Unsterbliche Sehnsucht
seinem Hemd, da sie ihn ausziehen wollte, wie er es zuvor bei ihr getan hatte.
Sie knöpfte es auf und war von dem Anblick seiner muskelbepackten Brust, die unter dem Stoff zum Vorschein kam, wie gebannt. Am liebsten wäre sie mit der Zunge darübergefahren. Die tiefgoldene Farbe seiner Haut und sein erdiger Duft verlockten dazu, ihn zu berühren, ihn zu schmecken.
Als sie der Versuchung schließlich nachgab und mit einer Hand über seine trockene Haut fuhr, stöhnte er auf. »Du musst dir sicher sein, Baby.« Er atmete tief ein, als wollte er sie innerlich wie äußerlich spüren. »Ganz sicher. Letzte Chance.«
»Verbünde dich mit mir.«
Sein primitives Knurren war die einzige Vorwarnung, bevor er sie mit einer Hand sanft nach unten drückte. Nessa ließ es geschehen, und nachdem sie die Beine um ihn geschlungen hatte, drückte sie sich gegen seinen ansehnlichen Ständer.
Die Kerzen flackerten und gaben schummriges Licht von sich, sodass Nael nur ein Schatten neben ihnen zu sein schien.
Tausend sündige Fantasien schossen ihr durch den Kopf. Zer täte, was ihm in den Sinn käme, das wusste sie. Und sie würde es genießen, jede kleine Kostprobe davon, jede seiner Berührungen. Nach dieser Nacht würde er sie besser kennen als jeder andere. Und sie befand, dass dies okay für sie war.
Zer half ihr, sich wieder zurückzulegen, bis sie den dekadenten Stoff unter ihren in Strümpfen steckenden Beinen spürte. »Wir machen es auf meine Art«, ermahnte er sie. »Du wirst mir die Führung überlassen, Nessa. Ich sorge für das kleinste Vergnügen. Ich werde
dir
zusehen. Heute Nacht kannst du dich nicht vor mir verstecken. Du wirst für mich kommen.«
Bei Nessa St. James handelte es sich um keine ganz einfache Frau. Zer wusste, dass sie sich nicht jedem hingab. Doch nun lag sie vor ihm ausgebreitet – und zwar nicht nur im sexuellen Sinn. Ihr feuchter Schoß war überaus verlockend für ihn, doch ihre Seele zog ihn noch viel mehr an. Ihr süßes warmes Wesen durchströmte ihn.
Er konnte nicht widerstehen und trank einen kleinen Schluck von ihrer Seele. Ihre Aura offenbarte Panik, Neugier und – oh Gott – Erregung.
Sie hatte nicht wirklich Angst vor ihm – oder vor dieser ganzen Sache.
Sie
wollte
es sogar.
Er legte ihre Hände um den Rand des Kopfteils und beugte den Kopf zu ihr hinunter. »Muss ich dich festbinden, Baby, oder bleibst du so liegen?« Sie riss ihre süßen braunen Augen auf, zögerte kurz. Dann nickte sie, und nicht gekannte Lust erfasste ihn. Sie würde mitspielen, zumindest so weit es ihr möglich wäre …
Als er ihre Hände losließ, bewegte sie sich tatsächlich nicht. »Und nun sorgen wir dafür, dass du richtig feucht für mich wirst, Baby.«
Er wanderte an ihrem Körper nach unten, um ihr den Strapsgürtel und die Strümpfe auszuziehen. Nun war auch das letzte bisschen ihrer weichen Haut entblößt.
Er konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Vor ihm lag ein Prachtweib – keine retuschierte Schönheit aus dem Unterwäschekatalog, Nessa war anders. Ihr Körper sah sehr weiblich aus und ihre sanften Kurven verlockten ihn, sich weiter nach unten vorzuarbeiten. Ihr weich gerundeter Bauch zog ihn magisch an, weshalb er mit einem seiner Finger über ihre zarte Haut fuhr. Als sie erstarrte, schaute er auf. Ihre unglaubliche Wärme berührte einen Teil in ihm, von dem er gar nicht gewusst hatte, dass er erkaltet war.
Mit dem Handrücken strich er über ihr Kinn und an ihrem Hals hinunter. »Du bist so schön«, flüsterte er heiser. »Lass es mich dir zeigen.«
Diese Schlacht durfte er nicht verlieren, also überlegte er sich ganz genau, wie er sie erobern würde, während er wieder tiefer wanderte und eine Spur heißer Küsse über ihren Körper zog.
Nessa klammerte sich am Kopfteil fest.
»Nicht loslassen«, warnte er sie, um sich dann ihren Brüsten zu widmen. Er musste sie einfach berühren. Als er mit den Fingerknöcheln über die weiche Haut fuhr, richteten sich ihre Brustwarzen auf. Dabei hatte er sie noch nicht einmal mit seinem Mund berührt. Lust stieg in ihm auf und er konnte sie nicht zurückdrängen. Der süße Duft ihrer Haut und die glatten seidenen Laken unter ihnen stellten seine Selbstbeherrschung auf eine harte Probe.
»Zum Teufel«, murmelte er. Sie schmolz in seinen Armen förmlich dahin, stand kurz vor dem Orgasmus, obwohl er sie kaum berührt hatte. Und mit ihr verlor er selbst die Kontrolle.
»Spreiz die Beine für mich.« Er legte ihr eine Hand auf den
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