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Unmoralisch

Unmoralisch

Titel: Unmoralisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian Freeman
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solltest sie nicht zu sehr verurteilen, Jonny. Solange man dem Monster nicht hilflos ausgeliefert war, kann man nicht wissen, wozu man fähig ist.« Sie erzitterte noch einmal und warf einen Blick über die Schulter. »Ich werde die Geister niemals los.«
    »Ich glaube nicht an Geister«, sagte Stride.
    Aber stimmte das auch? Was ihn betraf, so waren sie von zahlreichen Geistern umgeben, die sich auf der engen Plattform um sie drängten. Es gab gute Geister, wie Cindy, die ihm zuraunte, dass es richtig gewesen war, sich in Serena zu verlieben, und Geister aus dem Fegefeuer, wie Rachel, die mit düsterem, ironischem Lächeln all die Veränderungen betrachtete, die sie über sein Leben gebracht hatte. Und vielleicht waren auch böse Geister dabei, wie Graeme, der Serena eine Gänsehaut verursachte und ihr dieselbe Angst einflößte wie damals, als sie selbst ein junges Mädchen war und ganz allein mit ihrem Monster.
    Stride hob Serenas Kinn und sah ihr in die ausdrucksvollen grünen Augen. Mit dem Handrücken strich er sanft über die glatte Haut ihrer Wange. Er wollte stark für sie sein, ein Mann, der ihr die Albträume nehmen konnte, jemand, an dessen Seite sie gehen oder an den sie sich anlehnen konnte, je nachdem, wie ihr gerade zumute war. Während sie einander ansahen, wurde ihre Miene weicher, und die Angst verschwand daraus. Und in diesem Moment wusste Stride, dass sie allein auf dem Dach der Welt standen und dass die einzigen Geister dort ihre eigenen waren.
    »Es gibt keine Geister«, sagte er mit fester Stimme. Er wollte, dass sie ihm glaubte.
    Serenas Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. »Ich habe zwar kein Recht, dich darum zu bitten«, sagte sie. »Aber es wäre schön, wenn du noch ein Weilchen hier bleiben würdest.«
    »Daran habe ich auch schon gedacht.«
    Sie beugte sich vor und küsste ihn, drückte ihre Lippen leidenschaftlich auf seine. Unter ihnen erstrahlte die Stadt.
    »Willkommen in Vegas, Baby«, sagte sie leise.

Danksagung
    Zahlreiche Menschen haben dazu beigetragen, dieses Buch Wirklichkeit werden zu lassen. Ich danke Ali Gunn in London und ihrem großartigen Team bei Curtis Brown – Carol Jackson, Tally Garner, Stephanie Thwaites und vielen anderen die sich so leidenschaftlich für mein Buch und meine Karriere eingesetzt haben. Derselbe Dank geht an Deborah Schneider in New York. Ihr alle habt mein Leben verändert.
    Marion Donaldson von Headline und Jennifer Weis von der St. Martin’s Press waren die engagiertesten und einfallsreichsten Lektorinnen, die sich ein Autor nur wünschen kann.
    Robert Bond ist der beste Anwalt geistigen Eigentums von ganz London, und außerdem kennt er eigentlich jeden. Vielen Dank, Robert. Und Alison, falls ich es dir noch nicht gesagt haben sollte: Das mit der Tabelle war eine großartige Idee.
    Dem Autor Ron Handberg und seinem Lektor Jack Caravela verdanke ich wertvolle Ratschläge, die mich in einer entscheidenden Phase der Bearbeitung weitergebracht haben.
    Von Herzen danke ich auch meinen vielen wunderbaren Freunden bei Faegre & Benson – vor allem denjenigen, die mein Buch gelesen und mich ermutigt haben. Ihr seid ein tolles Team. Meinen guten Freunden und Lesern in den Twin Cities – Tony Carideo, Jay Novak, Lynn Casey und vielen anderen – danke ich für ihre vielen guten Wünsche und Einfälle.
    Ein besonderes Wort des Dankes gilt den beiden großen Mentoren in meinem Leben: Joyce Bartky, die mir gesagt hat, ich solle mich auf den Hosenboden setzen und schreiben, sowie dem verstorbenen Tom McNamee, dessen Weisheit und Rat meine Laufbahn beeinflusst und mich an den Punkt geführt haben, an dem ich heute bin.
    Ich danke Barb und Jerry dafür, dass sie sich so liebevoll um Disney gekümmert haben, wenn wir unterwegs waren. Ich danke Janean für die Lektüre meiner früheren Werke und für das mehr oder weniger geduldige Warten auf das vorliegende, Janice für ihre Ratschläge und ihr Einfühlungsvermögen, und auch Keith und Judy, den verrückten Briten. Ihr seid allesamt großartige Freunde.
    Die Menschen in Duluth werden mir hoffentlich die schrecklichen Taten verzeihen, die ich in ihre wunderschöne Stadt hineingeschrieben habe. (Ich bin sicher, die Menschen in Las Vegas sind so etwas bereits gewöhnt.)
    Und schließlich – das Allerwichtigste – danke ich meiner Frau Marcia, die in den mehr als zwanzig Jahren unseres gemeinsamen Lebens immer an mich geglaubt und meinen Erfolg ermöglicht hat, und meiner Familie – meinen Eltern,

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