Urlaub auf Kuba (German Edition)
Doch sage mir lieber! Woher der Wandel Kindchen? Ach
Opa. Das Essen ist fertig. Wir wollten gerade den Tisch decken! Mutti wird begeistert sein! Kommt
schwer enttäuscht auf Carlo von Theresa. Doch dann, schon wegen ihrer Enttäuschung, etwas
Zickig. „Opa, wir haben uns ausgesprochen. Ich habe da, wegen der Zigarren, dann doch etwas zu
sehr übertrieben reagiert.“ sagt sie noch bevor sie mit den Kartoffeln wieder in der Küche
verschwindet. „Alejandro hat sich den ganzen Vormittag, zwar alles aufmerksam Verfolgend, doch
Sichtlich schwer in Gedanken versunken, sehr Dezent zurück gehalten, genauestens mit angehört.
Doch außer einigen eigenartigen Gesichtszügen sich so gut es geht aus allen Gesprächen heraus
gehalten. Jetzt sieht er Theresa wieder einmal ganz erstaunt an. Muße sich jedoch das lachen
verkneifen. Als wüsste er genau wie Patricia darauf reagiert. Die Damen kommen, Patricia vorweg,
beide sehr verärgert drein Schauend, zu den Herren auf die Terrasse. Alejandro bemerkt freudig nur
kurz. „Vater, Axel das sieht gar nicht gut aus für euch.“ Carlo sieht in seiner ruhe gestört auf. Axel
hatte die Damen mehr oder weniger nach dem eigenartigen Abgang von Theresa eben schon
erwartet. Patricia fackelt auch nicht lange. Verärgert über Carlos unmögliche Rauch, Gewohnheiten
sagt sie nur. „Carlo wenn du jetzt unbedingt noch eine Zigarre Rauchen musst, ist mir das egal.
Aber
ODER
ihr Zwei Alejandro, Axel ihr kommt jetzt zum Essen!“ Alejandro und Axel sehen sich kurz, nach
dieser doch strengen Aufforderung, an. Axel, der seine Zigarre, nach Theresas Abgang, eh gleich
zur Seite gelegt hatte, steht gleich auf. Carlo sieht ihn enttäuscht an. Doch auf Theresas Gesicht
kommt ein freundliches lächeln zum Vorschein. Das muss Alejandro auch bemerkt haben, denn jetzt
bemüht er seine müden Knochen auch auf. Carlo sieht verlegen enttäuscht auf Alejandro und Axel.
Fühlt sich scheinbar verraten. Doch als guter Verlierer, legt er seinen Kotzbalken auch beiseite und
sagt nur. „Hast gewonnen Patricia!“ und steht auf. Patricia jedoch sieht Carlo nur mit einem
Verschmitzten Grinsen und Zurückhaltung an. Beim Essen herrscht wie immer großes schweigen.
Danach gehen die Herren zurück auf die Terrasse. Warten dort, Carlo und Axel mit ihren Zigarren,
schweigend bis die Damen zur nächsten Diskussionsrunde dazu stoßen. Alejandro scheint, wartend
auf Patricia, in Lauerstellung zu stehen. Denn auf die Unterstützung von Carlo kann er keine großen
Hoffnungen mehr hegen. Nun bleibt ihm nur noch die Hoffnung das Patricia ihm voll und ganz zur
Seite steht. Die Damen kommen mit Wein dazu. Sehen schweigend in die runde bevor sie jedem ein
Glas einschenken. Patricia setzt sich neben Carlo, ihrem Mann genau gegenüber. Theresa stand bis
dahin unschlüssig vor ihrem Stuhl. Stutzt dann wie ihre Mutter sich nicht neben ihren Vater setzt.
Sieht etwas verwirrt in die runde, bevor sie sich dann, vielleicht aus Vorsicht, oder auch aus Angst,
doch lieber gleich bei Axel auf den Schoß setzt. Das trotz seiner, für sie doch so Stinkenden Zigarre.
Axel sieht sie nur ganz Verbluft an. Der im großen ganzen doch sehr angenehm verlaufene
Vormittag ist vergessen. Jetzt scheint der ernsthafte Teil des Tages zu beginnen. Alle bis auf Carlo
machen sehr ernsthafte Gesichter. Jeder trägt seine Sorgenfalten jetzt offen zur Schau. Doch keiner,
wie es aussieht, will so richtig den Anfang, den Buhmann, machen. Die Spannung wird langsam
unerträglich. Carlo, des Wartens Überdrüssig, versucht das Eis zu brechen. „Nun, Patricia,
Alejandro! Was soll ich eurer Meinung nach noch dazu sagen? Oder weshalb habt ihr mich heute
hier her gelockt? Nein, nein Opa!“ Widerspricht ihm Theresa ganz empört. „Die Idee, dich heute
mit hier her zu holen kam doch von mir Opa!“ Carlo sieht daraufhin Patricia und Alejandro etwas
eigenartig an. „Theresa Kindchen da waren dir deine Eltern doch bestimmt nicht Böse.“ Grinst
Carlo die Zwei an. Axel macht im Moment den Aufmerksamen Beobachter. Theresa stutzt. „Opa
wie meinst du denn das? Theresa liebes du hast deinen Eltern gut zugespielt. So brauchten sie sich
nicht extra für dich etwas einfallen lassen um mich ohne das ihr Verdacht schöpft hier her zu holen.
Nein, nein Opa das glaube ich nicht! Mutti war zwar gleich dabei! Aber Vati war im Anfang nicht
so begeistert von meiner Idee. Glaube mir Kindchen, das kam den beiden ganz gelegen. Carlo sieht
die Zwei jetzt streng an. Diese machen einen
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