Urlaub auf Kuba (German Edition)
allein
darauf kommst, kann ich dir auch nicht helfen!“ Maria geht dichter an Axel heran und flüstert ihm
ins Ohr. „Da muss du jetzt bis morgen warten!“ Axel sieht sie nur an und tut so als sei er damit zu
Frieden. Maria, aber gesellt sich wieder zu ihren Kolleginnen. Sie reden kurz miteinander.
Amüsieren sich wieder köstlich darüber. Axel, da er sowieso kein Wort versteht, mus sich mit dem
Anblick der Damen begnügen. Er Beobachtet sie genau. Vor allem aber, wie immer, die Dunkle. Sie
lässt ihn aber auch nicht aus den Augen. Im Gegenteil! Sie blinzelt ihn ab und an zu. „Ist schon ein
verrücktes, Freches Luder, diese Frau!“ In einem, wie sie glaubt, Unbeobachteten Moment wirft sie
ihm auch noch einen Kuss zu. Scheinbar hat Maria das doch mitbekommen. „Axel unsere Tassen
sind leer! Langsam könntest du uns wieder verlassen. Meinst du? Ja Axel, ist besser so! Eben ist das
mit euch beiden, außer uns, noch niemanden weiter aufgefallen. Das sollte doch auch so bleiben,
oder Axel? Ich weiß nicht Maria? Vielleicht hast du recht! Nur vielleicht? Also gut sowieso!“ Axel
nimmt das Tablett und will gehen. „Maria gibt es noch einen triftigen Grund für euch, das ich hier
heute noch einmal erscheinen kann?“ Die Damen unterhalten sich kurz. Auf einem male kann er
sehen wie bei der Dunklen im Gesicht ein breites lächeln auftaucht und ihre Augen fast zu Leuchten
anfangen. Daran konnte er gleich sehen das sie einen Weg gefunden haben. „Nun Maria was habt
ihr euch ausgedacht? Komm doch einfach nach Siebzehn Uhr noch einmal vorbei! Ohne
irgendwas? Ja! Im Notfall tust du so als ob du dich nach irgendetwas Erkundigen willst. Gut! Wenn
du das so sagst! Dann bis später! Axel geht und bringt das Geschirr zurück. „Das war der
Vormittag! Jetzt nur schnell Essen und dann wieder zurück zum Strand. Was soll ich auch sonst
machen?“ sagt er zu sich. Geht Essen, sich Umziehen und an den Strand. Wo seine Liege auf ihn
wartet. Hier verbringt er den Rest des Tages mit Sonne und Baden. Ab und an Besichtigt er die
Strand – Schönheiten. Trotz der heißen Mittagssonne herrscht hier Oben reges treiben. Der Strand
ist ziemlich groß, aber übersichtlich, für diese Anlage. So müssen sie nicht wie die Heringe in der
Dose dicht an dicht neben einander liegen. Irgendwann ist ihm aufgefallen das er seine Blonde
Freundin und ihren Kumpel seid der Ankunft hier nicht mehr gesehen hat. Auf eine Art erleichtert
ihn das ein wenig. Verursacht aber auch gleichzeitig etwas Unbehagen. Er hat seine Gegner zwar
gerne auf Distanz, aber im Blickfeld. Da sich diese dann etwas besser Berechnen lassen. Ansonsten
ist ihm schnell wieder langweilig so allein. Die Musik, hauptsächlich Kubanische, trägt auch nicht
gerade für eine bessere Stimmung bei. Etwas Unterhaltung würde jetzt ganz gut tun. Aber mit wem?
Bis jetzt haben sich noch keine großen Chancen ergeben jemanden von den anderen Touristen
kennen zu lernen. Ansonsten gefällt es ihm hier sehr gut. „Das Wetter ist ein Traum! Wenn da s
wirklich die ganzen Drei Wochen über so bleiben sollte. Kommt er Braungebrannt wie ein Neger
nach hause. Da werden die anderen aber Neidisch sein.“ denkt er gerade. Axel genießt die ruhe und
denkt an nichts. Ab und an sieht er mal über den Strand. Schon aus Neugier. Die Blonde und ihren
kurzen Begleiter aber kann er nirgends entdecken. Von den beiden fehlt weiterhin jede Spur. Nicht
das er die Zwei vermisst Wenn die aber wirklich so nachtragend ist, wüsst er schon gerne wo die
Zwei sind. So aber traut er dem ganzen Frieden nicht. Dieses Ungewisse macht ihm schon etwas zu
schaffen. Es bereitet ihm etwas Unbehagen. „Die sitzt doch nicht etwa auf ihrem Zimmer und
Brütet dort irgendetwas aus? Ach Quatsch! Wenn die schon so oft hier war, dreht die da draußen
bestimmt erst einmal ihre runde.“ Damit ist die Blonde heute erst einmal für ihn abgehakt.
Hoffentlich täuscht er sich da nicht. Irgendwann im laufe des Nachmittags entdeckt er sie doch noch
unter den ganzen Menschen. Wahrscheinlich ist sie erst vor kurzem erschienen. Es ist so schon nicht
einfach diese Frau zu übersehen. Doch jetzt hat sie dem ganzen noch eins drauf gesetzt. Entweder
mus sie immer im Mittelpunkt stehen! Oder aber sie setzt, in ihrer geistigen Umnachtung, dem
ganzen immer noch eins drauf. Das hier jetzt, das ist die Krönung. Axel traut seinen Augen nicht. Er
sieht noch einmal etwas genauer über den Strand. Nein wirklich. Er hat sich nicht getäuscht.
Obwohl überall
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