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Urlaub auf Kuba (German Edition)

Urlaub auf Kuba (German Edition)

Titel: Urlaub auf Kuba (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ernesto
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Doch von
dem kommt, im Moment, zu ihrer großen Enttäuschung kein Wort. Gerade von ihm hätte sie sich
jetzt ein wenig Trost oder Unterstützung erhofft. Wie sie sich dann alle wieder einigermaßen
beruhigt haben. „Ach Theresa Schatz!“ Unternimmt er endlich einen Versuch sie zu Trösten. „Das
Spülen Schatz, das ist nun auch nicht gerade meine stärkste Seite. Mal sehen. Wenn ein paar Mark
bei der Einrichtung der neuen Wohnung übrig bleiben, vielleicht kaufen wir dann eine
Spülmaschine. Was meinst du dazu? Würde dir dann das Kochen eventuell etwas mehr Freude
bereiten? Axel!“ Strahlt sie ihn freudig an. „Axel, das würdest du für mich machen?“ Er antwortet
für einen Augenblick nicht auf ihre Frage. Doch dann „Nee Theresa!“ Jetzt macht er wieder extra
eine kurze Pause. Sie blickt ihn etwas verwirrt, Düster an. Er lacht „Nee Schatz! Für uns! Wenn
dann nur für uns!“ Ihre Eltern und Opa lachen. Theresa plustert sich etwas verärgert auf. „Du
Spinner du! Kannst du nicht einmal hier deine Dummen Scherze lassen.“ Patricia wendet,
wahrscheinlich ungewollt, vom Thema ab und fragt etwas Irritiert. „Axel! Wieso Mark? Ich denke
ihr habt jetzt den Euro!“ Axel jedoch winkt daraufhin nur ab. „Natürlich haben wir den Euro,
Patricia. Hier! So sieht der ganze Mist aus!“ Axel holt seine Brieftasche hervor und zeigt ihnen
seine Euro – Scheine. „Entschuldige Axel. Doch wenn ich mich nicht täusche hast du schon des
öfteren von Mark gesprochen. Das kann schon sein Patricia.“ kommt ganz Cool von Axel. „Das
nehme ich nicht so genau. Wichtig ist für mich immer nur das, das Geld was ich gerade in der Hand
halte auch dort Gültig ist wo ich gerade bin. Ist doch alles nur Papier! Nur Bunte Scheine! Axel!“
kommt Geschockt, über seine Einstellung zum Geld, von Patricia. Alejandro und Opa sehen ihn
jetzt auch mit großen Augen an. „Diese Bunten Scheine, wie du so schön sagst, die machen aber
den Unterschied! Das mag schon sein Patricia. Doch sollten wir uns nicht zu sehr in dieses Thema
vertiefen. Das bringt sowieso nicht viel. Aber vielleicht wäre es mal an der Zeit das ihr uns, euren
Opa und mich mal miteinander bekannt machen würdet.“ Jetzt sehen sich Alejandro, Patricia und
Theresa Verbluft an. Nur ihr Opa sieht Grinsend auf Axel und sagt dann auch noch Spitz. „Ganz
schön große Klappe dein Axel, Theresa! Ich darf doch Axel sagen, oder? Sicher! Warum auch nicht.
Gut ich bin Carlo. Du darfst dann Carlo zu mir sagen. Vater!“ Mischt sich jetzt etwas enttäuscht
kleinlaut Alejandro ein. „Vater! Wäre denn das nicht meine oder Theresas Sache gewesen?“ Carlo
lacht nur. Und bemerkt dann Spitz. „Sicher Junge! Doch bis ihr in die Hufe kommt bin ich doch
schon längst wieder zu Hause.“ Alejandro sieht etwas bedrückt auf Carlo. Patricia die die ganze Zeit
über immer mit einem Auge in die Küche geschielt hat. Meldet sich jetzt ernsthaft zu Wort.
„Alejandro, du könntest doch mit Opa und Axel noch etwas auf die Terrasse gehen. Opa und Axel
wollen doch bestimmt eine Rauchen. Da könnt ihr euch dann auch gleich besser kennen lernen.
Theresa bringt euch dann auch gleich etwas zu trinken hinaus.“ Theresa sieht ihre Mutter etwas
ärgerlich, darüber das sie, sie schon wieder mit eingespannt hat, an. Sagt aber lieber kein Wort dazu.
Die Männer sehen sich nur kurz an, gehen daraufhin auch gleich auf die Terrasse, machen es sich
bequem. Carlo holt sofort seine Zigarren hervor. „Carlo, was hast du denn da für Dinger? Die sehen
schon etwas eigenartig aus, oder? Vor allem sieht man gar keine Banderole!“ fragt Axel gleich
Neugierig wie er Carlos Zigarren sieht. „Ach Axel!“ Kommt schwer Gedemütigt von Carlo. „Das
ist Deputat extra für uns. Die gibt es Billig auf Zuteilung.“ Axel ist peinlich gerührt, erschrocken.
„Willst du lieber eine von meinen?“ fragt er höflich. Carlo aber fragt gleich Keck Grinsend. „Was
rauchst du denn für welche? Guantanamera, Carlo! Gut Axel.“ Freut er sich. „Die lass ich mir
gefallen.“ Nimmt seine Debutat zigarre und steckt sie schnell wieder weg. Doch wie Theresa mit
den Getränken dazu kommt. Die Zwei mit der Zigarre in der Hand sieht, schwenkt deren gute
Laune sofort sichtbar um. Jetzt sichtlich schlecht gelaunt spricht sie Axel verärgert an. „Axel! Muße
das denn schon wieder sein?“ Alejandro und Carlo halten das für einen schlechten Scherz und
lachen laut auf. So laut das Patricia auch noch dazu kommt. „Liebes nur die

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