Urlaub auf Kuba (German Edition)
Da unterbricht Patricia laut Aggressiv sein Tun. „Alejandro jetzt reicht es aber!“
Axel der in der Zwischenzeit Theresa sanft und liebevoll, tröstend in den Arm genommen hat. Küsst
sie auf die Wange, Blickt auf Carlo, dann erschrocken auf Patricia. Doch dadurch das Theresa, aus
Verzweiflung oder Wut, am ganzen Körper Zittert, versucht er diese erst einmal zu Beruhigen.
„Theresa liebes! Beruhige dich wieder. Das bringt doch gar nichts. So Plump lassen wir uns doch
nicht Provozieren! Schatz! Mit Widerstand habe ich gerechnet! Aber doch nicht gleich mit so
Aggressiven! Das Theresa liebes, das ist erst der Anfang! Doch das stehen wir durch, oder?
Obwohl! Du Schatz, du wirst die meiste Last tragen müssen. Bist du dir dessen bewusst? Das wird
eine schwere harte Zeit für dich.“ Bemerkt er sehr traurig, nachdenklich. Daraufhin blickt ihn
Theresa aufrichtig fest entschlossen Stolz in die Augen. Dann Küssen sie sich, schon aus
Provokation, lang und Leidenschaftlich. Ein wenig Aggressiv, aber Stolz sagt sie dann, mit Blick
auf ihre Eltern, zu Axel. „Selbst wenn es noch so schwer wird, selbst wenn ich meinen Job verliere!
Axel das stehe ich durch! Wenn du nur zu mir hältst und zurück kommst.“ Er drückt sie Stolz fest
an sich, schaut ihr tief in die Augen, Küsst sie kurz auf den Mund und sagt dann. „Aber Schatz. Ich
habe dir doch von Anfang an gesagt das ich wieder zurück komme. Glaubst du etwa das hätte ich
einfach nur so dahin gesagt. Schatz, ich werde so gut es geht, auch aus der Ferne, immer für dich da
sein.“ Sie lächelt ihn freudig an. Er erwidert ihren Blick. Sie sehen sich in die Augen, bevor sie sich
lang und Leidenschaftlich Küssen. Patricia, die nachdem sie Alejandro in seinem Unqualifiziertem
Ausbruch gebremst hat, und auch Carlo haben sich in ruhe geduldig das Gespräch der Zwei mit
angehört. Alejandro jedoch blickt immer noch verstört, geschockt, über den Zusammenhalt von
Theresa und Axel, über sich selbst oder über die Reaktion der anderen, drein. Wahrscheinlich wird
ihm jetzt erst so richtig bewusst was er da unbewusst in seiner Euphorie gegen die Zwei für eine
Welle an Argumenten der Kritik ausgelöst hat. Sein Blick geht ins Leere. Das aber Interessiert
Patricia jetzt nicht mehr. Sie muss versuchen die ganze Angelegenheit zu beruhigen um einen
Vernünftigen Überblick zu behalten. Noch immer geschockt über Alejandros spontanen,
unerwarteten, unüberlegten Ausbruch, sieht sie ihn erschüttert, Fassungslos über die harten
unberechtigten Worte, an. Wie Carlo auch. Jetzt muss Patricia, bevor Axel die Initiative ergreift, tief
durchatmen, schwer schlucken, bevor sie die ganze Angelegenheit zu ihren Gunsten gerade rücken
kann. Denn durch diese doch sehr unüberlegten, unqualifizierten Sätze von Alejandro sind ihr erst
einmal so richtig die Hände gebunden. Eine verzwickte Situation für sie. Jetzt muss sie schnellstens
ihre Taktik zu ihren Gunsten ändern. Sicher hatte sie sich das alles etwas anders, etwas langsamer,
etwas Diplomatischer vorgestellt. Verzweifelt wie sie diese Situation nun doch noch zu ihren
Gunsten retten kann, geht sie nun, Partei ergreifend für Theresa und Axel, auf Alejandro los. Noch
bevor Opa Carlo, der auch gerade tief Luft holt um Alejandro mit harten Worten zu strafen, los
legen kann. „Mein Gott Alejandro!“ ruft sie fast verzweifelt aus. „Was tust du? Bist du denn von
allen guten Geistern verlassen? Wie kann ein so Hoch Gebildeter Mensch wie du nur so ungeschickt
Undiplomatisch sein? Was hat dich da bloß wieder geritten? Bist du denn des Teufels, Alejandro?“
Alejandro, der sich inzwischen, über sich selbst erschrocken, zusammen gekauert, Ratlos, wie ein
Häufchen Elend, in seine Ecke zurück gezogen hat, dabei Nervös um sich schaut und sich lieber in
schweigen hüllt, schaut nur noch Deppert drein. Er scheint erkannt zu haben das sein überaus
Unqualifizierter, Unüberlegter, Spontaner Ausbruch etwas Fehl geschlagen ist. Jetzt sitzt er in der
Klemme und findet für den Moment nicht die richtigen Worte für einen Ausweg aus dieser für ihn
Ausweglosen Situation. Patricia jedoch legt noch ein en drauf. „So etwas von Naiver, unüberlegter,
Tollpatschigkeit ist mir bis heute noch nicht über den Weg gelaufen. Ich bin Sprachlos! Carlo was
hast du da bloß großgezogen?“ Carlo holt tief Luft und will auf diese Anspielung etwas sagen. Doch
Patricia lässt ihm wieder keine Chance. „Alejandro, hast du denn gar kein
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