Urlaub auf Kuba (German Edition)

verlegen. „Warte einen Augenblick. Ich bin gleich für dich da.“ Axel steht
verzweifelt sinnlos allein herum und denkt. „Das fängt schon lustig an. Jetzt versaue ich ihr auch
noch den Abend.“ Doch mit einem mal kommt ein Typ aus der Clique auf ihn zu. Spricht ihn in
einem genauso Perfektem Englisch wie Axel es drauf hat an. Sei es nun aus Mitleid oder aus
Neugier. Axel war jedenfalls nicht mehr allein. „Hello my Friend. My Name ist Cesos, Axel!“ Jetzt
versuchen sie sich so gut es geht ein wenig zu unterhalten. Theresa scheint bemerkt zu haben das
Axel Anschluss gefunden hat. Sie hat es auf einem male nicht mehr so eilig den Kreis der Damen zu
verlassen um sich um ihn zu Kümmern. Dann, nach einer weile kommen zwei der Damen, die Axel
vorher bei der Clique gesehen hat, von der Bar mit Bier für jeden dazu. Cesos stellt ihm die kleinere
als seine Freundin, Adriana und die andere als eine Nette Bekannte aus der Clique mit dem Namen
Maricruz vor. Das jedoch scheint Theresa wiederum überhaupt nicht zu gefallen. Die Damen der
Clique sehen, laut Diskutierend, aufgeregt auf die Vier. Es dauert auch nicht lange da steht Theresa
neben Axel, hakt sich etwas Grob, aber offensichtlich, bei ihm ein. Blickt dann etwas Säuerlich
drein. Hauptsächlich auf Maricruz. Axel sieht ihr verstört in die Augen und ist erschüttert.
„Theresa!“ Ein gezwungenes lächeln taucht auf ihrem Gesicht auf. Axel lacht. „Theresa, Schatz!
Eifersüchtig? Nein! Axel? Wo denkst du hin?“ Axel lacht wieder. „Welche denn? Maricruz oder
Adriana?“ Fragt er Spitz. „Axel! Adriana ist doch schon mit Cesos zusammen!“ empört sie sich.
„Also dann doch Maricruz!“ Er blickt Theresa in die Augen. Dann sieht er sich die Dame etwas
genauer an. Grinst Theresa frech an. „Eine Überlegung Schatz.“ er macht eine kleine Pause. „Eine
Überlegung wäre mir das schon Wert, Schatz. Untersteh dich Axel!“ Axel lacht wieder. Doch jetzt
sieht Maricruz die beide etwas verwundert an. Spricht Theresa dann auf Spanisch an. Die antwortet
auch etwas zu Barsch. Jetzt sieht Maricruz etwas finster drein und zeigt Theresa einen Vogel. Axel
lacht. „ Na Theresa! Jetzt hat sie dir es aber gegeben, was? Ach was Axel!“ kommt jetzt sehr Patzig
von ihr. „Wir haben da nur etwas klar gestellt. Wie du meinst.“ Sie küsst Axel kurz auf die Wange.
Cesos und Adriana sehen, nach dem Gespräch von Theresa und Maricruz etwas Deppert drein.
Sagen dann ein wenig enttäuscht aussehend etwas auf Spanisch und schütteln nur ihre Köpfe.
Darauf sieht Axel fragend auf Theresa. Theresa aber tut so als sehe sie das nicht. Da endlich kommt
Bewegung auf in den Haufen. Es Bilden sich kleinere Gruppen. „Axel es geht los! Das dachte ich
mir schon Schatz. Keine Fünf Minuten später sind sie auch schon in der Disco. Ein schönes großes
gut Besuchtes Objekt. Das gefällt ihm. Die Clique hat sich in kleineren Gruppen, nicht all zu weit
voneinander in der nähe des Tresen, in Sichtweite, aufgeteilt. Adriana, Maricruz und Cesos sind bei
Axel und Theresa geblieben. Sie sind die Drei für den Rest des Abend nicht mehr los geworden.
Worüber Axel auf eine Art dann später doch ganz froh war. Ohne die Drei hätte Axel ganz schön
Blöd dagestanden. Denn Theresa hat versucht den Abend zu genießen und fast keinen Tanz
ausgelassen. Im Anfang hat sie es noch ein paar mal mit Axel versucht bevor sie dann doch aufgab
ihm Vernünftig ihre Tanzschritte beizubringen. Wahrscheinlich fehlte ihr die Ausdauer, oder die
Geduld dafür. Vielleicht ist bei der Musik auch nur ihre ganze Leidenschaft, ihr Temperament für´s
Tanzen mit ihr durchgegangen. Dafür haben sich Maricruz, Adriana und Cesos, nachdem sie
mitbekommen haben was Axel für ein schlechter Tänzer ist, sich in dieser Beziehung sehr viel
Mühe gegeben ihm das Tanzen beizubringen und sich ausgiebig um ihn gekümmert. So das es ihm
schon beinahe zu viel wurde. Doch durch die Schaulustigen, die sich zum Teil Zeitweise um die
Vier gesellt hatten, wurde das ganze viel Lockerer aufgenommen. Worüber, Theresa ihrem
Gesichtsausdruck nach zu Urteilen, nicht gerade Glücklich war. Doch auf ihr vergnügen wollte sie
auch nicht verzichten. Die drei haben sich am Rand der Tanzfläche wirklich die größte Mühe
gegeben Axel das Tanzen beizubringen. Dabei ging es Teils recht lustig, Teils verzweifelnd zu.
Doch sie haben bis auf ein paar Pausen nicht aufgegeben. Bis dann weit nach Mitternacht endlich
der erste langsame Song kam. Axel brauchte