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Unvergessliches Verlangen: Roman (German Edition)

Unvergessliches Verlangen: Roman (German Edition)

Titel: Unvergessliches Verlangen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Dreyer
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und öffnete sich seinen Berührungen.
    Bedächtig begann er, mit den Daumen über die Rundungen ihrer Brüste zu streichen. Er knabberte sanft an ihrer Schulter und schmiegte seinen Körper an sie. »Ich möchte mir Zeit lassen«, murmelte er. »Ich möchte, dass es für dich genauso schön ist wie für mich.«
    »Für mich ist es … ah, schön«, erwiderte sie. Als er ihre Schulter küsste, bog sie den Kopf in den Nacken. Gott, sie hätte schwören können dahinzuschmelzen. Die Hitze breitete sich in ihrem Bauch aus, in ihrem Innersten, an der Stelle, die Jack am Tag zuvor zum ersten Mal mit den Fingern berührt hatte. Nicht einmal sie selbst hatte diesen geheimsten Punkt gekannt.
    »Ich will dir mehr geben«, beharrte er und umfasste ihre Brüste. »Ich will dir alles geben.«
    Sie bog sich ihm entgegen und sehnte sich nach seiner Berührung. Sie stöhnte, als er die Haken an ihrem Kleid löste, und lachte leise, als er seine Hand in ihr Kleid schob – genau hier, wo seine Eltern, wenn sie aufblickten, sehen konnten, wie er ihre Brüste freilegte. Im Glas der Scheibe konnte sie es selbst sehen: ihr Gesicht, gerötet und begierig, ihre Arme ausgestreckt, ihre Brüste, die in der Dunkelheit wie bleiche Monde schimmerten, und Jack, ein Schatten hinter ihr. Seine dunklen Hände setzten sich gegen das Weiß ihres Kleides und ihrer Brüste ab. Es war die Andeutung von Sünde in dieser biederen Bibliothek.
    »Das ist nicht richtig«, stöhnte sie.
    Er erwiderte nichts, blickte nur über ihre Schulter, als er seine langen schlanken Finger auf ihre Brüste legte. als er ihre Brustspitzen zwischen Finger und Daumen nahm, als er sie rollte und an ihnen zupfte und sie reizte, bis sie steif waren. Sie würde es nicht überleben. Sie schwor, dass sie es nicht überleben würde.
    »Jack …«
    »Es ist richtig«, beruhigte er sie. Sein Atem strich über ihren Nacken. »Wir lieben uns.«
    Er ließ eine Hand sinken, und Olivia hätte beinahe aufgeschrien, bis er mit der Hand über ihren Rücken strich, über ihren Po. Langsam, ganz langsam. Sie dachte, sie würde sterben, denn sie wusste, was er vorhatte, was er suchte. Hier, vor seiner Mutter. Oh, lieber Gott, sie würde in die Hölle kommen.
    Sie glaubte nicht, dass sie ihn aufhalten könnte, selbst wenn seine Mutter in ihre Richtung blicken würde. Nicht einmal, wenn sie aufspringen, kreischen und auf sie zeigen würde. Nicht einmal, wenn ihr eigener Vater in den Garten kommen und sie als Hure beschimpfen würde.
    »Sag mir, dass du auch nicht mehr warten kannst, Liv«, flehte Jack. »Bitte, sag es mir.«
    »Ich kann auch nicht mehr … warten, Jack. Ich liebe dich so sehr.«
    Sie versuchte, ihre Hände herunterzunehmen, damit auch sie ihn berühren konnte, aber er hielt sie davon ab. »Nein. Bleib einfach so stehen.«
    »Was?« Sie stützte sich wieder an der Scheibe ab. »Warum?«
    »Vertraust du mir?«
    Überhaupt nicht, hätte sie sagen sollen. Doch er öffnete die Knöpfe an seiner Hose. Dann griff er nach dem Saum ihres Rockes und hob ihn an. Er war hinter ihr.
    Sie konnte nicht mehr atmen. Sie konnte nicht mehr denken.
    »Ich vertraue dir.«
    »Du willst es auch«, sagte er. »Das verspreche ich.«
    »Ich … ich will es.«
    Seine Hände. Oh, lieber Gott, seine Hände. Eine Hand lag auf ihrer Brust, die andere schob sich zwischen ihre Beine, wo sie so feucht war, dass sie sich dafür schämte. Er tauchte seine Finger in ihre Feuchtigkeit und lachte leise.
    »Oh ja«, sagte er und presste seinen Schaft gegen ihren nackten Po, »oh ja, Livvie. Spreiz die Beine für mich, meine Süße. Lass mich dich lieben.«
    Sie dachte nicht daran, diese Bitte zu hinterfragen. Seine Finger waren dort, und er streichelte sie und löste einen Sturm der Lust in ihr aus. Ihre Sicht verschwamm, sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen, und sie spürte nur noch seine Hände auf ihrem Körper. Viel mehr konnte sie nicht aushalten. Sie konnte nicht warten. Sie schloss die Augen und wusste, dass ihre Beine ihr den Dienst versagen würden.
    »Ich kann nicht mehr warten«, stöhnte er, und nun lachte sie leise auf. Ihre Stimme war atemlos und unsicher.
    »Bist du dir sicher?«
    »Oh ja. Ich bin mir sicher. Sieh mich an, Livvie. Ich will dich küssen.«
    Wieder hinterfragte sie seine Aufforderung nicht. Die Hände noch immer flach an die Scheibe gepresst, wo jeder sie sehen konnte, bog sie ihren Körper durch und machte sich bereit, den Kopf zu drehen, um ihn küssen zu können. Sie schlug die

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