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Unzaehmbares Verlangen

Titel: Unzaehmbares Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jayne Ann Krentz
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ich habe dir versprochen, daß ich es beim nächsten Mal besser machen werde.«
    Letty räusperte sich verlegen. »Nun, ich denke, ich sollte mir jetzt mein Nachthemd holen.« Sie wandte sich zur Schlafzimmertür.
    »Bleib hier. Du brauchst kein Nachthemd.« Joel packte sie am Arm und zog sie sanft auf den Teppich.

13
    Diesmal ließ Joel sich Zeit, und seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Noch nie in seinem Leben hatte er eine Frau kennengelernt, die so stark auf ihn reagierte. Lettys Leidenschaft übertrug sich auf ihn und fachte sein Verlangen immer mehr an.
    »Du bist so wunderschön«, murmelte er immer wieder.
    Ihr Körper schien wie für ihn geschaffen. Die festen Brüste, die runden Hüften, der wohlgeformte Po und das verlockende Dreieck unter ihrem Bauchnabel - alles an ihr kam ihm vor, als wäre es nach seinen persönlichen Wünschen entworfen worden. Vielleicht hatte sich sein Geschmack aber auch geändert, als er Letty kennenlernte.
    In den sechsunddreißig Jahren seines Lebens hatte er schon einigen Verlockungen widerstanden, aber ihm war klar, daß er sich bei Letty einfach nicht beherrschen konnte. Sie nahm seine Zärtlichkeiten auf eine Weise entgegen, die seine eigene Begierde um ein vielfaches steigerte.
    Als er seine Finger zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, legte sie ihre Hand um sein pochendes Glied und umkreiste mit dem Daumen die empfindliche Spitze, bis Joel sie heiser bat, aufzuhören.
    »Du bist großartig«, flüsterte sie.
    »Und du bist einfach unglaublich«, seufzte Joel, beugte sich hinunter und fuhr mit der Zunge über ihre Brustwarzen.
    Letty erschauerte. »O Joel, bitte. Ich kann es nicht länger ertragen.« Sie umklammerte seine Schultern und zog ihn zu sich herunter.
    »Sieh mich an, Letty.«
    Ihre Augen schimmerten feucht. Joel ließ einen Finger langsam tiefer zwischen ihre Schenkel gleiten, und unwillkürlich bog sie ihm ihre Hüften entgegen.
    »Joel, bitte. Komm zu mir. Ich kann nicht mehr warten.« Sie krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken.
    Als er in sie eindrang, war das Gefühl noch unbeschreiblicher als beim letzten Mal, denn er spürte, wie sich ihre Muskeln zusammenzogen. Kaum war er ganz in ihr, näherte sie sich dem Höhepunkt... Und dann waren die heftigen Kontraktionen in ihrem Schoß zuviel für ihn. Er glaubte zu explodieren. Undeutlich hörte er, wie sie seinen Namen rief, dann stöhnte er laut auf und drang mit einem letzten Stoß tief in sie ein.
    Er hätte nie gedacht, daß es so schön sein könnte.
    Einige Zeit später spürte er, wie Letty sich unter ihm bewegte. Er hob den Kopf und lächelte, als er ihr zufriedenes, gelöstes Gesicht sah.
    »Geht es dir gut?« fragte er zärtlich.
    Sie fuhr mit den Fingerspitzen spielerisch über seinen Rücken und streckte sich dann. »Ja, ich denke schon.«
    Joel hatte ein wenig mehr Begeisterung erwartet. »Da bin ich aber froh«, bemerkte er beleidigt.
    Letty kicherte und schob ihn sanft von sich, bis er neben ihr auf dem Rücken lag. Dann schmiegte sie sich an seine Brust. »Du weißt doch genau, daß es für mich einfach fantastisch war, Joel. Es war wie eine Befreiung.«
    Er drückte sie an sich, um ihre Brüste an seinem Oberkörper zu spüren. »Und das hast du bisher nicht empfunden?«
    »Nicht auf diese Art. Es kommt mir vor, als wäre ein Teil meines wirklichen Ichs viele Jahre tief in mir verschüttet gewesen.« Sie küßte ihn auf den Mund. »Wie machst du das nur, Joel?«
    Er lächelte. »Du machst es selbst.«
    »Aber bisher war es mir nicht möglich.«
    Zärtlich fuhr er mit den Fingerspitzen über ihre Lippen. »Du hast eben bis jetzt nicht den richtigen Mentor getroffen.«
    »Ich glaube, du hast recht«, erwiderte Letty unerwartet ernst.
    »Das sollte nur ein Spaß sein.« Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und sah ihr in die Augen. »Aber komm jetzt nicht auf die Idee, es würde mit jedem Mann so funktionieren.«
    »Das würde es nicht?« fragte Letty gespielt unschuldig.
    »Nein«, antwortete Joel bestimmt. »Ohne meine persönliche Mitwirkung wird es nicht klappen.«
    »Bist du dir sicher?«
    »Absolut.«
    »Hmm...«
    »Letty?«
    »Ja, Joel?«
    »Hör auf damit. Ich bin erschöpft und brauche ein wenig Zeit, um mich zu erholen.«
    »Wie lange genau?«
    »Warum? Hast du es eilig?«
    Letty rutschte ein Stück nach unten. »Ja. Ich möchte noch etwas ausprobieren.«
    Er grinste. »Laß mich raten. Du möchtest diesmal oben sein.«
    »Richtig.« Sie setzte sich auf ihn und drückte

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