Unsortiertes
den ich am Eingang des Forstes getroffen hatte, wäre nach
meinem Geschmack, aber ob ich auch seinem Beuteschema entsprach? Der Blonde,
ich schätze ihn auf knapp 30 und der leicht füllige Bläser, dessen Alter ich
nicht erahnen konnte, gefielen mir irgendwie. Warum also nicht mitmachen, wo
man schon so nett dazu eingeladen wurde?
Ich ging leise auf den jetzt gebückt Stehenden zu, Klein-Andreas wippte
vor lauter Aufregung. Meine Kuppe strich kurz über seine Wange. Er erschrak
zunächst, blickte dann erstaunt auf, ich konnte aber ein leichtes Grinsen in
seinem Gesicht sehen. Ohne besonders dazu aufgefordert zu sein, griff er sich
meine Stange und begann, heftig daran zu saugen. Der Typ stand wohl auf tiefe
Rachenficks, denn er zog mich noch näher, als ich eh schon stand, an sich
heran.
Als der Blonde dann in ihn eindrang, stoppte er kurzfristig die
Saugbewegungen, ächzte wie Monica Seles zu ihren besten Zeiten. Aber, er schien
es zu genießen, sein Jammern wandelte sich schnell in ein lustvolles Stöhnen.
Der Blonde hatte sich vom Baum gelöst und steigerte langsam sein Tempo. Er kam
mir vor, wie eine Dampflok, die einen schweren Güterzug ziehen musste, erst
langsam, dann immer mehr Fahrt aufnehmend. Nach zwei oder drei Minuten hatte er
anscheinend seine normale Reisegeschwindigkeit erreicht und fuhr wohl auf
gerader Strecke, seine Stöße waren gleichmäßig wie das Klicken und Klacken des
Metronoms auf Mutters Klavier.
Der Dampfzug schien jetzt auf einer Gefällstrecke zu fahren, denn das
Tempo des Einkolbenmotors erhöhte sich. Der Blonde bäumte sich urplötzlich auf,
entweder war die Lok entgleist oder jemand hatte die Notbremse gezogen. Er
brach regelrecht auf dem Rücken der Gebückten zusammen und rang heftigst nach
Atem. Der Blonde stützte sich, nach einer gefühlten Ewigkeit, vom Rücken des
frisch gefickten Bläsers ab und nahm eine aufrechte Haltung an, die er sofort
wieder zugunsten des Platzes am Baum verließ.
„Los, du Sau! Dreh dich um und leck mich sauber!“ Zur Unterstreichung
des Befehls klatschte seine Hand lautstark auf den Hintern des Dunkelhaarigen.
Der Befehlsempfänger reagierte für ihn wohl zu langsam, ein zweiter Schlag
erfolgte. „Heute noch, du dreckige Stute!“
Der Typ dockte von mir ab und drehte sich um, machte einen Schritt auf
den sich wieder an die Erle lehnenden Typ zu. Klein-Andreas war hart wie
Kruppstahl und tropfte aus allen Rohren, als er mir so seinen blanken Hintern
präsentierte. Ich stolperte nach vorne und tastete nach der Tunneleinfahrt, sie
war mehr als feucht. Ich roch an meinem Finger, der Blonde hatte ihn
vollgeschleimt. Ich brauchte mich also nicht erst umständlich zu bücken und
nach den Nahkampfsocken zu suchen, ich stieß sofort und erbarmungslos zu.
Wie zu erwarten war, waren alle Hindernisse von meinem Vorreiter aus
dem Weg geräumt worden, ich konnte sofort ganz einfahren. Aus dem Largo meines
Anstichs wurde schnell ein Andante, das Adagio ließ ich gleich aus. Es war ein
geiles Gefühl, in ein volles Loch zu ficken. Ich steigerte meine Stoßfolge, war
über die Stufe des Moderato schon längst hinaus und mittlerweile beim Allegro
angekommen, als sich der Blonde mit einem breiten Grinsen von uns
verabschiedete.
Der Pummel drückte sich jetzt vom Stamm ab, seine Muskulatur drückte
meinen Kolben fast ab, ich musste mein Tempo auf Andantino senken. Der
Dunkelhaarige stöhnte laut und lustvoll, zog den Ring um meinen Taktstock noch
weiter zu. Beim Lento angekommen, griff ich um seine Hüften herum und fand das
Pendel zwischen seinen Beinen. Groß war es nicht, steif keine Handbreit, aber
das war mir im Moment mehr als egal, denn, je mehr ich vorne spielte, desto
offener wurde er hinten.
Schnell fand ich das passende Tempo wieder, ich pflügte ihn in Vivace
durch und spielte Presto an seinem Teil. Es dauerte nicht allzu lange, da
schüttelte es den Dunkelhaarigen total durch, er entlud sich unter lautem
Gestöhne auf dem Waldboden. Mit einem Prestissimo risoluto beendete ich das
Stück und ergoss mich Larghetto con fueco in seinem Konzertsaal.
Ich ging um ihn herum, baute mich vor seinem Kopf auf. „Du darfst mich
jetzt sauber machen!“
Der Knabe schaute mich verdatterte an, öffnete den Mund, wollte wohl
etwas sagen, aber ich unterband jedweden Redeversuch. Was der Blonde konnte,
konnte ich schon lange. In einem retardierenden Grave morendo leckte der die
Spuren meines musikalischen Ergusses ab, streckte sich dann
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