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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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zu mir und grinste mich an.
    „Was ist denn?“, fragte ich ihn.
    Dann sah ich es.
    Hinter ihm im Himmel. Es waren Tausende Sternschnuppen, die durch die Luft flogen.
    Es sah aus als würden sie auf die Erde fallen und das taten sie auch. Sie kamen auf die Erde und tanzten miteinander.
    Dann sah ich wieder zu Angelus.
    „Das ist wunderschön.“, hauchte ich.
    Sanft strich er mir über meine Wange.
    „Nicht so schön wie du mein Engel.“, raunte er mir zu und küsste mich.
    Ich lächelte über seine Worte.
    Dann trat er zurück und ich ging an ihm vorbei um den Sternen zu zu schauen.
    „Willst du es aus nächster nähe sehen, auf deiner Haut fühlen.“
    Bevor ich antworten konnte schlang er von hinten seine Arme um mich und ich hörte den klang seiner schlagenden Flügeln.
    „Bitte.“, wisperte ich und dann stieß sich Angelus auch schon vom Boden ab und flog mit mir in dem Himmel.
    Ich hätte nicht gedacht das die Sterne so nah sein würden aber immer wieder berührten sie mich als würden sie von mir angezogen werden.
    Sie luden mich mit Licht auf und heilten meine Seele und mein Herz. Noch nie hatte ich mich so gut gefühlt.
    Ich drehte mich in Angelus Armen.
    Seine Augen sahen mich sanft an.
    „Woher wusstest du das die Sterne so auf mich reagieren?“, fragte ich ihn.
    Er lächelte mich sanft an „Weil sie auch beides sind. Licht und Dunkelheit. Aber das sie dir helfen das hätte ich niemals gedacht. Das habe ich nicht gewusst.“
    Ich legte meine Arme um seinen Hals „Ich hab mich noch nie so gefühlt, ich fühle mich...“
    „Berauscht?“, riet er.
    Ich nickte.
    Konnte es sein das die Energie der Sterne mich betrunken gemacht hatten?
    Dann gab ich Angelus einen tiefen Leidenschaftlichen Kuss.
    Den er ohne zu zögern erwiderte, mit der selben Leidenschaft.
    Erst nach einer Ewigkeit löste er sich von mir.
    Voller Liebe lächelte er mich an.
    „Heirate mich Lauren?“
    Ich sah ihn nur an.
    Hatte er das gerade wirklich gesagt oder hatte ich mir das nur eingebildet?
    „Heirate mich mein Engel?“, wiederholte er.
    „Was?“
    Sein Blick wurde noch sanfter.
    „Du hast richtig verstanden. Ich hab dich gerade gebeten meine Frau zu werden?“
    „Aber wir sind doch schon verheiratet.“, wandte ich ein.
    „Ich möchte dich auf jede erdenkliche Weise an mich binden.“, erwiderte er darauf.
    Er wollte mich wirklich heiraten?
    Er wollte mit mir sein Leben verbringen?
    „Laurens Collins du bist die Frau mit der ich meine Ewigkeit verbringen möchte. Für die mein totes Herz neu angefangen hat zu schlagen. Ich gehöre nur dir. Ich will nur noch dich. Deswegen frage ich dich willst du mich auf ewig als dein Ehemann haben. Willst du auf ewig mir gehören und mich für immer lieben?“
    Meine Herz schlug zum zerspringen vor Glück.
    Ich wollte gerade antworten als ich sie spürte.
    Angelus spürte meine plötzliche Anspannung und dann wurden wir auch schon zu Boden gerissen...

Der Tod und seine Schatten
    Angelus versuchte seine Flügel zum schlagen zu bringen, damit wir wieder an Höhe gewannen. Während ich versuchte den Schatten von mir und Angelus zu drücken.
    Angelus konnte ihn nicht anfassen, aber ich.
    Ich wehrte mich gegen ihn als er mich versuchte von Angelus fort zu reisen und Angelus hielt mich fest umklammert.
    Doch es kamen immer mehr Schatten die an mir zerrten.
    „Nein!“, fauchte Angelus und ich immer wieder.
    Die Schatten waren übermächtiger und schafften uns zu trennen.
    Aus der ferne sah ich das Schloss von dem sich nun mehrere Engel in die Luft erhoben und wie mehrere Dämonen zu uns rannten. Sie wollten uns helfen. Sie wollten mich beschützen - mich vor dem Schatten retten.
    Angelus konnte sich nicht mehr richtig bewegen und fiel wie ein Stein auf den Boden zu.
    Ich sah wie er gegen den Schatten ankämpfte der ihn daran hinderte zu mir zu kommen.
    Die Schatten umkreisten mich nun hüllten mich wie ein Kokain in Dunkelheit. Und ich schrie vor Schmerzen auf.
    „Du hast uns betrogen...“ , hörte ich die Schatten zischen.
    Ich wandte mich vor Schmerzen.
    Noch nie hatte ich solche Schmerzen erlitten.
    Meine Seele und auch mein Herz schrien auf, flehten das sie aufhören sollten.
    „Du hast uns verlassen...“
    Bitte nicht...
    „Du gehörtest uns...“
    Ich hörte wie mehrere versuchten durch den Kokain aus Schatten zu mir zu kommen doch jeder Engel der einen Schatten berührte konnte sich nicht mehr bewegen und fiel zu Boden.
    Die Schatten flogen nun mit mir höher in die

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