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Unheimliches im Krankenhaus!

Unheimliches im Krankenhaus!

Titel: Unheimliches im Krankenhaus!
Autoren: Sunny Munich
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wie zuvor David. Doch bei diesem flinken Krankenpfleger gelang es ihm nicht.
    Mit einer ungeheuren Schnelligkeit machte er den beiden Untoten zu schaffen. Er duckte sich unter den Angriffen, wich mit schnellen Bewegungen ihren Armen aus. Ständig veränderte er seine Position.
    David konnte es kaum glauben, was er da zu sehen bekam.
    Plötzlich stand der kleine Krankenpfleger hinter den beiden lebenden Leichen. Bevor diese sich umdrehen konnten, stach er mit den beiden langen Dolchen zu.
    Die silbernen Klingen drangen in die Rücken der Untoten und kappten die schwarze Magie, mit deren Hilfe sie von einem Dämon zum Leben erweckt worden waren.
    Der kleine Krankenpfleger wusste genau wohin er stechen musste. Es schien, als wäre dies nicht sein erster Kampf mit einem Zombie.
    Wie vom Blitz getroffen brachen Paul Stumpf und Markus Bauer zusammen. Es war nicht zu befürchten, dass sie sich noch einmal erhoben, denn das, was für ihr zweites Leben gesorgt hatte, wurde von den Dolchen zerstört.
    Der Krankenpfleger brachte die Leichen wieder zurück in die Totenkammer. Dort legte er sie auf zwei Bahren und deckte sie mit einem weißen Leichentuch zu.
    David konnte nur staunen, woher dieser kleine unscheinbare Mann eine solche Kraft hatte. Inzwischen hatte er sich soweit erholt, dass er sich ohne Hilfe erheben konnte.
    „Vielen Dank“, sagte David mit rauer, geschwächter Stimme. „Sie haben mir das Leben gerettet. Ich stehe tief in ihrer Schuld.“
    „Gern geschehen. Ich freue mich, ihnen zu Diensten gewesen zu sein“, antwortete der Krankenpfleger.
    „Darf ich fragen, wer sie sind?“, fragte David neugierig.
    „Gerne, mein Name ist Javier de Soria. Ich bin ein Mitglied der Maleficium“, er reichte dabei David freundlich die Hand.
    Der Privatdetektiv schluckte fassungslos. Während der letzten Monate hatte er bereits viel von der sagenumwobenen Spezialeinheit Maleficium gehört. Bisher hatte er eher an deren Existenz gezweifelt. Es soll sich um eine kämpfende Einsatztruppe der katholischen Kirche handeln, die für den Kampf gegen Dämonen eingesetzt werden.
    „An ihrem Blick erkenne ich, dass sie mir nicht recht glauben“, sprach der kleine Mann schmunzelnd weiter.
    „Ich hätte gedacht, diese Einheit wäre nur eine Mythos“, antwortete David.
    „Wir haben die gleichen Feinde, Herr Buchmann. Auch wir kämpfen gegen paranormale Phänomene. Sie sind der Kirche bekannt. Wir haben ihre Erfolge wohlwollend beobachtet.“
    „Wie kommt es, dass sie mir rechtzeitig helfen konnten?“ fragte David neugierig weiter.
    „Das ist kurz zu erklären. Wir wissen, dass hier ein Dämon schwarze Magie ausübt. Seine Anwesenheit blieb uns nicht verborgen. Wir haben nur seine Ziele nicht gekannt. Daher wurde ich von unserem Kardinal hierher geschickt. Ich sollte beobachten und kundschaften. Seit vier Wochen arbeite ich verdeckt als Krankenpfleger in dieser Klinik. Leider konnte ich bisher den Dämon nicht entlarven. Er ist sehr geschickt in seiner Tarnung.“
    „Aber wie kam es, dass sie gerade rechtzeitig im Keller waren, um mir zu helfen?“ fragte David nach.
    „Das ist eher Zufall. Ich wollte frische Handtücher aus der Wäschekammer holen. Da hörte ich sie schreien. Ich eilte her und sah, wie die beiden Untoten sie angriffen. Ich eilte zu meinem Schrank, holte ein paar Messer und meine beiden langen Dolche. Ich kam wohl gerade noch rechtzeitig“, antwortete er grinsend.
    „Was sind das denn für Dolche, die sie da benutzt haben?“ fragte David neugierig nach.
    „Das sind Spezialwaffen aus dem Vatikan. Heilige Dolche, bestehend aus einem besonderen Silber, geweiht direkt von Heiligen Vater.“
    Während dieser Unterhaltung verließen sie den Keller. Als sie das Erdgeschoss erreichten, rannte ihnen Louise entgegen. David sah sofort den gehetzten Ausdruck in ihrem Gesicht.
    Es musste etwas Furchtbares geschehen sein. Louise winkte den beiden Männern hektisch zu und deutete an, dass beide ihr folgen sollten.
    Ohne den Grund zu kennen, liefen beide Männer hinter der Frau her.
    „Martin Seidl ist tot!“ schrie Louise. „Verdammt, ich hätte es verhindern können, aber ich ahnte nicht, dass dieser verdammte Doktor ein Dämon ist.“
    „Welchen Arzt meinen sie?“, fragte Javier de Soria.
    „Der Chefarzt sagte, er heißt Dr. Sommer und ist der Pathologe hier. Er hat Martin das Herz gestohlen und ist geflohen. Ich konnte aus dem Fenster sehen, wie er mit einer Metallwürfel über den Parkplatz hetzte.“
    „Du
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