Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unheimliches im Krankenhaus!

Unheimliches im Krankenhaus!

Titel: Unheimliches im Krankenhaus! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
Vom Netzwerk:
aber Markus Bauer verhinderte es.
    Sein Faustschlag schloss ihm den Mund, dann krampfte sich seine Hand um die Kehle des Detektives.
    Sie zerrten ihn in dieses Bad, das sich neben der Totenkammer befand. Vor der halb mit Wasser gefüllten Wanne warfen sie ihn auf die Knie. Ehe er richtig begriff, was sie ihm antun wollten, taten sie es bereits!
    Er war mit dem Oberkörper über den Wannenrand gebeugt. Sie drückten seinen Kopf in das Wasser und wollten ihn ertränken.
    David begann sich sofort wieder zu wehren, stemmte sich gegen den unbarmherzigen Druck des Zombies. Er hatte aber nicht die Kraft, sein Gesicht aus dem Wasser zu kriegen.
    Es sah verdammt schlecht um David Buchmann aus!
    Immer tiefer drückten die Untoten seinen Kopf in das Wasser. In wenigen Augenblicken würde sein Widerstand brechen, dann hatten sie gesiegt.
    Und er würde tot sein!

21
    __________

    In der Klinik war etwas im Gange, das dem Höllendieb nicht gefiel.
    Er hatte sich informiert. Der Mann und die Frau, die eben die Ratten erledigt hatten, konnten ihm gefährlich werden.
    Es waren zwei Jäger, die Waffen besaßen um einen Dämon zu erledigen.
    Er wollte sich von ihnen nicht entlarven lassen. Später, wenn er mehr Macht zur Verfügung hatte, würde es ihn nicht mehr stören.
    Dann konnte er der Welt sein wahres Gesicht zeigen!
    Doch dafür war es jetzt noch zu früh.
    Er brauchte erst noch das dritte Herz.
    Das Herz von Martin Seidl!
    Obwohl ihm bekannt war, dass sich die Jägerin auf der Intensivstation befand, begab er sich auch dorthin. Sollte sich die gefährliche Fremde doch mit Nachtschwester Claudia beschäftigen.
    Er interessierte sich nur für das Herz von Martin Seidl!
    Die Aufregung, die in der Klinik um sich gegriffen hatte, störte den Unheimlichen nicht.
    Er hatte den Stahlwürfel bei sich, in den er das Herz von Martin legen würde. Magie würde es umschließen, konservieren und am Leben erhalten.
    Zielstrebig eilte der Dämon den Flur entlang. Wenig später erreichte er den Raum, in dem Martin Seidl untergebracht war. Man hatte für den jungen Mann getan, was möglich war, um ihn am Leben zu erhalten.
    Dennoch würde es nichts nutzen. Jetzt nicht mehr!
    Rasch trat der dämonische Killer ein. Er schloss die Tür sorgfältig hinter sich und näherte sich dem Bett des Patienten.
    Martin war nicht bei Bewusstsein, das machte es dem Schrecklichen besonders leicht. Aber auch so hätte das Opfer keine Chance gehabt.
    Der Höllendieb stellte den geöffneten Würfel bereit.
    Als er seine Hände langsam hob, begannen sie zu strahlen.
    Er hatte die tödliche Magie aktiviert.

Louise hatte David zwar versprochen bei der Krankenschwester zu bleiben, aber Claudia schlief tief und fest. Daher beschloss sie, wenn sie sich schon auf der Intensivstation befand, kurz bei Martin vorbei zu schauen. Sie fühlte sich an dem Unfall mit schuldig, obwohl sie nichts dafür konnte. Aber ständig dachte sie darüber nach, ob sie es hätte verhindern können. Sie fühlte sich verantwortlich.
    Als sie die Tür zum Zimmer von Martin öffnete, sah sie, dass jemand neben dem Bett stand.
    Ein Arzt!
    Der Mann starrte sie ärgerlich an.
    „Was haben sie hier zu suchen? Unbefugten ist der Eintritt strengstens verboten.“
    „Entschuldigen sie“, stotterte Louise, „das wusste ich nicht. Tut mir aufrichtig leid. Mein Bruder ist ein Freund dieses jungen Mannes. Ich wollte nur kurz nachsehen, wie es ihm geht.“
    „Der Patient braucht absolute Ruhe!“
    „Geht es ihm einigermaßen gut, Doktor?“
    „Ich bin nicht befugt, ihnen darauf zu antworten. Wenden sie sich an Dr. Weber. Und jetzt gehen sie.“
    „Ja“, sagte Louise und zog sich zurück. „Ja natürlich. Und entschuldigen sie bitte.“
    Sie schloss die Tür. Drinnen atmete der Höllenkiller auf. Um ein Haar wäre er ertappt worden. Es hatte ihn viel Konzentration gekostet, seine dämonische Ausstrahlung zu verbergen. Ein grausames Grinsen huschte über sein Gesicht.
    Größte Eile war geboten.
    Er brauchte endlich das Herz von Martin Seidl.
    Als Louise die Tür geöffnet hatte, hatten die Hände des Höllenwesens aufgehört zu strahlen. Doch nun wurde die Magie des Dämons wieder sichtbar.
    Er trat an das Bett heran, hielt die Hände über die Brust des Mannes, schuf das bleiche Wolfsgebiss in der hellen Lichtsäule, die sich zwischen Martins Brustkorb und seinen Händen gebildet hatte. Dann befahl er den magischen Zähnen zuzubeißen und ihm das Herz des Opfers zu verschaffen.
    Und die Zähne

Weitere Kostenlose Bücher