Untergang
Luft.
Das war allerdings ihr Fehler.
Die Sterne die das gleiche Schicksal wie ich in sich trugen bombardierten die Schatten, die aufschrien.
Die Schatten versuchten sich nun gegen die Sterne zu wehren, doch es waren zu viele.
Dann drehte der Schatten der mich am meisten fest hielt komplett durch und drang mit seinem Arm in mich und umklammerte mein Herz, er wollte es mir herausreißen um mich zu zwingen mit ihnen zu gehen.
Ich schrie so sehr wie noch nie zuvor und dann konnte ich nicht mehr Atmen.
Der Schatten brachte mich um. Er wollte mich töten damit ich sie begleiten musste.
Doch dann passierte etwas sehr merkwürdiges.
Der Schatten fuhr zurück und ließ von mir.
Und auch die anderen ließen mich zischend los.
Ich sank nun selbst wie ein Stein zu Boden.
Zwanzig Meter bevor ich auf Erden landete wurde ich in der Luft abgefangen.
Ich sah das es Angelus war.
Er berührte meine Gesicht meinen Hals, die Stelle wo sich mein Herz befand.
„Lauren...“
Ich konnte nicht antworten.
Als er landete wandte er sich sofort an seinen Vater.
„Dad, ihr Herz schlägt kaum noch.“, sagte er panisch.
Ich fühlte gerade Charls Hand an meiner Stirn als Angelus sich anspannte.
„Sie wird immer kälter.“, sagte Charls.
Was die Panik in Angelus nur noch verschlimmerte.
„Was können wir tun?“, fragte er ihn.
„Achtung sie kommen zurück!“, rief Leopold.
Mehrere Schwerter ertönten.
„Bring sie hier weg Angelus. Wir halten sie so lange auf. Bring sie in einen Raum voller Dunkelheit. Die Schatten können dort nicht hinein. Wir kommen so schnell wie möglich.“
Angelus nickte und rannte schon los. Das war ungefährlicher als das fliegen.
„Lauren bitte bleib bei mir.“, flehte er mich an.
Wieso soll ich auch gehen?
Dann schien er sich zu entspannen und ich wusste das es daran lag das wir das Schloss erreichten.
An uns rannten alle hinaus um die Schatten aufzuhalten.
Ich drehte meinen Kopf und sah das mittlerweile eine ganze Armee von Schatten gegen die Engel und die Dämonen kämpften.
Angelus trug mich an ihnen vorbei in den Ballsaal.
Alice stand plötzlich neben mir.
„Was ist mit ihr los?“, fragte sie panisch.
Ich konnte nicht antworten, sie beruhigen.
„Alice geh und lösche alle Kerzen in Saal“, befahl er ihr.
Sie sah ihn einen Moment nur an, doch dann drehte sie sich um und rannte regelrecht um das zu tun was Angelus gesagt hatte.
Angelus ging mit mir in die Knie.
„Dein Herz muss weiter schlagen Lauren.“, flüsterte er mir zu.
Ich konnte ihn nur ansehen.
Es war fast so als hätten mir die Schatten sämtliche Energie geraubt.
Ich liebe dich...
Angelus schien mich nicht zu hören was mir Panik machte.
Er strich ohne unterbrechen über meine Gesicht.
Es war schrecklich ihn so zu sehen.
Dann Flackerte ober uns das Licht und die Luft wurde eisig kalt so das ich meinen Atem und Angelus seinen sehen konnte.
Angelus spannte sich an und zitterte nun vor Panik.
„Nein!“, hauchte er.
Im nächsten Moment ließ Angelus mich los und ließ mich zu Boden gleiten.
Mit all meiner noch vorhandenen Kraft wandte ich den Kopf um zu sehen was er machte.
Und dann sah ich ihn. Denn Tod höchstpersönlich.
Er trug einen schwarzen Umhang, und sein ganzer Körper bestand aus Knochen. Er hielt in seiner rechten Hand eine Sense.
Er kam durch die Terrassentüre gemächlich auf uns zu.
Angelus stand vor mir und zeigte mit seinem brennenden Schwert drohend auf ihn.
„Du wirst sie mir nicht nehmen. Ich hab zulange auf sie warten müssen, das ich sie so leicht gehen lasse.“, knurrte Angelus ihn an.
Der Tod lachte höhnisch.
„Keinen Schritt weiter. Ich werde gegen dich kämpfen. Lauren bleibt bei mir. Sie gehört zu mir!“
Der Tod hob seine Hand und Angelus wurde gegen die nächste Wand geworfen. Sein Schwert fiel dabei klirrend zu Boden.
Der Tod tat ihm weh.
Bitte tu ihm nicht weh...
„Du und deines gleichen können froh sein das ich euch verschone.“, zischte der Tod Angelus zu „Die Versuchung dich zu töten ist so groß immerhin hast du mich um sie gebracht.“
„Dann töte mich aber lass sie am leben.“, bot er ihm gepresst an. „Mein Leben für ihres.“
NEIN!!!
Der Tod lachte auf.
„Deine Seele bedeutet nichts. Ihre Seele allerdings alles.“
„Ihr braucht doch einen Vollstrecker. Ich mach es, nur wenn du sie mir lässt. Bitte, ich liebe sie doch.“
Angelus versuchte verzweifelt den Tod zu überreden mich nicht mit zu nehmen.
Doch er ging nicht darauf
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