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Ungezaehmte Leidenschaft

Ungezaehmte Leidenschaft

Titel: Ungezaehmte Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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entdeckte, den er kannte.
    »Soll ich gleich abgeschlachtet werden?«
    Ein grausames Lächeln huschte über Vhypers Gesicht. »Es würde doch gar keinen Spaß mehr machen, wenn du wüsstest, was dich erwartet.«
    »Du hast dich in ein Arschloch verwandelt, Vhyper.«
    »Oh, ich bin noch viel mehr als nur ein Arschloch geworden, B.P.« Vhyper kam aus der Hocke hoch. »Sieht so aus, als soll es gleich anfangen.«
    Als der Magier den Raum durchquerte, erhob sich Skye. Schnell und behände zog sie ihr Kleid aus und warf es zur Seite, als würde es sie überhaupt nicht stören, sich vor so vielen Männern nackt zu zeigen.
    Er starrte sie an und wusste, dass er eine Fremde ansah.
    Birik trat hinter sie und zog sie an sich, wobei er eine Hand über ihre Brust legte und die andere zwischen ihre Schenkel schob.
    Schockiert zog sich in Paenthers Innerem alles zusammen. Er hatte Mühe zu atmen, während er fassungslos beobachtete, wie der Mistkerl sie befingerte und diesen geschmeidigen Körper stimulierte, in dem er jetzt bereits zwei Mal den Himmel auf Erden gefunden hatte, bis sie sich zitternd gegen seine Hand drängte. Und es genoss. Sie genoss es tatsächlich.
    Plötzlich wurde ihm alles klar. Letzte Nacht hatte sie versucht, ihn trocken und ohne bereit zu sein zu besteigen. Das ist egal . Weil sie ihn nicht gewollt hatte. Nicht ihn .
    Und er wusste, er wusste ganz genau, was passieren würde. Birik wollte, dass sie ihn wieder bestieg, aber er musste sie dafür vorbereiten, denn es war eindeutig, völlig eindeutig, dass sie sich nicht selbst in diesen Zustand bringen konnte. Nicht mit einem Gestaltwandler. Nicht mit ihm .
    Zur Hölle mit ihr .
    Aber sie brauchte gerade ihn, ihn mit dem Tier in sich. Deshalb hatte sie ihm mit ihren traurigen Augen und der gespielten Verletzlichkeit etwas vorgemacht, bis er ihr sogar noch dabei geholfen hatte, ihn zu vögeln.
    Wut kochte in ihm hoch, eine Wut so heiß und ursprünglich. Eine Wut, die sich ebenso gegen ihn richtete wie gegen sie. Wie hatte er nur zwei Mal auf das falsche Spiel einer Hexe hereinfallen können?
    Endlich ließ Birik sie los. Ohne ihm auch nur einmal ins Gesicht zu sehen, kam sie zu der Stelle, wo er festgepflockt war, und stellte sich über ihn, wobei sie jeweils einen Fuß neben seine Hüften setzte. In den schattigen Tiefen zwischen ihren Schenkeln hatte sich ihre Knospe geöffnet, und der Duft ihrer Erregung stürmte auf seine Sinne ein, sodass das Blut in einem pochenden Schwall in sein Glied schoss.
    Ihre Augen waren geschlossen und ihre Miene ausdruckslos, während sie zitternd mit rasendem Herzschlag über ihm stand. Aber ihre zarte Schönheit berührte ihn jetzt nicht mehr. Es war ja sowieso alles eine Lüge. Sie war eine Lüge. Ein schmerzhafter Druck lastete auf seiner Brust. Die Wärme, die sie in ihm entzündet hatte, zerstob angesichts des immer deutlicher werdenden Betrugs, den sie an ihm begangen hatte.
    Er kämpfte gegen seine Ketten, fest entschlossen, nicht einen Moment im Kampf gegen sie nachzulassen. Doch mit aus bitterer Erfahrung geborener Verzweiflung wusste er, dass sein Körper ihn verraten würde. Egal, wie sehr sein Verstand die Vorstellung hasste, würde sein Körper doch immer nach der Erlösung streben, die er in einer Frau fand. Er hatte nie verhindern können, dass er kam, wenn Ancreta ihn einmal dazu gebracht hatte, in sie einzutauchen.
    Und bei der Hexe, die jetzt über ihm stand, waren seine Chancen noch geringer; denn ihr Duft trieb ihn schon dann fast in den Wahnsinn, wenn sie nicht erregt war.
    Die Hexe begann zu singen, und ihre melodische Stimme wurde immer lauter, bis sie schließlich von den Felswänden widerhallte. Langsam begann sich ihr anmutiger, geschmeidiger Körper zu bewegen und im Takt des Liedes zu kreisen. Dabei wippten ihre kleinen Brüste leicht, was sein Blut noch heißer strömen ließ.
    Plötzlich hörte man das Reh in der Ecke aufschreien, doch genauso schnell verstummte es wieder. Er sah der Hexe ins Gesicht, und wegen des Kummers, den ihr das bestimmt bereitete, zog sich sein Herz vor Mitgefühl zusammen. Doch ihre Miene war ausdruckslos und so kalt wie Stein. Der Anblick ließ etwas in seinem Innern zerbrechen, war es doch der Beweis, dass auch sie nur eine kalte, berechnende Schlampe wie alle Hexen war.
    Birik trat mit einem Eimer in der Hand zu ihr. Sie war weder überrascht noch zuckte sie zusammen, als Birik ihn über ihrem Kopf auskippte, sodass das Blut über Haare und Schultern strömte.
    Sie

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