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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ziehen.
    Angelus knurrte neben mir. Nathan und auch mir war es egal.
    Meine Seele gab mich nicht frei.
    Dann führte er das Messer auch noch an meine Lippen und ich beugte mich vor und leckte sein Blut von der Klinge.
    Sah ihn dabei an.
    Sein Blut war berauschend gut.
    Oh Gott...
    „Ewig...“, brachte ich nur hervor.
    „Auf Ewig Königin Lauren.“, rief Sebastian zu allen Anwesenden im Raum.
    Rixon, Angelus und Nathan taten es ihm gleich.
    Sogleich riefen nun alle es. Mehrmals sogar.
    Ich zitterte ziemlich.
    Dann wandte sich Angelus an mich und legte seinen Arm besitzergreifend um meine Taille.
    „Nathanial.“, knurrte er ihn an.
    Nathan hob Abwehrend seine Hände
    „Ich möchte mich nicht mit dir anlegen. Nicht hier und nicht heute. Es ist Laurens Krönung.“
    Dazu sagte Angelus nichts.
    Ich konnte ihn nur weiter ansehen.
    „Aber glaub mir wir werden das noch regeln. Jetzt da wo ich meinen Fehler eingesehen habe werde ich dieses mal alles tun sie dir auszuspannen.“
    Angelus löste sich von mir und wollte auf Nathan los gehen.
    Doch ich trat zwischen die beiden.
    „Wehe ihr kämpft!“, mahnte ich die beiden.
    Beide sahen sich über meinen Kopf hinweg voller Mordlust an.
    „Alle beobachten euch. Benehmt euch.“, zischte Charls den beiden zu und trat nun zu uns.
    Auch Nathans Mutter die heute Abend ein wunderschönes beiges Abendkleid trug trat zu uns.
    „Nathan, Charls hat recht. Wir haben eine Abmachung.“, erinnerte sie ihn.
    Nathan atmete tief durch und verneigte sich dann vor mir.
    „Meine Königin.“
    Ich seufzte leise.
    Ich würde mich daran gewöhnen müssen Königin genannt zu werden.
    Nathans Mutter Joslyn hakte sich bei ihrem Sohn unter und wandte sich an mich.
    „Ich wollte mich noch persönlich bei dir-“
    „Es ist nicht ihre Schuld.“, fiel ich ihr ins Wort.
    Denn ich wusste was sie sagen wollte.
    Sie sah mich nun mit einem sanften Lächeln an
    „Und Dankeschön, für alles was du für meine Familie getan hast.“
    „Ich hab -.“
    „Kannst du nicht einfach das Dankeschön annehmen.“, fiel mir nun Samuel ins Wort und trat auch zu uns.
    Ich wurde rot.
    Was alle natürlich zum lachen brachte.
    Angelus zog mich näher an sich.
    Und ich sah das Nathan sich vollkommen anspannte.
    „Ich würde nachher noch mal gerne mit dir alleine Reden.“, teilte mir Joslyn mit.
    Ich sah sie verwirrt an, nickte aber.
    Dann ging Sie mir ihren Söhnen zu einer riesigen Gruppe anderer Nephilim. Kaja, Kai, Gordon und Damian waren auch dabei und viele andere Nephilim.
    Ich wandte mich wieder zu Angelus der vollkommen angespannt war.
    Entschuldigend lächelte ich ihn an.
    „Du kannst nichts für deine Reaktion auf ihn.“, murrte er. „Hauptsache dein Herz schlägt nur für mich. Denn meines schlägt nur für dich.“
    Dann nahm er meine Hand und legte sie auf die Stelle wo sich sein Herz befand. Ein riesiger Riss war dort in seinem Hemd.
    Ich trat einen Schritt auf ihn zu und schob den Stoff etwas auseinander.
    „Lauren...“, gab er nur von sich.
    Ich wusste das ich das nicht vor allen tun sollte. Wir hatten immerhin schon eine Grenze überschritten. Aber ich konnte nicht anders.
    Alle sahen mich an.
    Als ich mit der Zunge über die längliche Wunde die sich schon langsam schloss fuhr, hörte ich viele nach Luft schnappen.
    Angelus legte seine Arme um mich und hielt mich auf als ich zurück weichen wollte.
    Ich sah zu ihm hoch und er beuge sich herunter und gab mir einen sanften Kuss.
    „Danke.“, hauchte er mir zu.
    Ich lächelte ihn an.
    Neben uns räusperte sich jemand.
    Es war Sebastian der mir seine Hand hin hielt.
    Angelus seufzte leise und gab mich frei.
    Ich ergriff Sebastians Hand und ließ mich von ihm zur Tanzfläche ziehen.
    „Kaum Königin und schon gibt es ein Skandal.“, sagte er mit einem schiefen Grinsen.
    Ich seufzte.
    „Man denkt das du mit Angelus und auch mit Nathan eine Affäre hast.“, raunte er mir zu.
    Ich wurde rot, mehr als rot sogar.
    Sebastian lachte leise.
    „Keine Angst niemand sagt etwas. Immerhin konnten wir deine Verlangen nach den beiden spüren. Und eine Königin darf sich bekanntlich das nehmen was sie will. Man würde sogar nichts sagen wenn du mit Rixon und auch mir ebenfalls eine Affäre hättest.“
    Dann runzelte er die Stirn
    „Deine Seele zieht es zu diesem Nephilim und dein Herz zu Angelus.“
    „Nathan ist mein Seelenengel und Angelus meine Ewige Liebe.“
    Er sagte dazu nichts.
    „Es war für dich schlimm das gerade zu tun.“, vermutete er

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