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Unsterblich geliebt

Unsterblich geliebt

Titel: Unsterblich geliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Greystone
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sitzt!“
    Elia zuckte mit den Schultern.
    „ Ich hab nur Laras Unterschrift rein geschummelt und den Auftrag online verschickt. Quint hat die Anlage zusammen mit Vinz geplant und dem Inhaber eine satte Prämie gezahlt, damit er alles am gleichen Tag installiert.“
    „ Gibt es auch Infrarotkameras und Bewegungssensoren?“
    „ Keine Ahnung. „Schau‘s dir selbst an. Ich schick dir die Unterlagen auf deinen Bildschirm.“
    Er las sich die E-Mail über den Auftrag genau durch und nickte zufrieden. „Gute Arbeit.“
    Dann sah er sich im Schnelldurchlauf alle Kameraaufnahmen an und verlangsamte, sobald Lara ins Bild trat.
    „ Ihr Haus sieht aber seltsam aus“, meinte er schließlich.
    „ Sie wohnt ja auch in einer Mühle.“
    „ In einer Mühle? Die würde ich zu gern mal sehen“, seufzte er.
    Elia schüttelte amüsiert den Kopf und fragte: „Du hast noch nie was von Google Earth gehört, was?“
    John grinste. „Haben wir für so was nicht unseren Elia?“
    „ Ein Wunder, dass ihr eure Handys bedienen könnt“, seufzte Elia, während seine Finger über die Tasten folgen.
    Auf Johns Monitor erschien zunächst die Weltkugel. Dann zoomte die Ansicht in atemberaubender Geschwindigkeit bis ein etwas unscharfes Bild von einem Mühlenanwesen inmitten von Feldern erschien.
    „ Wenn du’s genauer sehen willst, muss ich einen Militärsatelliten anzapfen, aber das dauert etwas länger.
    „ Scheiße“, murmelte Elia plötzlich und Bildschirm wurde schwarz.
    „ Zu spät Elia. Meine Augen sind ziemlich scharf.“
    Mit verschränkten Armen lehnte Agnus im Türrahmen. Er hatte wohl nur ein kurzes Nickerchen in seinem Quartier gemacht und war lautlos in die Tür getreten.
    „ Ab in mein Büro, John.“ Ein Befehl, keine Bitte.
    Als John die Tür zum Büro schloss, traf in Agnus Blick mit voller Härte.
    „ Falls du vorhast, bei dieser Lara vorbei zu fahren, vergiss‘ es gleich wieder! Ansonsten sperr ich dich eigenhändig unten in den Kerker, verstanden?“
    „ Denkst du im Ernst, du könntest mich an die Leine legen?“
    „ Ich hab dir schon mal gesagt, dass sie Zuhause sicherer ist und dass ich dich hier mit einem klaren Kopf brauche.“
    Johns Fäuste ballten sich zornig. „Das mit der Liste wusstest du vorher gar nicht, also sag mir nur eins: warum hast du sie weggebracht, bevor ich zurück war?! Bevor ich mit ihr reden konnte!“
    „ Es war ihr eigener Wunsch!“
    Agnus versuchte, ihn abzuwiegeln, aber das würde nicht funktionieren. Er machte einen Schritt auf ihn.
    „ Ich kenne dich, Agnus. Das kann nicht der einzige Grund gewesen sein. Spuck es endlich aus oder du erlebst noch, wie ich dir an die Kehle gehe!“
    Agnus hob eine Augenbraue. „Was ist nur aus meinem Taktiker geworden, den nichts aus der Ruhe gebracht hat?“
    Seufzend ließ Agnus sich auf seinen Stuhl fallen. „Sarah.“
    Völlig überrascht versuchte er sich die zarte, sensible Sarah vor dem fast zwei Meter großen Muskelpaket seines Anführers vorzustellen.
    „ Unsere Sarah? Willst du mich verarschen?“
    „ Nein. Sie stand vor mir wie eine Bärin, die ihre Jungen verteidigt. Sie sagte, Lara fühlte sich eingesperrt und wäre nicht unsere Gefangene. Außerdem scheint Lara zu denken, du siehst in ihr nur eine Kopie von Elisabeth. Ich schwöre dir, hätte Sarah ein Schwert in der Hand gehabt, hätte sie die Spitze an meine Kehle gehalten.“
    Er schloss frustriert die Augen und fuhr sich durch seine Locken. „Aber warum nur?“
    Ehe Agnus antworten konnte, klopfte Elia an die Tür.
    „ Wir haben vielleicht einen Treffer!“
    Elia ging mit ihnen in den Konferenzraum, machte ein paar Klicks und auf der großen Wand vor ihnen lief die Videoaufzeichnung aus einer Tiefgarage. Agnus blickte zu Raven, weil der Ramón am besten kannte. „Ist er das?“
    „ Vielleicht“
    „ Wartet, ich zoome näher ran“, erklärte Elia.
    Alle im Raum starrten auf das nun größere, aber dafür unschärfere Bild eines Mannes, der aus einer schwarzen Luxuslimousine stieg.
    „ Sein Gesicht ist nicht zu erkennen“, stellte John fest.
    „ Das ist leider auf der gesamten Aufnahme so. Er dreht sein Gesicht immer von der Kamera weg.“
    Raven machte eine kreisende Handbewegung zu Elia.
    „ Lass es noch mal durchlaufen.“
    Konzentriert musterte der Wächter mit den langen, schwarzen Locken die Gestalt an der Monitorwand.
    „ Und?“, fragte Agnus ungeduldig.
    „ Das ist die Limousine, die Ramón bevorzugt benutzt, aber ich sehe nicht die üblichen

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