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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ein.
    „Sie hätte mir schon lange gehören sollen.“, fauchte er Angelus nun an.
    Ich konnte ihm ansehen das er mehr als wütend auf meinen Engel war.
    „Bitte, lass sie mir.“
    Wieder lachte der Tod.
    Durch sie Türe traten nun all meine Freunde. Die Thomason, Lucian, Angelus Sieben, seine richtige Geschwister, die Dämonenherrscher, Janice, Sebastian, dessen Offiziere, die Neun Rebellen Anführer und die Nephilim. Ich war erleichtert das Nathan nicht mehr dabei war.
    Kaum hatten sie den Raum betreten wurden sie gegen die Wand gedrückt. Sie konnten sich nicht gegen die Macht des Todes wehren.
    „Wieso jetzt?“, knurrte Janice ihn an. „Hattest du nicht genug Gelegenheit dazu?“
    Der Tod wandte sich nun zu ihr.
    „Sie hätte mir vor Monaten schon gehören sollen, aber er hat sie mir weg genommen.“
    Er funkelte Angelus wütend an.
    „Bitte, ich tu alles was du willst. Aber bitte lass sie am Leben.“
    Doch der Tod war des Gespräch leid und wandte sich nun zu mir.
    Kam auf mich langsam zu.
    „Ich schwöre dir das ich dich, deine Brüder und all eure Leute töten werde wenn du mir Lauren nimmst.“
    Der Tod sah noch einmal zu ihm und lachte noch höhnischer.
    „Du bist ein schwächlicher Geschaffener. Du hast nicht die Kraft dazu. Also freue ich mich schon auf deinen Versuch mich zu finden und zu töten.“
    Angelus sah ihn mit einem solchen Blick voller Zorn an, wie ich noch nie gesehen hatte.
    „Du wirst bald zuhause sein.“, sagte der Tod nun zu mir.
    Ich will nicht sterben...
    „Es ist aber dein Schicksal meine Prinzessin.“, erwiderte er.
    Ich war entsetzt das er meine Gedanken hören konnte.
    Bitte...Ich muss doch ihn erst noch dazu bringen ohne mich weiter zu leben.. .
    „Das war nie deine Aufgabe. Und hätte es auch nie sein sollen.“
    Ich werde nicht aufgeben ums überleben zu kämpfen!
    Eine Art Lächeln huschte über sein Knochen-Gesicht.
    „Gegen mich kannst du dich nicht wehren.“
    Er kniete sich vor mich hin.
    Aus dem Augenwinkel sah ich wie alle versuchten sich gegen die Macht des Todes zu wehren. Besonders Angelus.
    Dann senkte der Tod seine Sense auf mich hinunter.
    Knurren und Zähne fletschen erklang.
    Ich schrie auf als die Klinge in mich eindrang und er meinen Oberkörper entlang fuhr.
    Das Blut strömte sofort aus mir wie ein Wasserfall.
    Der Schmerz war unerträglich. Es brannte höllisch.
    Dann ließ der Tod seine knochige Hand in meinen Brustkorb gleiten und umfasste wie vorher die Schatten mein Herz.
    Es wurde langsamer und langsamer.
    „Wenn du dich dagegen wehrst wird es nur umso schmerzhafter.“, zischte der Tod, der merkte das ich versuchte mich zu wehren.
    Aber ich konnte nicht aufhören mich zu wehren. Ich musste für die die ich Liebte um das überleben kämpfen.
    Dann ließ er mein Herz los und ich keuchte nach Luft.
    Als ich plötzlich jemanden neben dem Tod bemerkte. Es war Alice, die das Schwert von Angelus in beiden Händen hielt. Sie schwang es mit all ihrer Kraft und schlug dem Tod mit einem Ruck den Kopf ab.
    „Keiner tötet meine beste Freundin.“
    Der Tod fiel zu sofort zu Staub.
    Alice kniete sofort zu mir.
    „Lauren...“
    Sie hatte kaum meinen Namen gesagt da war auch schon Angelus bei mir.
    Wahrscheinlich konnten sie sich nun alle wieder bewegen.
    „Lauren bitte...bleib bei mir.“
    Er beugte sich hinunter holte tief Luft und fuhr mit der Zunge über die aufklaffende Wunde. Die sich sofort schloss.
    Dennoch verlangsamte sich mein Herz immer mehr. Das Leben verließ mich trotzdem.
    Voller Panik sah er zu seinem Vater der nun zu mir kam.
    Und Herzrückmusmassage bei mir versuchte. Doch es half nichts.
    Er sah zu Nancy.
    Ich würde sterben, daran gab es nichts zu rütteln.
    Ich sah mit meinen letzten Kräften zu Angelus.
    Angelus legte seine Hand nun auf meine Brust und ich sah das Leuchten das ich schon einmal gesehen hatte. Doch auch das half nichts.
    „Angelus, es gibt nichts was du machen kannst.“, sagte Charls sanft und entschuldigend.
    Er war ebenfalls traurig.
    Angelus sah ihn böse an, wandte sich dann wieder mir zu, strich mir über die Wange.
    „Du bliebst bei mir. Hörst du!“
    Er begann nun mit der Herzmassage.
    „Ich gebe dich nicht auf. Niemals! Wir zwei für immer und ewig.“, sagte er.
    Tränen liefen ihm dabei über die Wange.
    Ich liebe dich...
    „Du schaffst das. Du überlebst das. Du bist stark. Du bist die Tochter des Lichtes und der Dunkelheit. Du hast schon viel schlimmeres durchgestanden und es überlebt.“
    Es

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