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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Anwesenden sahen mich nur an.
    Dann lösten sich vier von der Menge.
    Der erste war Sebastian der einen klassischen Schwarzen Anzug trug. Fünf Meter vor mir blieb er stehen und kniete sich hin.
    „Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich dir gehören. Du bist meine Königin-mein Herz.“
    Mit diesen Worten holte er aus seinem Jackett ein Messer heraus und stach es sich in die Brust.
    Es zu hören war eine Sache das zu sehen eine ganz andere.
    Ich zuckte leicht zusammen, versuchte es so gut wie möglich zu verbergen.
    Der Zweite der zu mir trat war Rixon.
    Er kniete sich ebenfalls hin.
    „Ich gehöre dir mit all meiner Stärke und meinen Fähigkeiten. Bis zu dem Tag meines Todes.“
    Auch er holte ein Messer heraus um es sich in die Brust zu stechen.
    Als ich sah wie Angelus zu mir trat, schlug mein Herz voller Panik. Er würde für mich ein Messer in seine Brust stechen.
    Ich liebe dich.
    Es tut mir leid das du das tun musst...
    Er lächelte und ich wusste das er mich gehört hatte.
    „Mein Leben, mein Herz, meine Seele und meine Ewigkeit werden immer dir gehören. Ich werde dich mit allen Mitteln beschützen. Bis zu meinem Tod und selbst dann werde ich dir folgen um dich zu beschützen“
    Er formte mit den Lippen die Worte Ich liebe dich .
    Ich sah ihm nur in die Augen als er sich nun ein Messer ins Herz stach.
    Ich wandte mich nun zu der vierten Person die unter einem Umhang versteckt war. Was mich wunderte.
    Einen halben Meter neben Angelus blieb er stehen, hob seine Hände um die Schleife des Umhanges auf zu ziehen.
    Langsam ahnte ich schon wer sich genau unter dem Umhang befand, doch ich konnte es nicht glauben.
    Als er die Kapuze über seinen Kopf schob gab ich einen kleinen Laut der Überraschung von mir.
    Meine Seele jaulte sofort vor Sehnsucht nach ihm auf und jeder spürte es.
    Alle meiner Beschützer warfen einen Blick zu ihm und wirkten überrascht.
    In Angelus Blick war vollkommener Hass und Mordlust zu sehen.
    Nathan blickte nur mich an als er sich hinkniete.
    „Mein Herz und meine Liebe werden dir auf Ewig gehören. Ich werde dich beschützen vor der Dunkelheit in dir und den Schatten die dir weh tun wollen. Ich gehöre auf ewig dir.“
    Als er sich auch noch ein Messer ins Herz rammte zuckte ich regelrecht zusammen.
    Es tat meiner Seele weh.
    Angelus war komplett angespannt.
    Sebastian räusperte sich leise und sorgte das ich aus meiner Starre löste.
    Immerhin war ich jetzt an der Reihe.
    Ich erhob mich nun wieder.
    „Ich werde euch vertrauen und mein Leben in eure Hand legen. Ihr seit meine Beschützer meine Schutzengel.“
    Ich konnte nur Nathan ansehen.
    Meine Seele kämpfte mit allen mitteln gegen mein Herz.
    Bitte tu mir das nicht an!
    Dann ging ich auf Sebastian zu, er und die anderen erhoben sich gleichzeitig wieder. Bei ihm hob ich zitternd meine Hand und umklammerte das Messer.
    „Atme tief durch!“, hauchte er so leise das ich es kaum hörte.
    Ich tat es und es half wirklich.
    Ich sah nun tief in Sebastians Augen.
    „Auf Ewig.“, sagte ich und zog die Klinge mit einem Ruck heraus.
    Dann hob ich es zitternd an meine Lippen und leckte vorsichtig an der Klinge.
    Sebastians Blut schmeckte nach Tanne und nach Zimt wie ich feststellen musste. Dann übergab ich das Messer ihm wieder.
    Der nächste war Rixon dessen Augen tief in meine Augen sahen.
    Ich sah das Verlangen nach mir in seinen Augen.
    Ich zog das Messer auch ihm mit einem Ruck heraus.
    „Auf Ewig.“, hauchte ich und leckte auch sein Blut von der Klinge.
    Es war voller Dunkelheit, doch ich konnte mich dagegen wehren. Es war gut das meine Seele gerade zu viel beschäftigt mit meinem Herzen war.
    Ich trat nun zu Angelus - meinem Ehemann .
    Der mich flehend ansah.
    In seinen Augen erkannte ich nun Angst. Er hatte Angst weil ich so sehr auf Nathans Anblick reagierte.
    Ich nahm vorsichtig das Messer in meine Hand.
    „Wir zwei für immer und ewig.“, sagte ich als ich es herauszog.
    Angelus war erleichtert.
    Klar ich reagierte so auf Nathan wegen meiner Seele, aber Angelus war mein Herz und das hatte ich gewählt.
    Gemurmel war im Raum und ich wusste das war wegen dem was ich gerade getan hatte.
    Hatte ich ihn gerade offiziell als mein Liebhaber preis gegeben?
    Es war mir egal.
    Dann wandte ich schweren Herzens an Nathan.
    Ich hob meine Hand an den Griff des Messer aber ich konnte es nicht ergreifen.
    Dann packte mich Nathan mehr als sanft an meinem Handgelenk und legte meine Finger um den Griff. Dann half er mir es heraus zu

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