Urlaub auf Kuba (German Edition)
erkannten, verlegenen Eindruck. Theresa hat ihre
Eltern genauestens beobachtet und ist schwer enttäuscht. „Mutti, Vati! Das glaube ich jetzt nicht,
oder!“ Axel kann sich nicht halten. Er wendet schnell sein Gesicht von Theresa ab. Um ihr nicht in
die Augen sehen zu müssen. Doch Theresa kommt, jetzt ärgerlich, so richtig in fahrt. „Also doch!
Dann hatte Axel heute morgen doch recht! Ihr wolltet Opa doch zu euren Gunsten bearbeiten!
Theresa Kindchen. Reg dich da drüber jetzt bloß nicht auf!“ Will Carlo sie Beruhigen. „Ach
Kindchen! Da hätten sie bei mir aber schlechte Karten gehabt! Das müsstest du doch aber wissen?
Auf solche Spiele lasse ich mich doch nicht ein. Ich weiß nicht Opa?“ kommt etwas verunsichert,
Irritiert von ihr. „Du weißt aber schon das ich, bevor ich über jemanden Urteile, mir erst einmal ein
Bild von ihm mache, oder? Ja schon Opa.“ kommt jetzt schwer aber erleichtert von Theresa. Axel
drückt sie fest an sich. Sieht ihr fest und liebevoll in die Augen. Wartet aber wie es weiter geht.
„Kindchen du kennst mich doch!“ Wundert sich Carlo jetzt und sagt. „Weißt du. Ich habe mich
gleich gewundert wie dein lieber Vater schon von Anfang an gleich so viel zu Gesprächig war.
Vater! So kannst du das nun auch wieder nicht sagen!“ Beschwert sich Alejandro schwerfällig
zurückhaltend, noch in einem sehr ruhigem Ton. Doch Carlo winkt nur lässig ab. „Oder warum
Alejandro, hast du mir ausgiebig erzählt das sich deine, eure Tochter Hals über Kopf, Planlos,
Ziellos in einen dieser Touristen verliebt hat und vielleicht sogar noch Schwanger von dem ist.“
Axel muss sich das lachen verkneifen. Doch Theresa sieht Bitter Böse auf ihren Vater. Dem
Gesichtsausdruck nach ist Patricia auch nicht gerade erfreut über die Tolpatschigkeit ihres Mannes.
Trotz alledem hält sie sich noch verzweifelt Dezent zurück. „Theresa Kindchen! Das sich deine
Eltern deswegen Sorgen machen musst du aber auch verstehen! Die wollen doch schließlich auch
nur dein Bestes. Opa!“ kommt jetzt Sichtlich enttäuscht von Theresa. „Lass mal Schatz.“ meldet
sich Axel jetzt zu Wort. „Opa Carlo hat da nicht ganz unrecht. Ein wenig müssen wir die bedenken
deiner Eltern auch verstehen.“ Einsichtig aber immer noch etwas enttäuscht blickt sie auf Axel,
dann auf Carlo und ihre Eltern. Überlegt kurz. Sagt dann jedoch leicht aufgebracht. „Ja schon Axel.
Aber was ist denn mit uns? Wir müssen hier alles verstehen! Doch wer versteht uns? Schließlich
geht es hier um uns und unsere Zukunft, Axel! Theresa, Schatz! Das weiß ich doch auch! Wir
sollten jetzt erst einmal sehen das wir eine Vernünftige Lösung für uns und deine Eltern finden. Und
das liebes, das sollte auf jeden Fall geschehen bevor ich wieder nach hause muss Bis ich dann
endlich wieder komme, müssen wir Zwei noch viel Geduld aufbringen. Das wird eine lange harte
Zeit! Vor allem für dich! Falls du nämlich wirklich Schwanger bist und ich im nächsten Jahr doch
nicht hier her kommen kann, stehst du ohne deine Eltern ganz allein mit all deinen, eigentlich
unseren, Problemen da!“ Theresa sieht Axel erschrocken an. „Ja Theresa! So sieht das im Moment
aus. Nicht schön, aber das wird schon. Wenn du so viel Geduld aufbringst und hier auf mich
wartest! Denn ich komme auf jeden Fall wieder. Wenn es vielleicht auch das letzte mal sein sollte.“
Sie sieht Axel erschrocken, enttäuscht, fragend an. „Axel! Wieso sagst du so etwas? Theresa liebes.
Du bist die Frau meines Lebens! Aber du bist nun mal Jung, Attraktiv und Begehrenswert! Axel!“
kommt entsetzt von ihr. Axel lacht. „Das stimmt doch aber Theresa! Ich könnte dir nicht einmal
Böse sein wenn du nicht auf mich warten würdest. Axel! Was denkst du denn von mir?“ empört sie
sich. „Nichts Theresa. Ich versuche nur Realistisch zu sein.“ Unzufrieden mit Axels rede spricht sie
jetzt Barsch eindringlich zu Axel. „Axel was redest du da? Eingebildeter Kerl! Natürlich werde ich
hier auf dich warten. Du bist der Mann meines Lebens! Egal wie lange es dauert, Theresa? Dumme
Frage, Axel! Im Notfall scharre ich jeden Klimperling den ich Besitze zusammen und komme dann
zu dir. Da kannst du aber einen drauf lassen!“ Sagt sie immer noch sehr gereizt und ärgerlich. „Das
würdest du fertig bringen!“ lacht Axel jetzt. Doch sie, immer noch leicht aufgebracht. „Natürlich,
was denkst du denn! Oder bildest du dir ein das du mir einfach so davon kommst!“ Gibt sie noch
sichtlich Streng
Weitere Kostenlose Bücher