Unwiderstehlich sinnlich
professionellen Lächeln zu Ryder auf. „Da sind Sie ja, Mr Bramson. Alles ist schon bereit für Sie.“
Nur zögernd wandte er seinen Blick von Macy ab und ihr zu. „Sie sind Tina, nicht wahr? Ich sehe schon, das haben Sie großartig gemacht. Aber ich möchte Sie nicht von der Arbeit abhalten. Ms Ashley wird sich um mich kümmern.“
Macy bekam gleich Herzklopfen. Sie schaute zu Tina, fing deren fragenden Blick auf. Ihre Assistentin hatte noch genug damit zu tun, die letzten Statistiken zum Schokoladenverbrauch auszuwerten, und Macy konnte die Verkostung für Ryder gut allein übernehmen. Aber irgendwie war sie befangen. Da war eine gewisse, ja erotische Spannung zwischen ihr und ihrem Boss. Jedes Mal, wenn er sie mit diesem durchdringenden Blick anschaute, hätte sie wie Schokolade in der Sonne dahinschmelzen können.
Reiß dich zusammen, ermahnte sie sich im Stillen. Wie komme ich nur auf solch dumme Gedanken? Normalerweise lasse ich mich durch nichts und niemanden ablenken, wenn ich mir etwas vorgenommen habe.
Also atmete sie tief durch und wandte sich freundlich an Tina: „Geh nur, ich komme schon zurecht.“
Nachdem Macys Assistentin gegangen war, trat Ryder an den Tisch und betrachtete die verschiedenen Zutaten. „Wo möchten Sie mich haben?“
Mit der Frage verwirrte er Macy so sehr, dass sie kein Wort herausbrachte. Aber Ryder ließ sich nichts anmerken. Er schaute sie nur unentwegt an, ohne sich über ihr Schweigen zu wundern oder zu versuchen, mit ihr zu flirten.
Allmählich begriff Macy, was er gemeint hatte. Was denke ich mir nur dabei, seine Worte immer so zweideutig aufzufassen, dachte sie ärgerlich.
Lächelnd deutete sie mit dem Kopf auf die Stirnseite des Tisches. „Dort oben, bitte.“
Als Ryder Platz genommen hatte, setzte sie sich rechts neben ihn in Reichweite aller Zutaten. Sie begann mit den einführenden Worten, die sie sich für die Verkostung zurechtgelegt hatte. „Der Diva-Schokoriegel, eine Mischung aus gemahlenen Mandeln, Honig und Schokolade, ist in den USA schon lange eine beliebte Süßigkeit. Ich glaube, er kann ohne Änderungen auf dem australischen Markt eingeführt werden. Wir haben hier Tests gemacht und nur positive Reaktionen bekommen.“
Ryder hatte sich entspannt zurückgelehnt, äußerte sich jedoch nicht dazu.
So blieb Macy nichts anderes übrig, als fortzufahren. „Das zweite Produkt, die Diva-Schoko-Drops, die in den USA ebenfalls Bestseller sind, sollten wir ein wenig abwandeln, um australische Zutaten verwenden zu können. Denn Kirschen, Blaubeeren und Cranberries sind hier nicht so leicht zu beschaffen. Wir haben uns nach einer für das Land typischen Frucht umgesehen.“
Endlich zeigte Ryder eine Reaktion und deutete auf das Schälchen vor ihm. „Das ist zum Beispiel die Mangofrucht.“
Zustimmend nickte Macy und spießte gleich ein Stückchen getrockneter Mango auf einen Zahnstocher, den sie in den Topf mit flüssiger Schokolade tauchte. „Es handelt sich um getrocknete Bowen Mango. Diese Mangobäume wachsen im tropischen Norden von Australien und liefern üppige Erträge. Wir haben schon vorsichtig unsere Fühler ausgestreckt. Es dürfte nicht schwierig sein, Lieferverträge mit entsprechenden Mango-Produzenten zu schließen.“
Macy wartete noch ein wenig, bis die Schokolade fest geworden war, und hielt Ryder dann den Zahnstocher mit der Probe hin. Zu spät erkannte sie, dass das verbleibende Endstück zu kurz war, um von ihren und Ryders Fingern gleichzeitig umfasst zu werden. So umspannte Ryder mit seinem Daumen und Zeigefinger nicht nur ihre Finger, sondern gleich ihre ganze Hand.
Was für ein Gefühl! Macy hielt den Atem an. Die Wärme, die Ryders Hand ausstrahlte, durchflutete ihren ganzen Körper und weckte Verlangen in ihr.
Ehe Macy sich’s versah, gelang es Ryder jedoch, ihr den Zahnstocher aus der Hand zu nehmen. Er führte ihn langsam zum Mund, und schon verschwand der Happen darin, während Ryder den Zahnstocher durch die geschlossenen Lippen wieder herauszog.
In diesem Moment wurde Macy zum ihrem Entsetzen bewusst, dass sie Ryder die ganze Zeit angestarrt hatte. Schuldbewusst zuckte sie zusammen und konzentrierte sich nur noch darauf, weitere Mangostückchen auf Zahnstocher zu spießen, die sie in die Schokolade tauchte. Diesmal arrangierte sie die Proben aber auf einer Platte, bevor sie sie Ryder anbot.
„Was halten Sie davon?“ Immer noch wagte sie nicht, wieder Blickkontakt mit ihm aufzunehmen.
Da Ryder nicht
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