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Unsterbliche Küsse

Unsterbliche Küsse

Titel: Unsterbliche Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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hielt dagegen, drückte seinen Mund auf ihren und umfasste ihre Brüste. Bett und Matratze quietschten, als sie sich hin und her wand, um sich seinem Gewicht anzupassen. Zwischen ihren Beinen liegend, küsste er sie, bis ihm von dem süßen Geschmack alle Sinne vergingen.
    »Ich liebe dich«, sagte sie seufzend.
    »Darin ergänzen wir uns«, flüsterte er in ihren Mund zurück.
    »Ich dachte, du wolltest mich ausziehen.« In ihrer Stimme lag ein Flehen, und ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken.
    »Sofort.« Er rollte sich auf die Seite, fasste unter ihre Schultern, hob sie etwas hoch und zog ihr mit einer einzigen schnellen Bewegung das T-Shirt über den Kopf. »Da ist er ja wieder, dieser schwarze BH; sollte mich reizen, aber nun hat er seine Schuldigkeit getan.«
    Er war schnell ausgezogen, und auch mit ihrer Jeans und dem Höschen fackelte er nicht lange.
    »Bleib so«, sagte er und knöpfte langsam sein Hemd auf. Himmel, was war sie schön, ihre weiche Haut im Dämmerlicht elfenbeinfarben schimmernd. Und er hatte sie erschaffen.
    Sie blinzelte und setzte sich auf, als in rascher Folge auch die restlichen Kleidungsstücke in die Ecke flogen. »Wie machst du das bloß?«, fragte sie entgeistert.
    »Ein alter Vampirtrick.«
    »Oh«, flüsterte sie gespielt unschuldig. »Gefällt mir irgendwie.«
    Sie kniff ihn in Gedanken in die Brustwarzen.
    »Irgendwie«, pflichtete er ihr bei und streichelte in Gedanken ihren Hals, bis sie aufseufzte. »Zu zweit macht das wirklich Spaß.«
    Sie war derart konzentriert, dass es ihn amüsierte und zugleich erstaunte. »Christopher«, flüsterte sie mit heiser begehrender Stimme, »ich will mehr.«
    Das wollte er auch, aber er musste vorsichtig sein, durfte sie nur langsam an ihre neuen Kräfte gewöhnen. »Wehtun kannst du mir nicht, auch wenn es richtig zur Sache geht. Du bist zwar stark, viel stärker als du dir denken kannst, aber noch nicht so stark wie ich.«
    »Das dauert vermutlich noch vierhundert Jahre.«
    »Na ja, ein Jahrhundert vielleicht, wenn du Glück hast.« Er hatte nicht den Mut, ihr zu sagen, dass die Kraftzunahme von der Häufigkeit der Nahrungsaufnahme abhing. Noch nicht. Aber irgendwann müsste er mit der Wahrheit herausrücken.
    Ihre Brüste waren rund und schwer wie reife Früchte und so glatt wie poliertes Elfenbein. Er nahm sie sanft in seine Hände, drückte und knetete sie immer stärker, bis sie rosig schimmerten. Er drückte fest zu, so fest, dass eine Sterbliche blaue Flecken davongetragen hätte. Sie aber seufzte und warf sich hin und her.
    »Noch fester«, flüsterte sie. Von da an war er nicht mehr zu bremsen. Seine Hände bewegten sich mit Lichtgeschwindigkeit über ihren Körper, streichelten, kniffen, zwickten, bis sie sich aufbäumte und vor Verlangen aufschrie und mit jedem Seufzer und jeder Bewegung nach mehr bettelte.
    Nun übernahm sie die Führung, liebkoste, knetete und biss ihn am ganzen Körper. Ein wilder Tanz aus Leidenschaft und Erregung ergriff sie beide; schwitzend wälzten sie sich über- und untereinander, bis das Bett schwankte. Die Zeit blieb stehen während dieses wilden, von urtümlicher Leidenschaft angefeuerten Liebesspiels. Einander mit einer Heftigkeit begehrend, wie sie sich kein Sterblicher vorstellen konnte, vereinigten sie sich schließlich in einem von überirdischer Glut getragenen Akt.
    »Nicht im Traum hätte ich mir vorstellen können«, sagte sie, »dass man so Liebe machen kann. Du warst beim letzten Mal schon wunderbar, aber dieses …«
    »Ich weiß. Für Sterbliche undenkbar.«
    Sie sah ihn gespielt kritisch an. »Jetzt übertreib mal nicht.«
    »Warum nicht? Was hast du übrigens am kommenden Wochenende vor?«
    »Was soll ich schon groß planen? Ich hab doch dich.«
    »Stimmt«, erwiderte er und rollte sie auf das Kissen zurück.
    Ehe er ihren Hals anknabbern und sie kitzeln konnte, setzte sie sich auf, ihre Hand auf seiner Brust und die Augen vor Schreck geweitet. »Du blutest ja.« Mit dem Finger zeichnete sie die Bisswunden und Kratzer auf seiner Brust nach, danach drehte sie seine Schultern herum und starrte fassungslos auf die Spuren, die sie auf seinem Rücken hinterlassen hatte. »Das habe ich gemacht?«, flüsterte sie erschrocken.
    »Sei unbesorgt, du hast auch genug abbekommen.«
    Sie sah auf die Kratzer an ihren Brüsten. »Warum hast du mich denn nicht vorgewarnt? Aber sie tun gar nicht weh.«
    Er legte eine Hand auf ihre Schultern und zog sie zu sich heran. »Ich weiß, und man kann

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