Ungezogen
neben ihr auf die Motorhaube.
»Steele«, keuchte Karina.
»Scheiße.« Seine Stimme klang kehlig. Hart und maskulin.
Karina wand sich, als sie hörte, wie er seinen Reißverschluss öffnete, und wartete darauf, sein Gewicht zu spüren. Sie sehnte sich danach, dass er endlich in sie eindrang. Er würde sie jetzt und hier ficken, unter den Sternen und den blitzenden roten und blauen Lichtern. Sein Waffengürtel schlug gegen ihre Hüfte, und sie schrie auf.
Doch auf einmal hörte sie ein Klirren.
Erschrocken drehte sie sich um, aber er hatte ihre Handgelenke schon gepackt und zog sie hinter ihrem Rücken zusammen.
»Warten Sie, nein!«
Es war zu spät, er hatte ihr die Handschellen bereits angelegt.
Und dann spürte sie den Druck.
Seine dunklen Augen blickten auf sie herab, als er begann, seinen großen Schwanz in sie hineinzustoßen. Karina konnte nichts sagen und nicht protestieren. Sie war gefesselt und wehrlos.
Und das schenkte ihr die Freiheit.
Der Druck steigerte sich, und sie schloss die Augen. Sie drückte die Wange gegen den Wagen, als er in ihre Scheide eindrang, sie weitete und ausfüllte. »Ah!«
Sie hatte schon vermutet, dass er groß sein würde, doch er fühlte sich riesig an. Unfassbar gewaltig.
Seine Schuhe scharrten über den Asphalt, als er seine Position veränderte. Er drückte sich entschlossen in ihre feuchte Oase und schien sich für die letzten Zentimeter unendliche viel Zeit zu nehmen.
Als er schließlich ganz in sie eingedrungen war, kam Karina. Der Orgasmus durchlief sie wie ein Wirbelsturm.
»Fick mich.« Steele packte ihre Hüften mit beiden Händen und zog sie an sich. Durch die Bewegung wurden ihre gefesselten Hände nach oben gedrückt, und es begann, in ihren Schultern zu ziehen. Er bewegte sich langsam und stieß immer wieder fest zu, und sie verlor auch noch das letzte Quäntchen an Kontrolle.
Die Wellen wogten über sie hinweg, eine mächtiger als die andere. Das Verlangen war dunkel und wild. Er fickte sie wie ein Verrückter, drückte sich immer wieder in sie hinein, nur um wieder herauszugleiten. Die Geräusche, die sie machten, hallten laut und unanständig durch die Nacht. Feuchtes Klatschen von Haut gegen Haut, gepresstes Atmen ...
Karina stand bereits kurz vor dem nächsten Höhepunkt.
Da erschienen auf einmal völlig unerwartet Lichter in der Ferne, die die Straße erhellten. Schon bald wurden sie vom Geräusch eines Motors begleitet.
»O Gott! Nein!«
Sie versuchte, sich von ihm zu befreien, doch Steele hielt sie fest. Ein Wagen kam über den kleinen Hügel und erfasste sie mit seinen Scheinwerfern. Doch noch immer hörte Steele nicht auf. Er stieß wieder und wieder zu und fickte sie fast schon gewaltsam.
Die Hupe des Wagens hallte durch die Nacht, und aus seinem Inneren ertönten Rufe.
»Hey, das nenne ich doch mal Copulation!«
»Das ist ein polizeilicher Übergriff.«
Die jungen Männer konnten alles beobachten. Karina musste mit ansehen, wie sie mit breitem, begeistertem Grinsen aus den Wagenfenstern starrten. Und sie konnte nichts tun, um sie davon abzuhalten. Ihr Kleid war ihr bis unter die Achselhöhlen hochgerutscht, ihr Höschen lag am Boden, und ihre Hände waren hinter ihrem Rücken gefesselt. Da Steele ihre Beine weit gespreizt hatte, konnten sie auch deutlich erkennen, wie sein Schwanz immer wieder in sie stieß - und wie sie ihm jedes Mal entgegenkam.
»Das ist unangemessene Gewaltanwendung, Mann.«
Ihre Vagina zog sich zusammen. Noch nie in ihrem Leben war sie derart erregt gewesen. Es war einfach die ganze Situation ... die totale Unterwerfung ... die Schuldgefühle, ein böses Mädchen zu sein ... der Exhibitionismus ... Ihre Hände ballten sich um die metallischen Armbänder, und ihre Pobacken zogen sich zusammen.
Sie schrie auf, und als Erwiderung ertönte die Hupe ihrer Beobachter.
Steele verlor die Kontrolle. Mit einem Knurren begann er, immer fester zuzustoßen. Wild drang er wieder und wieder hart in sie ein.
Die Zuschauer im Wagen feuerten ihn an, sie schrien Obszönitäten und jubelten und kreischten. Als er mit einer Hand nach unten griff und ihre Klitoris rieb, war es vorbei. Karina wurde von ihrem letzten Orgasmus übermannt. Hinter ihr zuckte auch der Polizist zusammen. Sein heißes Sperma drang in sie ein und füllte sie aus, bis die letzten Reste an ihrem Bein herunterliefen.
Die Männer im Wagen lachten, als sie weiterfuhren. Nach einem langen Moment drückte Steeles Gewicht schwer gegen ihren Rücken. Seine
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