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Unsterbliche Liebe

Unsterbliche Liebe

Titel: Unsterbliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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Stella. »Wenn es nicht funktioniert, suchen wir was anderes. Jobs gibt es hier zur Genüge.«
    »Klingt so, als wäre alles ganz einfach«, sagte Jane mit erstauntem Blick.
    »Was soll daran schwierig sein? Du bist doch ein kluges Köpfchen. Man nimmt den Auftrag an, macht für die Hemden einen Vermerk ›stärken‹ oder ›nicht stärken‹ und Flecken bei chemischer Reinigung markiert man extra. Nicht gerade eine Wissenschaft.« Eher noch würde sie vor Langeweile sterben – wenn sie nicht unsterblich wäre. Aber unbefristete Langeweile klang noch schlimmer.
    »Gut, mit Jobs seid ihr fürs Erste versorgt. Und wegen der Ausweise müssen wir mit Tom reden. Zwischenzeitlich können wir euch entweder bei mir oder in Stellas Haus unterbringen. Ich hätte eine freie Wohnung über der Garage anzubieten. Stella hat ein freies Zimmer. Alles Weitere hat noch Zeit.« Dixie unterbrach. »Vlad ist das Wochenende über noch hier, richtig?«
    Angela nickte. »Ja, und er hat gesagt, wir können hier bleiben, solange es nötig ist.« Stella musste schwer schlucken. Sie konnte sich kaum vorstellen, auch nur eine Nacht in einem Haus wie diesem zu verbringen, ganz zu schweigen davon, dauerhaft hier zu wohnen.
    »Das besprechen wir später«, sagte Dixie. »Was braucht ihr sonst noch?«
    »Was zum Anziehen«, sagte Jane. »Wir haben nur das, was wir auf dem Leib haben. Wenn wir die Sachen zum Waschen geben, müssen wir in den Hotelbademänteln herumsitzen.«
    »Ah!« Vlad meldete sich erstmals zu Wort, seit sie Platz genommen hatten. »Ms LePage und Ms Schwartz, könnte ich euren guten Willen noch weiter strapazieren, indem ich euch darum bitte, meine zwei Schützlinge neu einzukleiden?«
    »Ich meine mal Ja«, sagte Dixie. »Sie brauchen dringend neue Sachen, aber …« Sie sah ihn sehr streng an.
    Was sollte das bedeuten? »Ich würde natürlich in eurer Schuld stehen«, sagte Vlad zögerlich.
    »Den gleichen Gedanken hatte ich auch«, erwiderte Dixie. »In Ordnung, Vlad. Wir gehen mit den beiden einkaufen, aber finanziert wird die Aktion von dir.«
    »Natürlich.« Er reichte Dixie eine Kreditkarte. »Kauf ihnen alles, was sie brauchen.«
    Jane trat einen Schritt nach vorne und starrte auf das Plastikkärtchen. »Zeig mal.« Sie sah es wieder und wieder an, drehte es hin und her, biss sich auf die Lippen und dachte nach. »Ich kenn das.« Sie sah zu Vlad und Dixie. »Ich machte mir Sorgen, weil ich etwas überschritten hatte, das Lim…« Sie wandte sich Stella zu. »Was immer das bedeutet.«
    »Das heißt, du hattest einen Job, warst kreditwürdig und hattest die Karte überzogen«, erwiderte Dixie. »Schon mal ein Anfang.«
    »Kannst du daraus ableiten, wer ich bin?«
    »Ganz reicht es nicht. Es gibt sicher Millionen Frauen, die ihre Kreditkarte ausgereizt haben, aber wenn du dich weiter erinnerst, setzen wir das Bild Stück für Stück zusammen.«
    »Wie eine Patchworkdecke«, fügte Jane grinsend hinzu. »Wieder etwas, woran ich mich erinnere – Patchwork!«
    »Es wird von Tag zu Tag besser«, sagte Dixie. »Wollen wir mal sehen, ob ich ihr noch wisst, wie man ordentlich einkauft.«
    Sie verließen das Hotel über den Seitenausgang in Richtung City Center, wobei Stella hoffte, die Sonne würde nicht plötzlich auf halbem Wege herauskommen. Tat sie aber nicht. Drinnen angekommen, erinnerten sich Jane und Angela, wie man einkauft. Stella beneidete die beiden mehr als einmal, während sie von Laden zu Laden bummelten, hier und da stöberten und probierten und von Spitzendessous bis zum schweren Wintermantel alles Mögliche kauften. Stella verlor völlig den Überblick bei den vielen Kleidern, Pullovern und Hosen, die sie unbedingt haben mussten. Sie wusste, dass sie nichts hatten, außer dem, was sie auf dem Leib trugen, aber ganze Kleiderschränke voll auf Kosten anderer zu kaufen! Aber vielleicht hatten sie ja vor, alles zurückzuzahlen. Hah! Bei sieben Dollar Stundenlohn würden sie Jahre daran knabbern – aber sie hatten natürlich ewig Zeit.
    »Warum suchst du dir nicht auch was aus, Stella?«, fragte Jane.
    »Später vielleicht. Ich hatte nicht vor, mir was zu kaufen.« Und sie musste die Sachen selbst bezahlen.
    »Du weißt schon, dass es da drüben ein paar tolle Schnäppchen gibt«, sagte Dixie. »Und ein neues Outfit für heute Abend wäre nicht schlecht.«
    Sie hatte leicht reden. Es war kurz vor Monatsende, und Weihnachten stand vor der Tür … Aber die Preisnachlässe waren wirklich enorm, und Stella ließ sich

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