Urlaub auf Kuba (German Edition)
lacht nur und geht. Axel muss auch
nicht lange auf die Rückkehr von July warten. Sie Betritt freudig lächelnd den Raum. Das beruhigt
Axel. Allem Anschein nach haben sie eine Lösung für das Problem gefunden. Sie übernimmt
Kläuschens Pflege wieder und Axel verlässt den Raum. Er geht noch einmal bei Theresa an der
Rezeption vorbei. Hält jedoch nicht mehr. Grinst die Damen nur übers ganze Gesicht zufrieden an
und sagt zu Theresa im vorübergehen. „Seid euch aber schnell einig geworden, Schatz. Tut mir Leid
habe es Eilig! Du weißt Petra wartet. Also dann, bis später!“ verschwindet er um die Ecke zur
Hauptstraße hin. Wie er bei den anderen ankommt scheint Petra sich wieder beruhigt zu haben. Er
setzt sich erst einmal schweigend dazu. „Axel! Erst mal einen Drink“ fragt Ingo vorsichtig
aufmerksam. Axel blickt Ingo verwundert an. „Ja warum eigentlich nicht! Keine schlechte Idee!“
Ingo geht Getränke holen, kommt zurück, stellt sie ab und setzt sich schweigend wieder dazu. Das
schweigen beherrscht die runde. Bis Axel plötzlich sein Glas erhebt und den anderen zu prostet.
„Leute! Ihr müsst jetzt hier kein Trübsal Blasen. Das mit Klaus das wird schon macht euch keine
Sorgen! Wir trinken in ruhe aus, gehen Essen, danach erzähle ich euch das neueste von Klaus! Ist
das so in Ordnung für euch?“ sieht er fragend in die runde. Niemand antwortet ihm. Sie Nippen nur
schweigend weiter an ihren Drinks. Jetzt hält es, zum erstaunen der anderen, Ingo nicht mehr aus.
„Dann scheint es doch nicht so schlimm um Klaus zu stehen.“ Bemerkt Ingo und sieht erschrocken
über sich selbst in die runde. „Ingo bleib ganz unruhig! Irgendjemand musste diese schweigende
Quälende Stimmung doch Unterbrechen.“ lacht Axel. Trinkt aus und steht auf. Nach dem Essen, die
Stimmung ist erst einmal noch tief im Keller. Erzählt Axel, um das Stimmungstief wieder etwas
anzuheben, in kürze was mit Klaus los ist und was heute unbedingt noch passieren muss Natürlich
verschweigt er ihnen das es im Moment noch nicht nach Besserung aussieht. Sie einigen sich darauf
das sie zum Feierabend noch auf einen Sprung ins Sangria gehen. Um auf dem Rückweg, wenn im
Hotel völlige ruhe eingetreten ist, Klaus auf sein Zimmer zu bringen. Jetzt wo der größte Druck erst
einmal wieder von ihren Schultern genommen ist spielen sie bis zum Programmbeginn wieder Skat.
Ingo und Petra gehen danach wie immer zum Programm. Erik und Axel bleiben noch auf ein Bier
an der Bar. Bevor sie dann gemeinsam bis zur Rezeption gehen. Wo sie sich trennen und Erik erst
einmal allein zum Sangria weiter geht. Doch vorher fragt Axel Erik noch. „Willst du mal nach
Klaus sehen? Ach nein lass mal Axel! Dieses Elend muss ich mir nicht antun. Das reicht mir
nachher noch wenn wir ihn auf sein Zimmer bringen.“ Winkt Erik ab. „Na dann Erik. Bis Später!“
In der Rezeption wird Axel zu seiner Überraschung Freudestrahlend von Theresa und ihrer Kollegin
empfangen. Von der Kollegin mit Küsschen rechts und links, von Theresa mit einem Dicken Kuss,
lang und voll Leidenschaft. „Mein lieber Freund! Was für ein Empfang! Womit habe ich denn das
verdient?“ staunt er höchst verwundert. „Axel, Axelchen! Beruhige dich! Theresa, Schatz beruhige
du dich doch erst einmal!“ Versucht er sie in ihrer Freudigen Euphorie etwas zu Bremsen. „Ach
Axel!“ schlingt sie ihre Arme wieder um ihn und drückt ihn fest an sich. „Ist ja gut Schatz! Ich
nehme an Klaus geht es schon wieder besser, oder warum bist du so gut drauf?“ fragt Axel
Neugierig und schaut dabei unauffällig zur Uhr. „Gute Vier Stunden!“ rechnet er in Gedanken für
sich. „Es sieht wenigstens so aus Axel!“ lächelt sie ihn an. Er blickt sie Skeptisch an. „Meinst du
Schatz? Wir werden sehen Theresa! Ach Schatz! Brems- dich für einen Augenblick mal in deiner
Freude. Ich will schnell mal nach Kläuschen und July sehen. Das macht mich jetzt schon Neugierig
ob es ihm wirklich so viel besser geht! Denn nach meiner Rechnung könnte er jetzt wieder ein paar
Aspirin vertragen. Scheinbar helfen ihm diese Pillen doch.“ Sie blickt ihn traurig an. „Halt dich aber
nicht so lange auf, Axel!“ er lacht. „So lange wie Nötig, Schatz.“ gibt er ihr zu verstehen. Bei July
angekommen kann er Theresas Freude nicht teilen. Für ihn sieht Klaus noch genau so schlecht aus
wie vorhin, wie er ihn verlassen hat. July macht zwar nicht mehr so einen traurigen Eindruck auf
ihn. Aber an eine schnelle Genesung scheint sie
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