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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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hatte Alice einiges an schaden erlitten.
    Sie versuchte es mir zwar zu verheimlichen aber ich spürte es eben dank meiner Fähigkeit.
    „Du wurdest damals wegen mir von ihm festgehalten Lice, dieses mal wieder. Du wurdest zu Sachen gezwungen die du nicht wolltest und das nur weil du mir etwas bedeutest. Sie haben es auf mich abgesehen.“
    „Ich hab mich doch von selbst aus geweigert ihm und jetzt diesen Wächtern zu helfen.“,
    verriet sie mir nun wieder den Tränen nah. „Er und sie jetzt hatten mir angeboten wenn ich ihnen helfe dich in die Finger zu bekommen tun sie mir nichts. Und dennoch hab ich mich geweigert.“
    Das wusste ich noch nicht.
    „Und wenn Ben damals es nicht irgendwie geschafft hätte meine Gedanken zu beeinflussen hätte ich dich auch nicht dazu gebracht in die Night Bar zu kommen. Mir wäre es sogar egal gewesen wenn er mich umgebracht hätte.“
    „Lice...“, hauchte ich nur.
    „Du bist die wichtigste Person in meinem Leben Lauren.“
    Ich sah sie nur an.
    „Es war meine Entscheidung. Als ich mich damals geweigert habe, oder als ich dazwischen bin als diese Monster versucht haben dich umzubringen.“
    „Du hättest sterben können.“
    Sie verdrehte ihre Augen „Und das ist meine Entscheidung, du kannst dich nicht für alles die Verantwortung aufzwingen. Du solltest langsam dich um dich kümmern, nicht um andere Lauren.“
    Ich seufzte „Ich kann dagegen nichts tun. Lice. Meine Seele lässt es nicht zu.“
    Sie grinste leicht „Das weiß ich.“
    „Außerdem du kümmerst dich doch auch ständig um mich.“
    Sie zuckte leicht mit den Schultern „Das ist meine Aufgabe. Beste Freundinnen machen so etwas.“
    Ich sah sie nun ernst an „Und wer kümmert sich um dich?“
    Darauf sagte sie nichts.
    „Wieso lässt du es dann nicht zu das sich auch mal jemand um dich kümmert?“
    Alice atmete nun tief durch.
    Ich konnte sehen das sie kurz davor stand los zu weinen.
    Ich ergriff ihre Hand und ließ sie spüren das ich für sie da war.
    „Es ist auch meine Aufgabe mich um dich zu kümmern. Und ich hätte schon viel früher deswegen hartnäckiger sein sollen Lice das tut mir schrecklich leid.“, teilte ich ihr mit „Aber ich wollte das du von alleine auf mich zu kommst und nicht dazu gezwungen wirst Hilfe anzunehmen.“
    „Ich hab Angst.“, wisperte sie nun.
    Sanft lächelte ich sie an.
    „Vor was denn?“, fragte ich sie „Das ich nicht mehr deine Freundin sein werde wenn du mir endlich das Mädchen zeigst was du eigentlich bist.“
    Sie sah mich nur an.
    „Lice meine Fähigkeit hat mir von Anfang an gezeigt wie es in dir wirklich aussieht. Ich weiß das du dich immer verstellst damit sich niemand sorgen um dich macht.“
    Sie wirkte in dem Moment richtig verletzlich.
    „In dem Punkt gleichen wir uns. Weswegen ich dir die Möglichkeit geben wollte selbst auf mich zu zukommen. Nur dachte ich das du weißt das ich immer für dich da bin.“
    Sie drückte meine Hand.
    „Aber weißt du was. Wir machen kleine Schritte.“
    Sie runzelte nun verwirrt ihre Stirn.
    „Erst einmal wirst du Körperlich Gesund bevor wir uns um deine Seelenwelt kümmern okay?“
    „Du wirst mich nicht alleine lassen oder?“, hauchte sie.
    Ich sah sie mit einem entschlossenen Blick an „Eher sterbe ich als dich noch mal alleine zu lassen.“, versprach ich ihr.
    Sie schien mir zu glauben.
    „Und jetzt solltest du ein bisschen schlafen und dich ausruhen.“
    Sie schloss ohne zu protestieren ihre Augen und ich legte mich neben sie hin, kuschelte mich näher an sie. Dabei war ich darauf bedacht ihren Verletzungen nicht zu nahe zu kommen.
    Schon nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und ich erhob mich.
    Denn ich spürte das meine Seele und mein Herz sich dagegen nicht mehr wehren konnte.
    Ich begab mich sofort auf die Suche nach einer Toilette wo ich mich hinkniete und mich übergab.
    Irgendwann war Clarissa bei mir und hielt meine Haare zurück.
    „Sag nichts!“, mahnte ich sie als ich mich kurz zurück beugte und Luft holen konnte.
    „Mach ich nicht.“, versicherte sie „Denn ich Puncto Alice kann man mit dir nicht vernünftig reden. Sie stellst du ja über alles.“
    Wieder musste ich Blut spuken.
    Ich litt, doch das war es mit zum ersten mal wert. Immerhin hatte ich meiner besten Freundin geholfen.
    „Könnt ihr das alles Angelus bitte verheimlichen?“, bat ich sie und alle die wie ich wusste irgendwo da draußen waren.
    Clarissa seufzte.
    „Er weiß es schon oder?“
    Sie nickte und ich beugte

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