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Unsterbliche Liebe

Unsterbliche Liebe

Titel: Unsterbliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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zwischen die Hände und bedeckte Wangen und Augen mit Schmetterlingsküssen. »Du brauchst mich«, flüsterte er, »ich kann es förmlich riechen.«
    »Und du brauchst mich nicht?«, erwiderte sie und drückte dabei das Becken rhythmisch gegen seine Erektion. »Du freust dich anscheinend sehr, mich zu sehen.«
    »Schlimm, wenn ich dich auch begehre?« Ihre Hände wanderten an seiner Brust nach oben und zerrten an seinen Hemdknöpfen. Er lockerte die Umarmung gerade so weit, dass ihre Hände über seine Brust gleiten konnten.
    »Tust du es denn?«
    »Ja!«
    »Gut.« Justin hob sie mit beiden Armen hoch, ignorierte ihren überraschten Gesichtsausdruck und rannte mit ihr die Treppe hinauf. Eng an seine Brust geschmiegt, rieb sie das Gesicht gegen die weiche Behaarung und atmete seinen Duft ein. Justin schob ihre Schlafzimmertür auf und legte, nein, warf sie aufs Bett. Sie federte noch auf und ab, als er sich über sie warf und sie gegen die Matratze drückte. Sie lag ausgestreckt auf dem Rücken da, er bedeckte ihr Gesicht und den Hals mit unzähligen Küssen, und seine Hände zerrten an ihrer Jeans.
    »Willst du mich etwa ausziehen?«
    Er antwortete nicht, sondern presste seinen Mund auf ihren. Sie sah beinahe Sterne vor den Augen, als seine Lippen ihre erhitzten und Schauer über ihren Körper nach unten sandten. Als sie aufstöhnte, hob er den Kopf und sah mit dunklen, glasigen Augen zu ihr hinunter. »Du bist zu ungeduldig. Stell dich auf eine lange Nacht ein.«
    Darauf folgte ein langer, zärtlicher Kuss, der sie am ganzen Körper erzittern ließ und der ihr früher sicher den Atem geraubt hätte. Dann setzte er sich auf die Knie, rittlings über ihren Hüften, und blickte zu ihr hinunter, als hätte er sich das ganze Leben lang nach ihr verzehrt.
    »Gefällt dir, was du siehst?«
    »›Gefallen‹ ist gar kein Ausdruck.« Seine Finger glitten aufreizend an ihrem Körper hoch, und sie erwartete, dass er ihre Brüste ganz umfassen würde, stattdessen jedoch glitt er mit den Fingern sanft über die Spitzen. Sie hatte nicht geglaubt, dass sie noch härter werden konnten … nur mit zärtlichen Fingerspitzen alleine war das zehrende Verlangen in ihnen nicht zu bändigen.
    »Küsse sie, bitte.« Sie flehte ihn an, bäumte sich unter ihm, bis er sich endlich zu ihr hinunterbeugte. Sie hörte ein lang gedehntes Stöhnen, wie aus weiter Entfernung, und wusste doch, dass sie selbst es war. »Justin!«
    »Ich geh nirgendwohin.« Dafür waren seine Hände überall. Nackt trieb sie auf einem Strom des Verlangens dahin. Ihr Körper vibrierte vor Lust. Bis in die Nervenenden hinein spürte sie seine zärtlichen Liebkosungen. Ihr Kopf fiel nach hinten. Für sie gab es nichts mehr, bis ihre Erregung endlich in rauschhafter Erfüllung verebbte.
    Sie zitterte noch immer, als er seine Arme um sie legte, als hätte sie alle Gewalt über ihren Körper verloren, und was ihre Geisteskräfte betraf, war sie sich nicht sicher, ob sie noch funktionierten. Sie versank ganz in seiner Stärke und Männlichkeit.
    »Das Warten hat sich doch gelohnt, oder?«, fragte Justin, als er sie küsste.
    Sie schmeckte sich selbst auf seinen Lippen, und auf seinem Gesicht lag der Duft ihrer eigenen Erregung. Die raue Sinnlichkeit stachelte ihre Lust aufs Neue an. »Auf alle Fälle«, sagte sie, »aber jetzt werde ich mich revanchieren.« Plötzlich erinnerte sie sich ihrer vampirischen Kräfte, schnellte in Vampirgeschwindigkeit hoch und setzte sich rittlings auf ihn. Ihre Augen schlossen sich wieder, und sie seufzte lustvoll auf. Sie saß auf ihm, aber er war in ihr, und er hob und senkte sie, wie es ihm gefiel. Seine Hüften bewegten sich unter ihr. Mit ihm gemeinsam erklomm sie den Gipfel der Lust.
    Sie schmeckte seine wilde Sehnsucht, fühlte seine Leidenschaft. Begleitet von einem enthemmten und markerschütternden Schrei kamen sie. Gemeinsam hatten sie die Grenzen sterblicher Lust hinter sich gelassen, und gemeinsam fanden sie ihren Frieden, als sie befriedigt Arm in Arm und eng umschlungen zusammen einschliefen.
    Stella wachte auf, als Justin sich aus ihrer Umarmung löste und sich anschickte aufzustehen. »Du willst gehen?« Allein angesichts dieser Vorstellung zog sich ihr Herz zusammen.
    »Es ist schon nach sieben Uhr«, sagte er. »Höchste Zeit, dass einer von uns das Frühstück für Sam macht.«
    »Ich mach das.«
    Er küsste sie. »Zuerst geh ich duschen. Wenn ich fertig bin, kannst du ja aufstehen und Sam wecken. Ich glaube, Müsli wäre

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