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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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die unberührten Weiten der russischen Steppe erkundete, bevor er eine Herde unbarmherziger Krieger darauf losließ, leckte er über ihre Haut, sodass Nessa erbebte.
    Geschickt setzte er seine sündige Zunge ein, um sie zu liebkosen, und tastete sich mit den Händen vor. Er war sich bewusst, dass sie ihn am liebsten weggeschoben hätte und mindestens fünf gute Gründe nennen konnte, warum sie dies auch tun sollte. Andererseits war sie jedoch sehr lange Zeit allein gewesen, und er für das, was sich gerade abspielte, wie geschaffen. Es fühlte sich so verdammt gut an. Zer spürte, wie sie sich langsam entspannte und sich auf seine Verführung einließ.
    Als er mit den Zähnen an ihrem Ohrläppchen knabberte, stöhnte sie auf.
    »Du magst das«, stellte er zufrieden fest. »Ist es die Lust – oder der Schmerz, Baby?«
    Er hielt ihre Hände fest umschlossen, sodass sie nicht wegkonnte.
    Dann drückte er mit einem seiner Beine ihre Schenkel auseinander, schob sich dazwischen und überließ sich selbst einer groben Nachahmung des Liebesakts. Das intime Geräusch ihres hochrutschenden Kleids, das leise Rascheln von Seide und Spitze, als sie für ihn die Beine spreizte, erfüllten die aufgeheizte Stille im Fahrstuhl. Gut … Sie wollte
ihn
. Er wusste zwar nicht, womit er das verdient hatte, aber er musste sie einfach haben. Nur für ein paar Minuten. Dann würde er sie freigeben.
    Als sie sich schließlich eng an ihn schmiegte, senkte er seinen Mund auf ihren und fuhr mit der Zunge erst über den geschlossenen Spalt zwischen ihren Lippen, bevor er Nessa innig küsste. Der Eroberer … Es spielte sich wie bei Hunderten von Küssen zuvor ab. Man konnte ihn als geübt bezeichnen. Und doch war er auf den heißen, süßen Geschmack der Frau in seinen Armen, auf ihren einzigartigen Duft, nicht vorbereitet. Sie schien anders zu sein.
    Nessa öffnete den Mund noch etwas mehr und atmete ein.
    Nein,
bitte kein Protest!
Noch nicht, in einer Minute musste er doch sowieso aufhören. Er umfasste ihre kleinen Hände mit einer seiner großen Pranken und strich mit der anderen über ihren Körper, arbeitete sich immer weiter nach unten vor. Sie war wie Wachs in seinen Armen. Zehnter Stock, registrierte er vage. Sie befanden sich im zehnten Stock. Er hatte also noch Zeit.
    »Zer«, flüsterte sie an seinem Mund, zeigte jedoch keine Regung des Widerstands, sondern hieß ihn süß und heiß willkommen.
    »Denk nicht nach!«, forderte er sie auf und löste dabei kurz seinen Mund von ihrem. »Lass dich auf mich ein. Nur für eine Minute. Mach die Augen zu und gib dich für mich deinen Gefühlen hin, Baby.«
    Mehr als eine Minute konnte er sich ohnehin nicht erlauben. Die Bestie in ihm hob sinnbildlich bereits den Kopf und Zer wusste, dass in seinen Augen schon dieses gewisse Funkeln liegen musste. Aber Nessa schloss brav die Lider.
    »Genauso«, redete er ihr gut zu. »Finde heraus, ob du das magst, Baby.«
    Er ließ die Finger an ihrem weichen Oberschenkel hinaufgleiten und tauchte kurz in ihre warme, feuchte Mitte ein. Als er hiernach einen sündigen Pfad um ihr geschwollenes Knöpfchen zog, bemerkte er, wie ihr Höschen nass wurde.
    »Du bist also genauso geil wie ich«, raunte er in ihr Ohr.
    »Hör nicht auf«, befahl sie. »Wag es ja nicht, jetzt damit aufzuhören!« Fünfter Stock. Nicht einmal der Weltuntergang hätte ihn in diesem Moment noch aufhalten können.
    Zer zerrte ihr das Höschen herunter, bis er das feine Stück Stoff in den Händen hielt.
    Meins!
    Indem er seinen Mund auf ihren presste, erstickte er einen lustvollen Aufschrei. Nessa ritt nun wild seine Finger und schob sich seiner Hand entgegen. Schließlich spürte er, wie sich ihre Muskeln rhythmisch zusammenzogen. Oh Gott, sie kam für ihn!
    Er verlor sich in ihrer Lust, richtete all seine Sinne auf diese Emotion und sog sie tief und immer tiefer ein. Nessa war wie erlesener Champagner, und dem schlimmsten Alkoholiker gleich, wurde ihm alles andere um sich herum egal. Er wollte nur noch mehr von ihr, und zwar sofort.
    Der Mann stöhnte gegen ihren Mund, doch der Abtrünnige in ihm knurrte vor Zufriedenheit …
    … nahm sich, was er brauchte.
    Köstliche Ströme ihres Inneren, ihrer Seele, flossen aus ihr heraus, und er hörte nicht auf, davon zu kosten, denn er konnte es nicht.
    Mit einem fast unmerklichen Rucken kam der Fahrstuhl im Untergeschoss zum Stehen. Zer nahm zwar seine Hand aus ihrem Schritt, rührte sich ansonsten aber kein Stück vom Fleck. Die Türen

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