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Unheimliches im Krankenhaus!

Unheimliches im Krankenhaus!

Titel: Unheimliches im Krankenhaus!
Autoren: Sunny Munich
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Schmerzen laut auf.
    Mit den Fäusten schlug er auf die Tiere ein und versuchte sie aus dem Bett zu schleudern, doch sie waren einfach zu schnell.

19
    __________

    David Buchmann und Louise verabschiedeten sich von Dr. Weber.
    Der Chefarzt hatte nach der erfolgten Operation von Martin Seidl kurz mit den Beiden gesprochen.
    Der Patient lag mittlerweile auf der Intensivstation, sein Zustand war kritisch. Louise wollte das Krankenhaus verlassen und mit den Eltern von Martin sowie mit ihrem Bruder telefonieren.
    Als beide auf den Flur traten, hörten sie einen Mann laut schreien.
    David hätte so tun können, als ginge es ihn nichts an, schließlich gab es im Krankenhaus genug Personal, das sich darum kümmern konnte.
    Aber er erkannte, dass am Klang der Schreie des Patienten etwas ungewöhnlich war.
    Der Mann brauchte eindeutig Hilfe, egal von wem.
    David stürmte los, Louise folgte ihn.
    Es war leicht, das richtige Zimmer zu finden, denn der Mann schrie ohne Unterlass.
    Er stieß die Tür auf.
    Im nächsten Moment blieb ihm fast die Luft weg.
    Der Mann, der im Bett lag, wurde von zwei großen Ratten angegriffen!
    Ratten in einem Krankenhaus! Das dürfte ja wohl nicht wahr sein.
    Der Patient wehrte sich verzweifelt. Wie von Sinnen schlug er auf die Biester ein. Er blutete bereits aus mehreren Wunden. Je mehr Blut die Ratten sahen, desto wilder attackierten sie ihr Opfer.
    David holte blitzschnell seine neue Glock 19 hervor. Er war froh, dass er heute nach dem Frühstück die Pistole ausgepackt und mit den gesegneten Patronen gefüllt hatte. Ein unerklärliches Gefühl hat ihn dies tun lassen.
    Er war dankbar darüber, denn jetzt war er bewaffnet!
    Dass es sich bei den Ratten um schwarze Wesen handelte, wusste David zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber eine andere Wahl als seine Glock blieb ihm nicht.
    Er entsicherte die Pistole.
    Die beiden Ratten reagierten sofort auf sein Eintreffen.
    Sie sprangen auf das Nachbarbett. Panik glitzerte in ihren Augen, deren Form David eigentlich zu denken hätte geben müssen.
    Der Privatdetektiv stürzte sich auf die aufgeregt fiependen Biester und richtete die Pistole auf die kleinen Körper.
    Die Ratten wichen zurück.
    Dann krachte sein Schuss und die erste Ratte wurde direkt in den Bauch getroffen.
    Etwas, womit niemand gerechnet hätte, geschah!
    Es gab einen puffenden Laut, als die silberne Patrone die Ratte traf. Es wirkte, als würde der gesamte Körper des Tieres aufgerissen.
    Keine gewöhnliche Ratte hätte so reagiert!
    Das kleine Biest wurde regelrecht umgestülpt. Sein Inneres kehrte sich nach außen und gab etwas Strahlendes frei, das bis vor wenigen Augenblicken in diesem behaarten Körper gefangen gewesen war.
    Dieses Strahlende, Flimmernde wuchs in Gedankenschnelle hoch, wurde immer größer und nahm eine menschliche Gestalt an.
    Der ganze Spuk währte nur Bruchteile von Sekunden. Dann war die Erscheinung wieder verschwunden.
    Die zweite Ratte sprang vom Bett und jagte durch das Krankenzimmer. Wenn sie zur Tür hinauswollte, musste sie an David vorbei.
    Dies wollte er verhindern!
    Er drehte sich. Die Ratte suchte Schutz unter einem der Betten. David wartete nicht, bis sie dahinter hervorkam, sondern beugte sich herunter und zielte auf das Tier.
    Als die Ratte das erkannte, schoss sie unter dem Bett hervor in Richtung Zimmertür. Kurz bevor sie den Raum verlassen konnte, traf David mit einem einzigen gezielten Schuss den Körper des Tieres.
    Nach dem Eindringen der Silberkugel geschah mit der Ratte das Gleiche, wie mit dem ersten Tier.
    Hatte er zwei menschliche Seelen befreit, die sich in Rattenkörpern befunden hatten? dachte David nachdenklich.
    Wie waren sie da hineingekommen?
    Was ging in diesem Krankenhaus vor sich?
    Louise erreichte das Krankenzimmer und betrachtete den Raum nachdenklich.
    „Schwarze Kräfte“, sagte David in einem flüsternden Ton. „Wer hätte gedacht, dass wir hier mit so etwas zusammenstoßen.“
    Louise nickte mit dem Kopf, konnte aber nicht antworten, da in diesem Moment der Chefarzt das Krankenzimmer erreichte.
    Thomas Schiefer ging es schlecht. Er blutete aus vielen Wunden, hatte immer noch Angst. Er schlug um sich und war nicht mehr richtig bei Besinnung.
    Weiteres Krankenhauspersonal drängte in den Raum.
    „Bitte, Dr. Weber“, sagte Louise drängend, „sorgen sie dafür, dass wir alleine bleiben. Im Interesse ihres Patienten.“
    Der Chefarzt hatte nicht gesehen, wie David die Ratten erledigt hatte. Wäre er Zeuge dieses Kampfes
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