Untergang
endlich über das der anderen zu stellen. Lauren du hast genug Rücksicht auf andere genommen.“
„Du weißt gar nicht wo von du redest!“, fauchte ich ihn an.
Er setzte sich nun auf und sah mich mit ernsten Blick an.
„Ich spüre dich Lauren, vergiss das nicht. Ich weiß was du jeden Tag fühlst wenn du raus gehst. Ich und alle anderen haben die Dunkelheit gespürt die du Jahrelang unterdrückt hast. Also sag nicht ich weiß nicht von was ich rede.“, mahnte er mich „Ich muss mit ansehen wie du alle anderen über dein Wohlergehen stellst. Auch auf die Gefahr hin das du stirbst, als wäre dein Leben nichts wert, als wäre es dir egal ob du lebst oder nicht.“
Ich konnte ihn nun nur mit offenen Mund ansehen.
Er rutschte näher, strich mir meine Haare hinters Ohr.
„Und außerdem ist der Schmerz wenn du dich von mir ernährst einfach unbeschreiblich antörnend.“
Ich hätte nicht rot werden sollen sondern ihn anschreien, aber das konnte ich nicht.
Wieso konnte er mich so gut um den Finger wickeln?
Er küsste mich nun grinsend.
Und ich konnte nichts anderes tun als ihn zu erwidern.
„Du bist unmöglich Angelus.“, warf ich ihm vor und löste mich von ihm.
Er grinse mich schief an. Und küsste mich einfach wieder.
„Was hältst du davon wenn wir ins Bett gehen. Ich bin tot müde.“
Ich biss auf meine Lippe und nickte.
Er erhob sich darauf und zog mich mit sich.
Große Überraschungen
„Du musst mich nicht wie ein kleines Kind füttern.“, beschwerte sich Alice bei mir.
Sie saß in ihrem Bett etwas aufgerichtet. Mit mehr an als nur BH und Slip und einer Decke eingewickelt.
Ich sah sie ernst an.
„Alice Romina Sommer!“
Sie seufzte schwer, ließ es zu und öffnete den Mund.
„Wie lange muss ich denn mich so behandeln lassen?“, fragte sie und sah Charls an der gerade neben dem Bett saß und in eine Akte las.
Er sah nun hoch.
„Deine Verletzungen sind schwer Alice. Also eine Weile schon noch.“
Sie seufzte genervt.
„Aber mir geht es schon besser.“
„Alice!“, mahnte ich sie. „Engel kann man nicht anlügen also versuch es lieber nicht.“
Sie schnaubte „Ich hasse es ans Bett gefesselt zu sein.“
Ich gab ihr noch mal einen Löffel Suppe.
„Nur noch eine Weile und dann kannst du das Bett verlassen.“, versicherte Charls.
Alice sagte darauf nichts sondern wandte sich an mich.
„Du musst nicht jede Sekunde bei mir verbringen.“
Ich zog meine Augenbrauen hoch „Willst du mich los haben Lice?“
Sie verdrehte ihre Augen.
„Nein, aber ich kann mir vorstellen das dein Ehemann beinahe durchdreht und sich wünscht er hätte mich doch nicht gerettet.“
„Eigentlich bin ich froh das du noch lebst.“, sagte die Stimme von Angelus dazu.
Ich blickte mich um und sah Angelus in der Türe gelehnt.
Alice sah ihn ungläubig an.
Angelus löste sich von dem Rahmen und kam zu uns er gab mir einen Kuss und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.
„Wie geht’s dir?“, erkundigte er sich bei Alice.
„Gut, aber niemand glaubt mir.“
Selbst ich merkte das es eine Lüge war.
Angelus lächelte „Das ist schön zu hören.“
Alice wurde nun ganz ernst.
„Ich muss mich bei dir noch bedanken Angelus. Du hast -.“
Er winkte ab „Kein Problem Alice. Du bist die beste Freundin meiner Frau. Auch wenn ich manchmal dich dafür umbringen würde.“
Er zwinkerte ihr zu.
Ich schlug nach ihm.
Alice dagegen lachte darüber.
Dann merkte ich das Angelus genau das beabsichtigt hatte.
Ich liebe dich so sehr mein Engel...
Angelus warf mir einen Lächeln zu und dann blieb sein Blick hinter mir hängen und ich folgte ihm.
Lucian stand nun gegen den Tür rahmen gelehnt.
Sein Blick war auf Alice gerichtet. Dann kam er ins Zimmer und stellte eine Reisetasche ab.
Verwirrt sah ich ihn an.
„Hast du ihre Mutter manipuliert?“, erkundigte sich Charls bei ihm.
Lucian sah nun Alice an. Dann nickte er seltsam steif.
Charls und Angelus merkten zwar nicht das es eine Lüge war, aber ich schon.
Doch ich sagte nichts.
„Ich hab dir Klamotten gebracht.“, sagte er zu Alice.
„Danke.“, hauchte sie.
Er lächelte nun.
Es war voller...
Dann wandte sich Lucian an Charls.
„Wenn sie Blut eines Engels trinken würde, würden ihre Verletzungen doch schneller Heilen?“, erkundigte er sich.
Charls sah ihn einen Moment nur an bevor er einen Blick zu Angelus warf.
Der Lucian an knurrte.
Alice zuckte deswegen zusammen.
„Ja das würden sie. Aber das ist auch
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