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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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und bring Lauren gleich mit.“, befahl Charls laut über seine Schulter.
    Angelus warf mir einen Entschuldigenden Blick zu und folgte ihm.
     

Verzweiflung
    Es war ein einfacher Raum der mit einem Riesigen Schreibtisch und zwei Sofas ausgestattet war. An den Wänden links und rechts befanden sich lauter verschieden große Gemälde.
    Neugierig sah ich mich um
    Kaum waren wir durch die Türe getreten taten das auch die anderen. Sie waren uns gefolgt.
    Dann kam Nancy mit dem Infusionsständer und der blauen Energie darin, die dieses mal noch blauer Wirkte.
    „Irre ich mich oder ist das da drin Minaca Energie?“, erkundigte sich Lucian und rümpfte die Nase.
    Niemand antwortete ihm.
    „Seit ihr wahnsinnig. Sie leidet doch schon genug.“
    Das kam von Janice.
    Ihre Worte klangen Vorwurfsvoll.
    „Es hilft.“, sagte ich nun.
    Alle sahen nun mich an.
    Angelus setzte mich auf eines der Sofas.
    „Es tut höllisch weh und ist kaum auszuhalten, allerdings heilt es meinen Körper.“, fügte ich hinzu.
    Ich wich ihren Blicken aus und wandte mich zu Charls da er nun mich ansah.
    „Ich hab die Dosis ein wenig erhöht Lauren. Da du so gut darauf ansprichst.“
    Ich nickte „Können wir es einfach hinter uns bringen. Ich weiß wie es sich anfühlen wird, was für Nebenwirkungen auf mich zu kommen. Ich weiß das. Ich will nur das es hilft, es ist mir dabei vollkommen egal ob ich Schmerzen erleide Hauptsache es hilft.“
    „Engelchen. Dad will nur das du weißt was auf dich zu kommt.“, sagte Angelus sanft „Eine höhere Dosis bedeutet -.“
    „Noch größere Schmerzen. Ich bin mir dessen bewusst. Also können wir anfangen?“
    Angelus warf einen Blick zu seinen Vater.
    „Du musst dieses mal nicht die ganze Infusion nehmen.“, sagte Charls zu mir „Sobald es nicht mehr auszuhalten ist hören wir auf Lauren. Okay?“
    Ich nickte und schwor mir durch zu halten bis alles der Energie in mir war.
    Dann sah ich zu den anderen.
    „Es ist zwar wirklich süß von euch das ihr herum steht, aber ich will nicht vor euch halb nackt sitzen.“
    Alle wandten sich ab.
    Ich sah zu Angelus der mit seinen Schultern zuckte.
    Ich zog mir mein Oberteil aus und Nancy trat neben mich und legte mir eine Decke um. Ich schlang sie um mich und befestigte sie so das die Injektionsnadeln an den stellen injiziert werden konnte.
    Dann sahen alle wieder mich an.
    „Ihr wollt etwa hier herum stehen und dabei zu sehen?“, fragte ich alle ungläubig.
    „Wir haben Zeit.“, sagte Rixon und setzte sich gegenüber dem Sofa wo ich saß und sah mich an.
    Charls trat nun zu mir und injizierte die fünf Nadeln und trat dann an den Infusionsständer.
    Darauf nahm Angelus meine Hände in seine.
    Er sah mich an.
    „Wir schaffen das Engelchen.“, hauchte er. „Dieses mal bin ich die ganze Zeit bei dir.“, versprach er mir sanft.
    Ich küsste ihn und nickte.
    „Bereit Lauren?“, fragte Charls.
    Ich sah ihn nicht an als ich nickte.
    Und dann durchfuhr mich das schlimmste brennen das ich je gefühlt hatte.
    Nicht mal das erste Mal als die Energie in meinen Körper strömte tat so sehr weh.
    Um wie viel hatte Charls die Dosis denn erhöht?
    Ich biss auf meine Lippe um nicht zu schreien und drückte Angelus Hände.
    Ich konnte in seinen Augen erkennen das er genau fühlte wie es mir weh tat.
    Und ich wusste jeder in dem Raum konnte es ebenfalls spüren.
    „Ach du scheiße...“, murmelte Wight.
    „Und das tut ihr ihr an?“, fragte nun Janice.
    „Es ist bis jetzt das einzige was hilft um ihren Körper zu heilen. Der leidet unter ihren Fähigkeiten zu sehr und...“
    Charls verstummte und sah zu Angelus der nur mich ansah.
    „Und unter dem Machtkampf ihrer Seele und ihres Herzens.“, fügte Leopold hinzu.
    Das Brennen hatte sich nun in meinen ganzen Körper verteilt und griff nun mein Herz an und meine Seele.
    Oh Gott tat das es das letzte mal auch so weh?
    Tränen schossen mir in die Augen. Ich konnte dagegen nichts machen.
    Ich schloss meine Augen.
    „Das schaffst du Lauren. Ich bin da.“, versicherte Angelus mir.
    Ich konnte aus seiner Stimme heraushören das er mir am liebste mir die Nadeln herausgezogen hätte, damit die Schmerzen aufhörten. Aber das durfte er nicht, immerhin half es mir.
    „Ich hab noch niemand getroffen der das so lange ertragen hat.“, teilte Lucian nun allen mit.
    Mussten sie alle wirklich hier sein und dabei zusehen wie ich litt?
    „Sie wollen dich nicht alleine lassen.“, hauchte mir Angelus zu.
    Er hatte natürlich meine

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