Untergang
wäre rot geworden wenn es mir nicht so schlecht gehen würde.
„Wenn es vorbei ist wirst du von mir Blut bekommen und dich ernähren und dann wird es dir wenn du aufwachst wieder besser gehen.“
Angelus...
„Ich diskutiere nicht mit dir Lauren!“, mahnte er.
Ich seufzte innerlich.
Seine Lippen strichen über meinen Nacken „Außerdem weißt du doch ich bekomme immer das was ich will.“
Ich musste leicht grinsen.
„Du bist schon...“
Ich verstummte und beugte mich wieder über die Kloschüssel.
Eingebildet und Arrogant?
Er zuckte mit den Schultern.
„Immerhin wollte ich unbedingt dich und nun bist du mit mir verheiratet und hast mir dein Herz, deine Liebe und dein Vertrauen geschenkt. Also ja ich hab das bekommen was ich will. Wie kann man dich auch nicht wollen?“
Ich verdrehte meine Augen.
„Du bist wunderschön, liebenswert, witzig, atemberaubend, attraktiv und einfach Perfekt. Du beschützt die die du Liebst mit deinem leben wenn es sein muss auch auf die Gefahr hin das es dir schadet, auch wenn man das auch als Nachteil sehen kann. Du gibt jedem das Gefühl etwas besonderes zu sein, das man es verdient am Leben zu sein.“
Musst du das mir sagen...
Wieder grinste er „Na ja ich muss es doch ausnützen das du einmal mich nicht wütend unterbrichst wenn ich dir sagen wie sehr ich dich liebe, was so toll an dir ist .“
Ich schnaubte genervt.
„Irgendwann wirst du mir glauben, Lauren. Dafür werde ich alles tun.“, schwor er mir „Denn ich kann es nicht verstehen das du es nicht selbst siehst.“
Er küsste wieder meinen Nacken.
Ich lehnte mich nun gegen seine Brust, denn ich hatte das Gefühl als wäre es endlich vorbei.
Das ich so viel Blut spucken konnte war mir ein Rätsel.
Angelus drehte mich vorsichtig und setzte mich auf seinen Schoß.
Er holte aus seiner Hosentasche ein kleines Messer heraus.
„Ich denke das es keine Gute Idee ist wenn ich jetzt von deinem Blut trinke.“, sagte ich leise.
Er sah mich mahnend an.
„Ich diskutiere nicht mit dir deswegen Lauren.“, wiederholte er mit fester Stimme.
Ich seufzte leise.
Was ist wenn ich...wenn ich die Kontrolle verliere und dir zu viel Energie...
Sein Blick wurde nun zärtlich. Er strich mir sanft über die Wange.
„Hab einfach keine Angst Engelchen. Dein Herz würde niemals zu lassen das du mich tötest.“
Das war nicht sehr aufbauend.
Er schnitt sich in den Hals und zog mich an die Wunde.
Ich konnte mich nicht wehren, also legte ich meine Lippen darüber und begann von Angelus zu trinken. Dabei drückte er mich an sich als würde er es sogar genießen.
Und dann kehrte mein Hunger zurück und ich begann blau zu brennen.
Angelus stöhnte auf.
Und ich verlor meine ganze Selbstbeherrschung.
Als ich spürte das der Kräfte Ausgleich in mir zwischen Licht und Dunkelheit wieder hergestellt war leckte ich über die Wunde. Die sich sofort wieder schloss.
Angelus küsste mich nun voller Verlangen und legte mich auf den Harten kalten Badezimmer Boden.
Er schob den Saum meines Kleides höher und schlang meine Beine um ihn, erst dann legte er sich vollkommen auf mich.
Dann stützte er sich allerdings an beiden Armen ab und ich spürte das es ihm weh tat, das ich ihm seine Energie aussaugte.
Und ich wollte mich auch sofort von ihm lösen, doch er knurrte mich an und ich hörte auf mich dagegen zu wehren.
Erst als ich fertig war ließ er es zu das ich mich von ihm löste.
Er ging von mir runter und keuchte nach Luft.
Ich setzte mich dagegen auf und weinte.
„Engelchen...“, hauchte er mühsam.
Ich schüttelte den Kopf „Zwing mich nie wieder dazu Angelus. Zwing mich nie wieder dir weh zu tun. Eher leide ich auf Ewig.“
Er strich mir über den Rücken. „Lauren es ist ganz normal das dein Hunger heute größer war. Immerhin hat das Licht und die Dunkelheit dir ziemlich viel Energie ausgesaugt.“
Monster...
Ich bin eindeutig ein Monster...
„Du bist deswegen kein Monster Lauren.“, widersprach er mir sofort.
Ich biss auf meine Lippen „Ich werde mich niemals mehr von dir ernähren.“
Er seufzte schwer „Das werden wir ja sehen.“, erwiderte er nur gelassen.
Ich sah ihn böse an.
Mein Gesicht voller Tränen.
„Weißt du eigentlich wie es mir dabei geht wenn ich dir weh tue?“
„Es geht dir doch besser?“, fragte er zurück.
Ich wandte meinen Blick ab und biss auf meine Lippe.
„Das spielt keine Rolle.“, sagte ich dazu.
„Doch weil ich dich dazu zwingen werde dein Wohlergehen
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