Geliebte Fälscherin (German Edition)
Impressum:
Über den Inhalt:
New Orleans 1866: Claire Laurent träumt von einem Leben als bekannte Malerin. Doch ihr Vater zwingt sie dazu, berühmte Gemälde zu fälschen und mit der Signatur des jeweiligen Künstlers zu versehen.
Eines Tages gelingt Claire die Flucht. Nun allerdings steht sie vor dem Nichts: Sie ist allein in Nashville, einer ihr unbekannten Stadt, hat kein Geld, keine Arbeit und aufgrund unglücklicher Verwicklungen noch nicht einmal mehr etwas zum Anziehen. Ihre Lage scheint aussichtslos. Doch dann hört Claire, dass Mrs Adelicia Acklen, die Besitzerin der reichsten Plantage in der Gegend, eine Privatsekretärin sucht. Und wider alle Erwartungen ergattert Claire den Job. Plötzlich blickt sie einer vielversprechenden Zukunft entgegen. Und selbst ein Liebesglück zeichnet sich am Horizont ab. Wäre Mrs Acklen nur nicht eine passionierte Kunstsammlerin. Und wäre nur der Mann ihrer Träume nicht ausgerechnet der Anwalt, der nach einem umtriebigen Kunstfälscherring fahndet …
Über die Autorin:
Tamera Alexander ist für ihre historischen Romane schon mehrfach mit dem Christy Award ausgezeichnet worden, dem bedeutendsten christlichen Buchpreis in den USA. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei erwachsenen Kindern in Nashville.
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-86827-982-5
Alle Rechte vorbehalten
Copyright © 2011 by Tamera Alexander
Originally published in English under the title
A Lasting Impression
by Bethany House, a division of Baker Publishing Group,
Grand Rapids, Michigan, 49516, USA
All rights reserved.
German edition © 2013 by Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH,
35037 Marburg an der Lahn
Deutsch von Silvia Lutz
Cover design by Jennifer Parker
Cover photography by Mike Habermann, Minneapolis
Cover background photograph by Photolibrary/Flirt Collection
Umschlaggestaltung: Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH /
Christian Heinritz
Satz und Datenkonvertierung E-Book: Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH
www.francke-buch.de
Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch
Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.
Epheser 2,10
Vorwort
D er größte Teil dieses Romans ist rein fiktiv, obwohl durchgehend historische Ereignisse und Personen in den Roman eingeflochten sind. Zum Beispiel gibt es in Nashville tatsächlich ein Belmont Mansion. Dieses eindrucksvolle Haus wurde 1853 erbaut und steht heute noch. Mrs Adelicia Acklen, eine Person in meinem Roman, ist die dynamische Frau, die dort lebte und ihrer Zeit weit voraus war.
Neben Adelicia Acklen wurde ich bei vielen anderen Personen, die in diesem Roman vorkommen, von Menschen inspiriert, die in jener Zeit gelebt haben. Menschen, die auf Belmont arbeiteten und die dort Gäste waren. Aber der Charakter und die Handlungen dieser Personen, wie sie in meinem Roman beschrieben werden, wurden von mir frei erfunden und sollten auch in diesem Sinne verstanden werden.
Als ich Belmont Mansion zum ersten Mal betrat und von Adelicia und ihrer außergewöhnlichen Persönlichkeit und ihrem beeindruckenden Leben erfuhr, wusste ich, dass ich eine Geschichte schreiben wollte, in der sie, ihr faszinierendes Zuhause und diese prägende Zeit der amerikanischen Geschichte vorkommen. Nachdem ich zwei Jahre lang recherchiert und geschrieben habe, stellt dieser Roman jetzt die Verwirklichung dieses Traums dar. Ich lade Sie ein, mich zu begleiten und mit mir wieder einmal die Tür zur Geschichte zu öffnen und in eine andere Zeit und an einen anderen Ort einzutauchen. Danke, dass Sie mir Ihre Zeit anvertrauen. Das ist ein kostbares Geschenk, das ich sehr schätze und nie als selbstverständlich betrachte.
Danke, dass Sie sich mit mir wieder auf eine Reise begeben.
Tamera
1
Französisches Stadtviertel, New Orleans, Louisiana
7. September 1866
C laire Laurent betrachtete die Leinwand auf der Staffelei vor sich und obwohl Meisterwerk zu hoch gegriffen wäre, um das Bild zu beschreiben, wusste sie doch, dass es ihr bislang bestes Gemälde war. Warum war sie dann so enttäuscht? Weil es ein gemeiner Betrug war und unter ihren Reifröcken und Spitzen winzige Schweißperlen über ihre Haut liefen. Während sie mit einer Hand durch ihre Locken fuhr
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