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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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sanft und wechselte nun das Thema.
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Aber ich muss so etwas ja nie wieder tun?“
    Er lächelte sanft. „Nie wieder. Nur durch deinen endgültigen Tod kann man dich nun vom Thron stoßen.“
    Dann sah er hoch und seufzte leise.
    „Die Verträge werden nun unterschrieben.“ teilte er mir leise mit. „Sobald wir sie unterschrieben haben holen wir dich dazu.“
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    Auch ich musste die Verträge unterschreiben, immerhin war ich nun die Königin.
    Ich zuckte leicht zusammen als Angelus neben mir auftauchte
    „Dann kann ich ja solange meine Ehefrau zurück bekommen.“
    „Oder ich darf mit ihr Tanzen.“, kam nun Nathans Stimme.
    Angelus spannte sich an.
    „Ju -.“
    „Ein Tanz bevor ich wieder verschwinde. Dann kannst du sie zurück haben geflügelte Leiche. Was spricht gegen einen Tanz.“
    Angelus sah mich lange an bevor er zur Seite trat und Nathan zu mir ließ.
    Sebastian sah Angelus mit hoch gezogenen Augenbrauen an als er mich los ließ.
    Nathan nahm meine Hand und legte sie auf seine Schulter während er die andere ergriff. Er führte mich von den beiden weg.
    „Was machst du hier?“, hauchte ich nun.
    Ich war erleichtert das ich wieder etwas zu ihm sagen konnte.
    „Dachtest du das ich zulasse das du das Blut von Samuel in dir hast anstatt meines.“
    Ich schluckte.
    „Du siehst traumhaft aus in diesem Kleid Lauren.“, sagte er zu mir.
    Ich wurde rot „Danke. Du siehst auch gut aus in deinem Anzug. Ich hab dich noch nie so gesehen.“
    Er grinste „Es gibt immer ein erstes Mal.“
    Ich musste lachen.
    Dann wurde ich wieder erst.
    „Du siehst... gesünder aus?“
    Er nickte „Ich bin immer noch nicht richtig von meiner Sucht befreit aber es geht langsam wieder bergauf.“
    „Es tut mir leid das ich dir nicht helfen kann, so helfen kann wie ich es eigentlich sollte.“, hauchte ich schuldbewusst.
    „Lauren, wärst du nicht gewesen wäre ich schon lange in einem Kompletten Blutrausch geraten und wäre zu einem Monster mutiert. Du hast mich gerettet und dafür werde ich dir auf ewig danken.“
    Er drückte mich enger an sich. Ich konnte nichts dagegen tun.
    „Deiner Seele geht es nicht besonders gut.“, stellte er leise fest.
    Ich sagte darauf nichts.
    Dann spürte ich auch schon Nathans Seele die in mich drang und meine Narben flickte. Ich wusste nicht wie er das machte, aber es ging mir besser.
    „Nathan...“, hauchte ich.
    „Ich vermisse dich Lauren. Jeden Tag und jede Nacht kämpfe ich für dich dagegen an.“
    Ich sah ihn nur an.
    Wir waren stehen geblieben.
    „Und wenn ich gesund bin zeige ich dir mit all meinen Mitteln das du dich für den Falschen entschieden hast. Denn er wird niemals der Richtige für dich sein. Diese Welt wird niemals deine sein.“
    Dann ließ er mich los.
    Er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange.
    „Du bist mein und wirst es immer sein.“
    Mit diesen Worten ließ er mich stehen.
    Eine Sekunde später war Angelus bei mir und sah mich panisch an.
    „Bitte...“, hauchte er. „Bitte sag mir nicht das...ich verliere dich doch nicht.“
    Mehr als erschrocken sah ich ihn nun an.
    Ich schlug nach ihm.
    „Wie kannst du so etwas auch nur denken? Mein Herz schlägt nur für dich.“
    Er atmete erleichtert aus und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände
    „Aber für eins muss ich ihm danken.“, teilte er mir Zähne knirschend mit.
    Fragend sah ich zu ihm nach oben.
    Er gab mir einen sanften Kuss.
    „Das er deine Seele wenigstens oberflächlich geflickt hat. Es geht ihr besser.“
    „Ich gehöre dir Angelus.“, versicherte ich ihm.
    Er küsste mich noch einmal sanft und voller liebe.
    „Und ich gehöre dir mein wunderschöner Engel.“, raunte er mir zu. „In diesem Kleid...du siehst wie ein strahlender Stern aus.“
    Ich wurde feuerrot.
    Wenn du erst siehst was ich drunter anhabe...
    Teilte ich ihm mit roten Wagen mit.
    „Verführe mich nicht hier, sonst schleife ich dich vom Ball und reiß dir das Kleid vom Leib.“
    Ich wurde noch roter.
    Er atmete tief durch um sich wieder zu fangen. Dann küsste er meine Wangen.
    „Was hältst du wenn wir raus gehen. Ich möchte dir etwas zeigen:“
    Neugierig sah ich zu ihm auf.
    Er lächelte mich geheimnisvoll an
    „Was denn?“
    „Wirst du dann schon sehen.“, sagte er und zog mich auch schon hinter sich her.
    Wir gingen an dem Thron vorbei durch eine Glastüre auf eine riesige Terrasse.
    Als wir das Geländer erreicht hatten, drehte er sich

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