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Unsortiertes

Unsortiertes

Titel: Unsortiertes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darius von Benin
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auch nach
dem Akt immer noch ein Paar sein. Eifersüchteleien sollte es dabei nicht geben,
denn das macht keinem der Beteiligten Spaß!“
     
    „Schon entsprechende Erfahrungen gemacht?“ Er drehte seinen Oberkörper
zu mir.
     
    Ich grinste ihn an. „Leider! Aber ich war der dritte Mann in der Runde,
von daher war das nicht ganz so schlimm für mich. Ich war gerade dabei, den
Jüngeren der beiden zu ficken, als der Ältere mich von seinem Lover runter riss
und einem Streit vom Zaune brach, der sich gewaschen hatte.“
     
    „Hört sich echt nicht prall an.“ Viktor zwinkerte mir zu. „So etwas
würde ich nie machen!“
     
    „Dich mit mir streiten oder das andere?“ Ich blickte ihn fragend an.
     
    Der Azubi drehte sich um und lehnte sich an den Schreibtisch. „Streit
in der Öffentlichkeit wird es mit mir nicht geben, das kann man intern regeln
und nicht vor Publikum! Und wenn man sich auf einen Dreier geeinigt hat, dann
zieht man das auch durch. Man kann dann hinterher zwar sagen, das ist nichts
für uns? Aber mitten im Akt?“
     
    Meine Hand wanderte an seinem Oberschenkel entlang. „Das stimmt. Und
was machen wir jetzt?“
     
    „Na, wir könnten …“ Er spreizte die Beine weiter auseinander. „… etwas
üben.“
     
    Ich schüttelte lachend den Kopf. „Du bist wirklich ein kleiner
Nimmersatt.“
     
    „Von dir kann ich halt nie genug kriegen!“ Er führte meine Hand in
seine Spalte.
     
    „Ich von dir auch nicht!“ Meine Finger spielten an seiner Rosette.
     
    Viktor grinste mich an. „Wenn du da rein willst, solltest du es etwas
rutschiger machen!“
     
    „Moment! Ich hole dann mal das Gleitmittel.“ Ich erhob mich und eilte
ins Bad, Melkfett musste ausreichen. Als ich wieder in der Tür stand, sah ich,
wie er an sich intensiv herumspielte, mir wurde es ziemlich eng in meiner
Retro. Ich ging auf ihn zu und setzte mich wieder in den Sessel.
    Plötzlich kam mir ein Gedanke. „Wann hat Nicky dich eigentlich zum
letzten Mal nackt gesehen?“
     
    Verwunderung lag in seinem Blick. „Äh? Das ist Jahre her! Wieso fragst
du?“
     
    „Mir ist gerade was durch den Kopf geschossen, aber …“ Ich winkte ab.
„… die Idee ist zu hirnrissig.“
     
    „Erzähl schon!“ Er blickte mich erwartungsvoll an.
     
    Ich atmete tief durch. „Dein Stiefvater will doch einmal einen Dreier
erleben, … den kann er kriegen und ehe du fragst, du wirst der dritte im Bunde
sein!“
     
    „Ich?“ Viktor schnappte nach Luft. „Vince! Du tickst linksrum! Wie soll
das denn gehen?“
     
    „Wenn er das nächste Mal bei mir anruft, werde ich ihm sagen, ich hätte
einen Dritten gefunden, der mitmachen will.“ Ich blickte in seine Richtung.
     
    Der Lehrling schüttelte den Kopf. „Derjenige bin ja wohl ich, aber … er
wird mich doch erkennen!“
     
    „Wird er nicht! Denn der dritte Mann im Bunde ist ungeoutet und macht
es nur in Maske, will aber Bilder haben, wie er …“ Ich streichelte über seine
Oberschenkel.
     
    Viktor tippte sich an die Stirn. „Was soll das denn bitteschön bringen?
Ich meine außer Bildern, wie er einen Typen mit Skimaske fickt.“
     
    „Wir stellen dann einen Teil der Bilder nach und montieren sie dann zusammen.“
Meine Finger krabbelten ein Stück nach oben. „Der Maskenmann liegt auf dem
Hocker und lässt sich … Wenn Nick dann weg ist, legt sich Viktor auf das braune
Teil, in die gleiche Position und wird diesmal mit Gesicht abgelichtet. Dann
scheiden wir den Oberkörper des Maskenmannes aus und …“
     
    Mein Engel atmete tief durch. „Das könnte klappen, aber … ich müsste mich,
egal wie wir es auch drehen und wenden, von meinem Stiefvater vögeln lassen.
Bei seinem Mörderteil?“ Er grinste mich an und griff sich die Dose mit dem
Melkfett. „So aufnahmefähig bin ich ja noch nicht, da müssen wir viel üben, und
… damit fangen wir sofort an! Keine Widerrede!“
     
     
    Am Sonntagnachmittag, Viktor hatte mich tatsächlich nur für das
familiäre Mittagessen verlassen, bauten wir die Dusche wieder ein. Der Abfluss
funktionierte ohne Probleme, auch beim Ablassen des vollen Tasseninhalts gab es
keine Spuren von Nässe, weder im Keller noch unterhalt der Dusche. Mein Azubi
hob die Emaille noch einmal an, stopfte Glaswolle hinein und ließ dann
vorsichtig die Tasse wieder auf ihre Auflage sinken.
    Mit zwei Holzkeilen an der linken Seite der Dusche wurde für
entsprechende Spannung gesorgt und dann wurden die restlichen Hohlräume mit
Bauschaum ausgeschäumt

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