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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mit seiner Nase über mein Gesicht hatte seine Augen dabei geschlossen.
    Er streckte sie, dann legte er seinen Kopf auf meine Nackte Brust.
    „Das Geräusch deines Herzens nach deinem Höhepunkt ist so unglaublich erotisch.“
    Ich wurde rot.
    Erst nach einer Ewigkeit ging Angelus von mir herunter und zog mich an seine nackte Brust.
    „Angelus?“
    Er öffnete seine Augen und sah mich sanft uns zärtlich an.
    „Was ist mein Engelchen?“
    „Danke das du so geduldig mit mir bist.“, hauchte ich ihm zu.
    Er gab mir einen tiefen Kuss.
    „Ich warte solange bis du soweit bist. Außerdem kann ich mich gar nicht beklagen. Du befriedigst mich doch jetzt schon. Noch nie hat sich das Vorspiel so gut angefühlt.“
    Ich kuschelte mich an seine Brust.
    Du musst nicht mehr lange warten....
    Angelus Hände streichelten über meinen nackten Rücken während ich ohne es zu wollen einschlief.
     
    Ich stand alleine in dem ankleide Zimmer, in dem ich vor einigen Tagen auch das Krönungskleid anprobiert hatte.
    Clarissa kümmerte sich danach um Alice die mit Lucian schon unten im Ballsaal war.
    Heute Abend war der große Tag, der Tag an dem ich gekrönt werden würde und ich hatte eine Heiden Angst.
    Ich betrachtete mich die ganze Zeit im Spiegel. Immerhin würden alle mich ansehen.
    Clarissa, Eileen und Nancy hatten wirklich gute Arbeit geleistet.
    Sie hatte aus mir ein wunderschönes Mädchen gemacht. Ich fand mich schön das musste ich mir eingestehen.
    Ich wünschte meine Eltern wären hier und würden bei mir sein, aber das hier war ein Teil meines Schicksal und das musste ich alleine durchstehen.
    Angelus durfte nicht an meiner Seite sein, sonst würde die Zeremonie nicht gelten, so hatte mir Charls das ganze erklärt.
    Unten war bestimmt schon die Hölle los. Alle wichtigen Leute waren da.
    Ich spürte die Anspannung bis hoch. Die Feindseligkeit war regelrecht zum greifen.
    Nephilim, Dämonen, Starazien und Halreates in einem Raum. So etwas hat es noch nie gegeben, zumindest noch nie so friedlich. Alle waren hier um mich zu ihrer Königin zu krönen.
    Clarissa kam ins Zimmer und ich sah sie an.
    Sie trug ein goldenes Ball Kleid das sich perfekt an ihren Körper schmiegte.
    „Du siehst unglaublich schön aus.“, teilte ich ihr mit.
    Neben ihr sah ihn nun wieder hässlich aus wie eh und je.
    Sie verdrehte die Augen.
    „Alle werden nur auf dich schauen und deine Schönheit bewundern.“, versicherte sie mir.
    „Es wird Zeit.“, teilte mir nun Charls mit der hinter Clarissa auftauchte.
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    Dann raffte ich meinen Rock und lief zu den beiden.
    „Du weißt was du zu tun hast?“, fragte er auf dem Weg hinunter.
    Ich nickte. „Ich muss jedes Messer ablecken.“
    Die Betonung lag auf dem Wort muss.
    Bei den Gedanken erschauderte ich.
    Charls sah mich sanft an „Das schaffst du schon und dann bist du aus dem Schneider. Dann müssen wir nur noch einen Weg finden das die Wächter aufhören dich zu jagen.“
    Ich nickte nur.
    „Niemand wollte das du so in diese Welt gerätst.“, teilte er mir mit, nach einem Blick auf mich mit.
    „Weißt du was ich langsam glaube?“
    Fragend sah er mich an.
    „Selbst wenn ich mich nicht mit Angelus verbunden hätte, wäre ich in diese Welt geraten. Ich meine, Luzifer will unbedingt mein Herz und Sebastian will mich unbedingt beschützen. Er ist seit Jahren auf der Suche nach mir. Und dann noch die Sache mit meinen Eltern. Also ist es nicht eure Schuld das es so kam. Ihr seit der Grund wieso ich überhaupt solange in dieser Welt überlebt habe.“
    Er sagte nun dazu nichts.
    Im nächsten Moment erreichten wir die Türe zum Ballsaal.
    Charls lächelte mich noch einmal aufmunternd an, während er mit Clarissa hinein ging.
    „Begrüßen wir unsere zukünftige Königin und unser Symbol für die Freiheit. Die Tochter der Dunkelheit und des Lichtes, die Auserwählte Lauren Collins.“
    Das war mein Stichwort.
    Mit klopfenden Herzen trat ich durch die Türe und hörte wie viele die Luft scharf einzogen.
    Gemurmel ging umher.
    Meine Knie zitterten, während ich langsam den Gang auf den Stuhl zulief der am anderen Ende des Raumes stand.
    Er war aus reinem Gold. Die Lehne und der Sitz waren mit roten Polster überzogen.
    Es war der Thron, mein Thron .
    Mein Herz schlug zum verzweifeln und ich spürte die Blicke aller Anwesenden so deutlich wie noch nie.
    Vor dem Thron blieb ich stehen und drehte mich versucht elegant zu den anderen.
    Dann setzte ich mich.
    Alle

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