Urlaub auf Kuba (German Edition)

weile nach. Bis die Zwei im Dunkel der Nacht verschwinden.
Jetzt gehen sie erleichtert an die Rezeption zurück. Nervös auf und ab laufend warten sie auf Axels
Rückkehr. Es kommt ihnen wie eine Ewigkeit vor. Ab und an bleiben sie, sich gegenüberstehend
stehen und sehen sich verzweifelt fragend an. Endlich kommt Axel um die Ecke des Mittleren
Eingangs. Theresa und July bleiben erleichtert tief Durchatmend stehen und sehen fragend auf Axel.
„Na kommt schon her!“ sagt er freudestrahlend zu ihnen. Sie stürzen fast auf ihn. Er nimmt sie in
die Arme, drückt sie fest an sich, Küsst erst July dann Theresa auf die Stirn. „Alles gut gegangen.
Klaus liegt wohlbehalten ganz gut durch gefroren in seinem Bett.“ lacht er frech auf July sehend.
„Vielleicht wäre jetzt etwas wärmendes nicht schlecht.“ Schmeißt er Spitz hinterher. July hat sofort
verstanden und will gleich los. „July meine schöne die Tür steht offen.“ klatscht Axel ihr frech, aber
freundschaftlich zum gehen auffordernd auf den Po und lacht. July trägt es mit Fassung. Sie dreht
sich nicht einmal nach Axel um. Theresa jedoch sieht das etwas anders. „Axel!“ sieht ihn Theresa
finster empört an. „Theresa!“ lacht Axel. „Nun hör aber auf. Das war doch nur Spaß.“ versucht er
den Vorfall herunter zu spielen. Theresa jedoch fand das gar nicht lustig. Sie sieht ihn immer noch
finster an, lacht mit einem mal, kneift ihn dann etwas Derb in den Po und sagt dann. „Was willst du
eigentlich noch hier? Klaus liegt im Bett, ist gut versorgt, deine Arbeit ist getan. Also Bitte.
Theresa!“ sieht er sie jetzt erschrocken w ie ein Bettler an. „Bekomme ich zum Abschied wenigstens
noch einen Kuss! Ja! Aber nur wenn du mich dann in ruhe lässt!“ sieht sie ihn streng an. Auf einmal
Grinst sie, macht dicke Backen, prustet und lacht laut auf. Hält genauso Abrupt wieder inne wie es
begann. Axel steht wie versteinert da und sieht sie völlig verstört an. Doch sie blickt ihn mit ihren
strahlenden Augen, einem freundlichen lächeln an. Schlingt ihre Arme um seinen Hals, dann
Küssen sie sich. Axel immer noch verstört, aber Glücklich. „Was war das denn eben? Soll ich nun
gehen, oder bleiben?“ fragt er ziemlich ratlos. „Verschwinden sollst du! Aber schnell!“ stößt sie ihn
unsanft, jedoch nicht zu Derb, von sich, dreht sich weg und geht hinter ihren Tresen. Axel sieht ihr
nur etwas traurig nach. Lächelt ihr zu, winkt noch einmal. Dann verlässt er enttäuscht das Gebäude.
„Auf was habe ich mich mit dieser Frau nur eingelassen. Was für eine verrückte Hexe? Wie soll das
bloß mal Enden?“ geht es ihm auf dem Weg in sein Zimmer durch den Kopf. Auf seinem Zimmer
angekommen wundert er sich. „Es ist immer noch Dunkel!“ und schaut zur Uhr. „Halb Vier! Das
glaube ich doch nicht!“ ist er empört. „So ein Scheiß! Die Nacht ist hin!“ geht es ihm durch den
Kopf. Dann legt er sich so wie er ist, etwas niedergeschlagen, auf sein Bett. Wo er auch kurze Zeit
später einschläft. „Mein Gott! Was ist denn nun schon wieder?“ schreckt er verärgert hoch wie das
Telefon klingelt. Nimmt den Hörer ab und fragt. „Wer zum Teufel stört da? Axel, Axelchen! Mein
liebster. Aufstehen! Es ist bereits Sieben Uhr! Frühstück!“ Säuselt Theresa vom anderen Ende
heiter, belustigt herüber. Axel findet das im ersten Moment gar nicht lustig. Geht kurz in sich. Es
herrscht für einen kurzen Moment schweigen. „Axel! Bist du noch da?“ kommt verstört vom
anderen Ende. „Ja liebes. Natürlich. Was denkst du denn? Danke dir! Ich stehe jetzt auf. Warte
noch! Worauf? Schönen Gruß von July. Du möchtest für Klaus ein Frühstück mitbringen. War das
alles, Schatz? Nein Axel! Was denn nun noch?“ fragt er ziemlich genervt. „Axel! Ich liebe dich!“
legt sie auf ohne auf Antwort von ihm zu warten. Er legt auch auf, schüttelt den Kopf. „Dummes
Luder!“ denkt er. Jetzt erst bemerkt er das er noch in voller Montur ist, zieht sich aus, geht Duschen,
macht sich für´s Frühstück fertig und geht zum Speisesaal. Bis auf das Frühstück für Klaus. Was er
bei den Damen schnell und Wortlos vorbei bringt. Beginnt jetzt für ihn wieder die Alltägliche
Routine. Axel liegt schon an ihrem alten Platz am Strand, in der Sonne. Wie Erik kurz nach Zehn
dazu kommt und sich Wortlos bis auf einen Gruß daneben legt. Petra und Ingo kommen erst kurz
vor Elf, kurz bevor die Animateure mit ihren Spielen beginnen, dazu. Scheinbar sind sie durch
Klaus vom Sonnenbad