Urlaub auf Kuba (German Edition)
gesagt? Axel! Nein! Ganz ehrlich? Ich hätte das auch
nicht viel besser hinbekommen! Prima! Und das im Land der Kartoffel!“ Kommt enttäuscht von
ihm. „Gib mal den Rest her, Theresa! Das kann sich doch keiner mit ansehen. Ich mache das jetzt!“
Die Frauen sehen sich an, wenden sich ab und überlassen ihm gerne diese Arbeit. Er lacht wie er
das sieht und fügt hinzu. „Dann sagt mir wenigstens wenn ihr meint das es genug ist.“ Die Damen
sehen ihn belustigt an und machen auf empört. Doch Axel wird den Eindruck einfach nicht los das
sie froh sind dieser lästigen Arbeit entkommen zu sein. Sie Beschäftigen sich schnell mit anderen
wichtigen Dingen. Bis von draußen die Motorengeräusche eines Autos zu hören sind. Da scheint für
Theresa alles vorbei zu sein. Sie horcht gleich auf. Lässt alles gleich liegen und stehen, läuft hinaus.
Patricia und Axel sehen sich an. Sie können nur noch hören wie sie freudig ruft. „Sie kommen!“
Damit war sie auch gleich verschwunden. Axel glaubt im falschem Film zu sein. Zeig t aber Patricia
seine Arbeit. Die sieht erschrocken Ungläubig in den Topf. „Na Patricia. Wie sieht es aus? Reicht
das für uns? Axel! Bist du denn verrückt? Wer soll denn die ganzen Kartoffeln essen? Vorsichtig
Patricia. Ich hatte euch doch gebeten das ihr mir sagen sollt wenn es genug ist.“ kommt es Belustigt
von ihm. Patricia sieht noch einmal verstört in den Topf. Blickt auf und sieht Alejandro, Opa und
Theresa Grinsend in der Tür stehen. „Was seht ihr mich da jetzt so an!“ Schimpft sie in ihrer
Verzweiflung. „Du Theresa! Du haust einfach ab! Ich habe anderweitig zu tun. Da habe ich Axel
mit den Kartoffeln eben vergessen! Theresa wie kannst du auch einfach so weglaufen? Ach was
mach ich mich hier vor euch rechtfertigen! Das hätte ich doch vorher wissen müssen. Für´s Kochen
Theresa, hast du doch noch nie großes Interesse gezeigt!“ Endet sie aufgeregt. Opa und Alejandro
lachen. Theresa schaut etwas Deppert drein.“Mutti!“ kommt empört von ihr. „Dafür kannst du mich
doch jetzt hier nicht Verantwortlich machen!“ Jetzt mischt sich Opa auch noch schimpfend ein.
„Das eure Tochter nicht Kochen kann, daran seid ihr doch selbst Schuld! Ihr musstet sie doch
unbedingt so verwöhnen und von allen Häuslichen Pflichten fern halten. Früher mussten die jungen
Dinger immer im Haushalt mit anpacken! Da haben sie wenigsten etwas Vernünftiges für´s Leben
gelernt! Eure Prinzessin jedoch, die brauchte so etwas nicht! Die war schließlich etwas besseres.
Seht nur! Das habt ihr nun davon! Opi!“ Kommt enttäuscht von Theresa. „Vater! Heut zu Tage ist
das eben alles anders.“ Will Alejandro die Erziehung seiner Tochter verteidigen. Obwohl er genau
weiß das sein Vater im recht ist. Theresa jedoch versucht jetzt die Situation Keck für sich zu retten.
„Warum auch Opa! So richtig Kochen muss man doch heute nicht mehr können. Dafür gibt es doch
schließlich die Mikrowelle und Fertiggerichte!“ Opa sieht erstaunt auf Theresa, dann auf Axel. Axel
jedoch sieht streng, enttäuscht auf Theresa. Sagt dann ganz empört aufgebracht. „Das mag schon
sein Theresa! Nur in meinem Haushalt wirst du so etwas nicht finden. Jedenfalls nicht so lange ich
Lebe! Na Theresa Kindchen! Was sagst du dazu?“ Fragt Opa und lacht. „Schöne Aussichten Opi!
Stellt sie empört fest. Muße ich denn jetzt doch noch das Kochen erlernen? Ja! Theresa. Sieht ganz
so aus!“ erwidert Axel ihre Frage und fügt noch hinzu. „Wie es aussieht wirst du da kaum drum
herum kommen!“ Sie sieht ihn etwas Mitleidig, bedrückt Bettelnd an. „Theresa, Schatz! Du glaubst
doch nicht wirklich ernsthaft das ich mich, wenn ich des Abends nach hause komme, noch an den
Herd stelle und für uns Koche?“ Kommt daraufhin streng fragend von Axel. Doch sie sagt nur
etwas Deprimiert. „Axel! Da kommt dann noch ganz schön was auf mich zu, oder? Allerdings,
Schatz.“ Beendet er das Thema und lacht, wie die anderen auch. Patricia sagt noch. „Theresa wir
haben doch noch Zeit bis du uns verlässt. Wenn du dir etwas Mühe gibst und ein wenig mehr
Interesse für´s Kochen zeigst, ist das doch gar kein Problem.“ Immer noch mit den Gedanken im
Kopf das Kochen erlernen zu müssen, sagt sie dann zur Belustigung aller. „Ach Mutti das Kochen
ist es doch eigentlich gar nicht! Wenn nur das viele Blöde Spülen hinterher nicht wäre!“ Alles lacht
wieder. Woraufhin Theresa schwer enttäuscht in die runde sieht. Vor allem aber auf Axel.
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