Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
Vom Netzwerk:
zärtlich meinen Körper hinab. „Glaub mir einfach, dass es schon okay so ist…“
    „Das war total leichtsinnig!“, meckere ich sie an, doch mein Geschimpfe weicht einem leisen seufzen, als sie immer tiefer hinab gleitet.
    „War es nicht“, murmelt sie nur und als ihre Hand sich zärtlich um meine Erektion schließt, verpufft jeglicher weiterer Protest sofort.

    Lächelnd schaue ich Heather hinterher, als sie nackt in das angrenzende Badezimmer spaziert. Wir haben uns beide auf sehr anregende Weise verwöhnt und ich bin froh, dass sie später wieder abgestoppt hat, denn ich hätte ohne groß über die Folgen nachzudenken, sofort mit ihr richtig geschlafen. Ein weiteres Kind wäre eigentlich auch nicht schlimm, aber im Moment gehen Nele und Ben einfach vor. Die Situation ist auch so schon verwirrend genug für sie, da muss nicht noch ein Geschwisterchen für mehr Unruhe sorgen.
    Und außerdem gönne ich den beiden, dass sie Heather noch eine Weile exklusiv für sich haben. Ich würde auch noch sehr gerne Zeit mit ihr allein verbringen, vielleicht schaffen wir es ja auch irgendwann mal das so einzurichten, dass wir nur für uns sind.

    Während sie im Bad ist, schnappe ich mir mein Handy und suche die Nummer vom Flughafen heraus. Um diese Jahreszeit sind die Flüge nicht ausgebucht und ich buche zwei Tickets. Dann wähle ich die Nummer von Petra, heute ist Sonntag, da wird sie noch nicht bei uns sein und so laufe ich auch nicht Gefahr, dass Nele oder Ben etwas von dem Gespräch mitbekommen.
    „Hallo Alexander“, ruft sie erfreut ins Telefon.
    „Hallo Petra. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich übermorgen mit Heather zurückkomme.“
    „Nein, ehrlich?“, ich kann ihre Freude deutlich hören. „Das sind ja tolle Neuigkeiten. Oh, ich kenne da zwei, die sich sehr darüber freuen werden !“
    „Bitte tun Sie mir einen Gefallen und verraten Sie nichts. Wäre es möglich, dass Sie mich mit den Kindern am Flughafen abholen? Wir werden am Dienstag gegen fünfzehn Uhr landen.“
    „Natürlich geht das“, freut sie sich weiter, dann stutzt sie kurz. „Aber wie stellen Sie sich das weiter vor? Sie können wohl kaum mit Heather in die Villa…“
    „Für Heather werde ich ein Hotelzimmer buchen und bis wir ein Haus gefunden haben, wird sie entweder da bleiben oder in ein kleines Appartement umziehen“, ich hasse es selbst, aber es ist nun mal die einzige Möglichkeit.
    „Kommt gar nicht in Frage!“, empört sich Petra. „Ich und mein Mann haben zwar nur ein kleines Haus, aber wir haben noch das Zimmer von unserem ältesten Sohn leer stehen. Wenn sie möchte, kann sie hier wohnen“, bietet sie sofort an.
    „Danke, ich werde Heather das weitergeben. Vielleicht wäre das die beste Lösung.“

    Als sie in einen Bademantel gewickelt wieder ins Schlafzimmer kommt, ziehe ich sie zu mir auf den Schoß.
    „Wir sollten runtergehen zum Frühstück“, lächelt sie mir zu, als ich vorsichtig den Gürtel löse und ihr kleine Küsse auf s Dekolletee hauche.
    „Hast du nicht gesagt, sie würden nicht warten?“
    „Das stimmt – aber ich habe Hunger“, lacht sie leise und wuschelt mir durch die Haare.
    „Ich habe gerade für Dienstag zwei Flüge gebucht. Ist das okay?“, ich mache schweren Herzens den Bademantel wieder zu.
    „Na klar“, über Heathers Gesicht huscht ein Strahlen. „Ich bin so froh, Nele und Ben wiederzusehen.“
    „Sie wissen es noch nicht. Petra kommt uns am Flughafen mit den beiden abholen. Übrigens hat sie angeboten, dass du bei ihr im Haus wohnen kannst“, ich schaue sie aufmerksam an. „Überleg es dir.“
    „Das brauche ich nicht. Ich würde das sehr gerne annehmen. Es ist mir lieber, als ein unpersönliches Hotel.“
    „ Ich sag ihr Bescheid“, ich klaue mir noch einen Kuss von ihren Lippen, dann setze ich sie behutsam zurück aufs Bett und verschwinde ebenfalls unter der Dusche.

    „Na, euch beiden hätte ich jetzt nicht so früh hier erwartet“, ruft Maureen uns entgegen, als wir im großen Speisesaal ankommen. Sie sitzt mit ihrer kompletten Familie schon am Tisch, auch Mave ist schon auf und – wie gestern - perfekt gestylt.
    Ich spüre, wie ich leicht erröte, an die Offenheit in dieser Familie werde ich mich wohl erst noch gewöhnen müssen.
    „Ich hatte Hunger“, erklärt Heather ihr.
    „ Glaub ich dir gerne“, lacht Jamie – diese Antwort macht es mir auch nicht gerade einfacher.
    „Hast du gut geschlafen?“, erkundigt sich Mave höflich bei mir.
    „Wollen wir

Weitere Kostenlose Bücher