Unverhofft verliebt
fasziniert, wie er sein pausbäckiges Gesicht verzog, gähnte und den winzigen Mund dabei bewegte. Claire senkte den Kopf und küsste ihn auf die Stirn, wobei sie den lieblichsten Geruch in sich aufnahm, den sie je gerochen hatte.
Grant legte seine Hand über der Bettdecke auf ihr Knie. „Er ist kerngesund. Die Kinderä rztin hat ihn untersucht und ist höchst zufrieden. Ihm fehlt nichts.“
Lächelnd sah sie ihn an. „Bis auf einen Namen.“
„Das stimmt“, Grant streichelte gedankenverloren ihr Knie und forschte in ihren Augen. „In den letzten Stunden habe ich intensiv darüber nachgedacht und habe ein paar Vorschläge. Möchtest du sie hören?“
„Unbedingt.“ Fröhlich presste sie ihren schlafenden Sohn an die Brust und spürte, wie eine tiefe Zufriedenheit sie erfüllte. Der Moment war einfach perfekt. Das warme Gewicht ihres Babys und Grants Hand, die sie liebevoll streichelte, machten sie unsagbar glücklich. Nichts hätte diesen Augenblick schöner machen können.
„Vor ein paar Tagen habe ich deine Namensliste gefunden ...“
„Ach?“
„Jetzt tu nicht so überrascht“, witzelte er. „Wenn sie mitten auf dem Küchentisch liegt, kann ich sie schlecht übersehen.“
Claire unterdrückte ein breites Lächeln. „Und?“
„Mit dem Namen Jamie kann ich mich sehr gut anfreunden, nur haben wir dann ein Problem.“
„Oh?“ Verwirrt rümpfte sie die Nase. „Das da wäre? Jamie ist die Abkürzung von James. James Montgomery-Harris klingt großartig, Grant.“
„Da bin ich ganz deiner Meinung.“
„Und was ist dann das Problem?“
Er deutete auf das schlafende Baby. „Wir sind nun eine Familie, Claire. Familien sollten zusammenwohnen. Und ich finde, dass Familienmitglieder dieselben Nachnamen haben sollten.“ Ernst nickte er. „Deshalb haben Jamie und ich uns überlegt, dass wir Mia nehmen, sein Kinderzimmer in deiner Wohnung abmontieren und alles in meine Wohnung bringen, damit wir alle zusammen dort wohnen können. Als eine Familie“, sein Ton wurde eine Spur heiserer. „Außerdem möchte ich dich bitten, meine Frau zu werden, Claire.“
Sie holte zitternd Luft und flüsterte: „Was?“
Grant rutschte näher und streichelte über den Kopf des Babys. „Es war mein Ernst. Ich möchte nie wieder ohne dich sein, Claire. Ich liebe unseren Sohn und ich liebe dich.“
Gerührt erwiderte sie: „Ich liebe dich auch.“
„Heiratest du mich?“
„Ich wäre die größte Idiotin der Welt, wenn ich es nicht täte“, wisperte sie und lächelte unter Tränen.
Als er sie küsste, ging ihr das Herz auf.
Sobald er den Kuss beendete, schmiegte Claire ihr Gesicht gegen seines und murmelte amüsiert: „Wenn wir verheiratet sind, muss ich mich wohl daran gewöhnen, dass ich Frau Dr. Muschi heiße, oder?“
Grant prustete kurz auf. „ Damit musst du wohl rechnen.“
Liebe Leserinnen und Leser,
wie Sie sicherlich in diesem Roman gelesen haben, sind Teddy und Brian Eltern von zwei kleinen Jungen geworden, die die Namen George und Scott tragen. Da ich Ihnen die aufregende Geschichte ihrer Geburt nicht vorenthalten möchte, werde ich dieses Extrakapitel kostenlos über meinen Newsletter veröffentlichen.
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Ihre Poppy J. Anderson
„ Auszeit für die Liebe“ (Band 8)
erscheint im Mai 2014
Sieg auf der ganzen Linie! Quinn Atherton hat alles, was ein Mann braucht, um ein verdammt cooler Typ zu sein. Zum einen lebt er den Traum eines jeden Amerikaners – er ist Profi-Footballspieler und kassiert Millionen dafür, dass er mit einem Lederball unter dem Arm über ein Spielfeld rennen darf, während ihm Tausende von begeisterten Zuschauern zujubeln. Zum anderen umschwärmen ihn heiße Groupies, die schneller ihre BHs öffnen können, als er das Wort Touchdown überhaupt über die Lippen bringen kann.
Doch Quinn hat ein Problem. Er kann zwar versuchen, sich mit Groupies die Zeit zu vertreiben, aber das lässt ihn nicht vergessen, dass ihn seine Frau vor die Tür gesetzt und die Scheidung eingereicht hat. Eigentlich will er nur Bryce, doch die stellt die Ohren auf Durchzug und ignoriert seine Entschuldigungen rigoros.
Aber die Liebe ist wie ein Footballspiel. Wenn man eine Chance sieht, zögert man nicht lange, sondern rennt
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