor wir den Grill starten. Seid ihr dabei?“
    Sven sieht mich fragend an.
    „Geht ihr ruhig. Ich will Max nicht wecken. Wenn ihr am Strand seid, kann ich ja schon das Essen vorbereiten.“
    Daniel trinkt hastig sein Bier aus, legt einen Arm um Jenny und geht mit ihr nach draußen.
    „Was ist mit dir?“, frage ich Sven.
    „Wenn du nicht gehst, dann bleibe ich auch. Wir haben uns die ganze Woche nicht gesehen.“
    Er greift nach meiner Hand und zieht mich in seine Arme.
    Jenny steckt den Kopf zur Tür rein.
    „Kommst du, Sven?
    „Ich bleib bei Lina“, antwortet er und winkt sie gleich wieder raus.
    „Hey“, flüstere ich und sehe zu ihm auf. Meine Finger fahren durch seine Haare, die im Ansatz schon wieder die ersten Spuren von Rot zeigen.
    „Hey.“ Er küsst meine Stirn und lächelt müde.
    „Australien wächst dir aus den Haaren.“
    Stirnrunzelnd sieht er auf mich runter.
    „Die roten Strähnen kommen wieder durch“, erläutere ich meine Aussage.
    „Da bin ich ja froh.“ Der Sarkasmus tropft aus jedem Wort.
    „Sei nicht so. Ich mag dein rotblond.“
    Er schüttelt ungläubig den Kopf und zieht mich am Kinn zu einem Kuss. Seine Lippen schmecken nach Bier, doch es ist nicht unangenehm. Ich lege meine Arme um seine Taille und schiebe mich enger an ihn.
    „Wie lange, bis Max wach wird?“, fragt er zwischen zwei Küssen.
    „Schwer zu sagen. Wir müssten es drauf ankommen lassen.“
    Mehr Ermunterung braucht er nicht, um mich auf den Küchentisch zu heben und sich zwischen meine Schenkel zu schieben. Mein kurzes Sommerkleid rutscht mir auf die Hüfte und gibt meine knappe Bikinihose frei. Er zieht mich an die Tischkante und presst seinen harten Schaft an meine Scham.
    „Wie ich sehe, bist du vorbereitet angereist“, grinse ich und öffne seinen obersten Hosenknopf.
    „Du hast ja keinen Schimmer!“, stöhnt er und wandert mit der Nasenspitze über mein Ohr. Seine Zunge schnellt über mein Ohrläppchen. Er streicht mir über die Oberschenkel und greift nach meinem Höschen, um es mir in einem Rutsch auszuziehen. Seine Hose kann ich gar nicht schnell genug öffnen. Endlich habe ich ihn daraus befreit. Ich schmecke seinen Atem auf meinen Lippen, so nah ist er, doch er küsst mich nicht auf den Mund. Hastig schiebt er den Träger meines Kleides beiseite und drückt ein Körbchen meines Bikinioberteils runter, um an dem entblößten Nippel zu saugen. Ich kralle mich an seinen Schultern fest und dränge mich an ihn.
    „Fick mich endlich“, wimmere ich und greife nach seinem Ständer.
    „So ungeduldig heute, kleine Lina?“
    „Bitte, Sven“, bettele ich und beiße mir auf die Zunge, um nicht hinzuzufügen, dass Max jeden Moment aufwachen könnte. Mit einem Ruck dringt er in mich ein und drängt mir zeitgleich seine Zunge in den Mund. Ich halte mich an seinem Rücken fest und bereue es, dass wir nicht ins Bett gegangen sind. Es scheint Ewigkeiten her, dass ich ihn komplett nackt hatte. Der Hautkontakt fehlt mir in diesem Moment sehr. Sven packt meine Hüften und bewegt sich langsam in mir. Er küsst meinen Hals, meine Schultern und zurück zu meinem Ohr.
    „Du bist so wunderschön, Lina.“
    Mit einer Hand fasst er zwischen meine Schenkel und massiert mit dem Daumen meine Klit. Wir bemerken beide nicht, dass die Tür aufgegangen ist. Erst ein erschrockener Ausruf von Daniel lässt uns hochschrecken.
    „Heilige Scheiße, Alter. Ich kann verstehen, dass du das hier dem Strand vorgezogen hast.“
    Sven ist immer noch in mir und versucht, mich mit seinem Körper zu bedecken.
    „Daniel! Raus!“, brülle ich. Jenny zieht ihn nach draußen und weist ihn zurecht, bis ihr einfällt, die Tür wieder zu schließen.
    „Sorry, Leute“, ruft sie nach drinnen und schmeißt die Tür hinter sich zu.
    Ich fange an zu lachen, was Sven zum Aufstöhnen bringt, da ich dadurch meinen Beckenboden anspanne. Er bewegt wieder seine Hüften und macht einfach dort weiter,

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