Untergang
zwischen uns drängt. Das du und ich für immer zusammen sind. Das du mich für immer lieben wirst.“
Meine Stimme brach.
„Ich werde dich auch immer lieben.“, wisperte er nun „Ich werde dich solange Lieben bis ich irgendwann sterben sollte und selbst dann noch.“
„Wieso willst du dann das ich gehe?“, schluchzte ich.
„Weil du so leben kannst.“
„Aber du wärst dann nicht bei mir. Ohne dich will ich nicht Leben.“, wandte ich ein.
„Sag so etwas nicht Lauren.“, bat Angelus mich leise.
Ich sah ihn mit festen Blick an.
„Wieso nicht? Weil es die Wahrheit ist? Angelus hast du vergessen das ich nur wegen dir zurück gekommen bin. Ich hätte auch einfach im Fegefeuer bleiben können und aufgeben! Und du weißt gar nicht wie anstrengend es ist gegen den Tod um das Leben zu kämpfen! Aber ich hab nicht aufgegeben wegen dir weil ich dich liebe!“
Im nächsten Moment nahm mich Angelus an den Armen und zog mich an seine Brust.
Ich wehrte mich dagegen was ich bis dahin noch nie getan oder gar wollte. Doch lange konnte ich mich nicht wehren. Irgendwann gab ich auf und schlang meine Arme um ihn.
„Ich will nicht gehen.“, schluchzte ich.
„Ich weiß Engelchen. Du weißt gar nicht wie leid mir das tut.“, wisperte er mir zu.
Er küsste meinen Scheitel.
Ich weinte nur noch mehr.
„Aber dann sehen wir uns nicht mehr.“, wandte ich ein.
Er küsste mich sanft „Aber du lebst.“
„Aber du bist dann nicht bei mir.“
Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und zwang mich ihn anzusehen.
„Wir beide lieben uns und das ist das einzige was Zählt Engelchen. Ich werde dich immer lieben, jede Sekunde meines Lebens. Ich werde immer an dich denken und dich vermissen. Ich werde auf dich warten, immer. Und immer hoffen das du wieder zurück kommen darfst.“
Weitere Tränen liefen meinen Augen hinunter.
„Wir zwei für immer und ewig. Es wird kein Aus sein.“, sagte er entschlossen „Es ist eine ...Trennung auf Zeit.“
Trennung auf Zeit...
„Du hast doch unser Happy End gesehen.“, erinnerte er mich und lächelte sanft. „Du kommst eines Tages zurück. Und dann werden wir heiraten, wir werden eine Familie gründen und einfach normal Leben.“
Ich schlang meine Arme noch mehr um seinen Hals und drückte mich an seine Brust.
„Wir beide werden zusammen sein. Das weiß ich.“, wisperte er mir zu und strich über meinen Rücken
„Wir zwei für immer und ewig.“, hauchte ich.
„Wir zwei für immer und ewig.“
„Das ist nicht dein ernst Angelus!“, knurrte Leopold ihn an.er
Angelus ignorierte ihn und wandte sich an die Geschwister meiner Eltern.
„Wenn ihr was passieren sollte seit ihr noch nicht mal in Eden sicher das schwöre ich euch. Dann finde ich einen Weg euch eigenhändig umzubringen.“, drohte er ihnen.
Er meinte jedes Wort ernst das er da sagte.
Mein Blick war starr auf Angelus Brust. Ich konzentrierte mich darauf nicht noch mehr zusammen zu brechen als ich es eben schon zugelassen hatte.
„Lauren wir sehen uns in Eden.“
Ich sah keinen von ihnen an.
Als ich spürte das sie weg waren brach die Hölle auf Angelus ein, aber damit hatte ich und auch selbst Angelus gerechnet.
„Du bringst sie also wirklich dort hin?“, fragte Sebastian
Angelus knurrte „Was bleibt mir anderes übrig.“
„Wer sagt das du diesem Mortal vertrauen kannst?“, fragte nun Rixon.
Er warf mir einen kurzen entschuldigenden Blick zu.
„Vielleicht ist es eine Falle.“, fügte er hinzu.
„Ihr wart doch gerade auch Anwesend oder?“, fragte Angelus bissig „Sie sind einfach hier aufgetaucht und haben Lauren und auch uns kein einziges Haar gekrümmt. Und wir alle wissen das sie es ohne zu zögern hätte tun können.“
Dazu konnten sie nun nichts sagen.
Ich konnte ihnen alle ansehen das sie nicht wollten das ich ging.
„Hört zu, für mich ist es am schwersten sie dort hin zu bringen und mich von ihr zu verabschieden. Also bitte, versucht mich nicht zu überreden sie hier zu lassen.“
Alle sahen nun mich an.
Clarissa kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
„Du kommst wieder. Immerhin muss ich noch deine Hochzeit und alles darum herum planen.“
Ich grinste sie nun an. „Und du musst meine Brautjungfer werden.“
Wir nahmen uns noch einmal in den Arm.
„Ich werde dich vermissen Lauren.“
„Ich dich auch.“
Ich löste mich von ihr und ging auf die restlichen Thomason zu um mich von ihnen zu verabschieden.
Es tat weh. Immerhin waren sie ein Teil von meinem
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