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Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal

Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal

Titel: Unter dem Vampirmond 04 - Schicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hocking Amanda
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Bewegung?« Ich schüttelte den Kopf. » Wie einer Tanzbewegung oder was?«
    » Werde ja nicht frech!« Samantha kniff die Augen zusammen. » Wir machen sonst kurzen Prozess mit euch. Das ist alles Teil unseres Jobs.«
    » Hört zu, ich habe nichts dagegen, eure Fragen zu beantworten«, beteuerte ich. » Aber ihr sprecht in Rätseln! Ich weiß nicht, was ihr von mir wollt!«
    » Wir wissen, dass du und der Mensch etwas mit dem Serienmörder zu tun habt, und wir haben ebenfalls Grund zur Annahme, dass ihr einen Kindervampir habt«, sagte Samantha. » Seid ihr Teil der Bewegung, die die Vampire outen möchte?«
    » Wie bitte?« Ratlos sah ich mich zu Ezra um. Doch der verzog keine Miene, obwohl ich mir sicher war, dass er etwas wusste. » Ich habe euch bereits gesagt, dass ich mit dem Serienmörder nichts zu tun habe. Ich suche selbst nach ihm, und so langsam glaube ich, dass ihr die Mörder seid.«
    » Sei nicht albern!« Samantha verdrehte die Augen.
    » Wir sind hier, um ihn zu fassen. Das ist unsere Aufgabe«, sagte Thomas. » Wir sorgen für Ordnung in einer ungeordneten Gesellschaft.«
    Bobby richtete sich hustend auf. Ich wollte ihm mit einem warnenden Blick zu verstehen geben, dass er wieder zu Boden sinken sollte, doch er ignorierte meinen Hinweis.
    » Ihr seid Vampirjäger, stimmt’s?«, fragte Bobby und rieb sich seinen Hals. Wie auf Kommando richteten Samantha, Thomas und Dane den Blick auf ihn, und ich trat dazwischen, um ihn abzuschirmen.
    » Tatsächlich sind sie eher Kopfgeldjäger«, sagte Ezra.
    » Kopfgeldjäger ist ein so negativ besetztes Wort«, sagte Thomas übertrieben verächtlich. » Außerdem arbeiten wir kaum noch im Auftrag.«
    » Dann bezahlt euch niemand dafür, dass ihr hier seid?« Die Arme vor der Brust verschränkt, trat Ezra einen Schritt näher.
    » Wir stehen im Dienste der Allgemeinheit«, entgegnete Samantha mit ihrem dünnen Lächeln.
    » Wer hat euch gerufen?«, fragte Ezra.
    » Darüber dürfen wir keine Auskunft geben«, antwortete Samantha kühl.
    » Aber ihr kennt mehrere Personen, die unsere Nummer haben.« Thomas grinste. » Der Kommissar war immer sehr angetan von unserer Arbeit.«
    » Oh!« Bobby schnappte nach Luft. » Ich habe dir gleich gesagt, dass die Polizei die Finger mit im Spiel hat«, flüsterte er mir zu.
    » Bobby«, fauchte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch.
    » Können wir das hier jetzt endlich hinter uns bringen?«, fragte Dane gereizt und schaute auf seine neongrün-pinkfarbene Uhr.
    » Oh mein Gott!« Bobby zeigte mit dem Finger auf Dane. » Dieser Typ soll ein Vampirjäger ein? Der trägt eine lächerliche Swatch! «
    » Bobby!«, fauchte ich ihn an.
    » Was ist? Ich sage ja nur, die ganze Sache ist irgendwie schräg«, insistierte Bobby.
    » Wenn du jetzt nicht die Klappe hältst, bringe ich dich um.« Ich funkelte ihn böse an, und er verdrehte die Augen, hielt aber den Mund. Ich wandte mich wieder den vermeintlichen Vampirjägern zu. » Ich habe euch bereits alles gesagt, was ich weiß.«
    » Was ist mit dem Kindervampir?«, fragte Thomas, und ich musste mir Mühe geben, mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen.
    » Der einzige Kindervampir in diesem Haus ist Milo oben, und den habt ihr gerade schon außer Gefecht gesetzt«, sagte ich.
    Ich hätte gerne gewusst, wie Ezra darauf reagierte, doch es wäre verräterisch gewesen, wenn ich zu ihm umgeschaut hätte. Milo hatte aufgehört zu stöhnen, und seine Knochen knackten nicht mehr, aber ich konnte weder ihn noch Jack sehen.
    » Ich weiß nicht, ob ich dir glauben soll.« Thomas verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete mich mit gespielter Nachdenklichkeit. » Ich würde es gerne, aber irgendetwas an dir sagt mir, dass du lügst.«
    » Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, damit ihr mir glaubt«, sagte ich ehrlich.
    » Ich bin der Überzeugung, dass die Leute unter Druck am ehrlichsten sind«, sagte Thomas, und wie auf Kommando trat Dane einen Schritt nach vorn.
    » Ich habe euch schon alles gesagt!«, schrie ich und warf verzweifelt die Arme in die Luft. Ich wusste nicht, ob Dane vorhatte, mir wehzutun oder Bobby zu töten, und ich wollte es auch nicht herausfinden.
    » Wirklich?«, fragte Thomas. » Bist du dir ganz sicher?«
    » Dieser Serienmörder hat meine beste Freundin Jane auf dem Gewissen, deshalb habe ich überall nach ihm gesucht«, sagte ich eilig, in der Hoffnung, es würde glaubwürdiger klingen, wenn ich es schnell sagte. » Ich weiß, dass der

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