Urlaub auf Kuba (German Edition)
Nervös. Nachdem sie seine
Zurückhaltung bemerkt hat, scheint sie noch ein wenig verwirrt, einen guten, einen Vernünftigen
Anfang für dieses doch wichtige Gespräch zu suchen. Axel aber will ihren Eltern auch nicht zu viel
Zeit zum Nachdenken geben. Er weiß das Patricia ihrem Mann in diesen Dingen Haus – Hoch
Überlegen ist. Sie könnte sehr schnell wieder Herr der Lage werden. Das will, das muss Axel auf
jeden Fall verhindern, oder so lange es geht hinaus zögern. Schon um nicht schon wieder so eine
große Spannung aufkommen zu lassen. Macht Axel jetzt ihren Eltern erneut Druck. „Nun Patricia,
Alejandro! Wie habt ihr euch denn das alles vorgestellt. Wie soll es nun wirklich weiter gehen wenn
ich dann endlich weg bin.“ Theresa schreckt zusammen. Blickt Axel mit einem male Bitter Böse an.
Doch der lächelt nur. Küsst sie auf die Wange, flüstert ihr ins Ohr. „Nicht verzweifel Schatz! Alles
Taktik!“ Ihr lächeln aber kehrt nur sehr langsam zurück. Plötzlich steht Patricia auf. Sieht auf
Alejandro. „Alejandro, halt dich zurück! Ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten verschwindet
sie in der Küche. Die Drei sehen sich verwundert an und fragen sich was das nun wieder zu
Bedeuten hat. Doch Patricia kehrt, mit einem Tablett mit Gläsern in der einen Hand und in der
anderen eine Flasche Rum zurück. „So bevor wir überhaupt über irgendetwas weiter Reden, sollten
wir erst einmal anstoßen.“ Stellt sie jedem ein Glas vor die Nase und schenkt Großzügig ein.
Alejandro macht sich groß in seinem Sessel, sieht verwundert auf Patricia und fragt lässig. „Und
Patricia, wozu soll das jetzt gut sein? Alejandro!“ empört sie sich. „Egal wie es auch kommen mag.
Verhindern können wir es sowieso nicht. Ich dachte ein kleiner Schnaps vorweg löst uns ein wenig
die Zunge.“ sagt sie daraufhin in die runde und lacht. Alejandro sieht daraufhin Patricia verwundert
an, steht auf, erhebt sein Glas zum Prosten. Die anderen tun es ihm nach. Sie stoßen an. Alejandro
gibt nur kurz „Auf ein gutes gelingen“ von sich und setzt sich wieder als sei nichts gewesen.
Theresa und Axel sehen sich erstaunt an. Setzen sich dann aber auch wieder. Patricia schenkt noch
einmal nach bevor sie sich auch setzt. Sieht dann Streng wartend auf Alejandro. Dieser erwidert
ihren Blick nur Wortlos. „Also gut Alejandro. Wenn du den Anfang nicht wagst, muss ich ja dann.“
Blickt sie noch einmal Streng auf Alejandro bevor sie dann beginnt. „Ich weiß nicht Axel, ob du
wirklich jemals wieder kommst. Oder ob Theresa wirklich Schwanger ist. Das spielt auch erst
einmal keine große Rolle. Wie Bitte!“ mischt sich Alejandro hoch erstaunt ein. „Alejandro!“ kommt
jetzt Streng von Patricia. „Erst die Zähne nicht auseinander bekommen! Aber jetzt dazwischen
funken. Lass mich Bitte erst zum Ende kommen. Dann kannst du immer noch etwas dazu sagen.“
Weißt sie ihn zurecht. „Im Anfang, so denke ich, wird sich hier bei uns nicht viel ändern.Theresa
geht ihrer Arbeit nach. Lässt sich ab und an mal bei uns sehen. Wie jetzt auch. Sicher Theresa, wirst
du jetzt öfter mit Liebeskummer und Sehnsüchten nach deinem Axel zu uns kommen. Sicher
werden wir auch immer wieder versuchen dir deinen Axel auszureden. Vielleicht Klappt es ja sogar
irgendwann. Patricia!“ Mischt sich Alejandro Freudestrahlend wieder ein. Was Patricia und Theresa
gar nicht lustig finden. Worauf Axel seinen Druck auf Theresas Hand wieder kurzzeitig verstärkt.
Patricia jedoch verärgert auf Alejandro Blickend sagt. „Hört einfach nicht hin! Und du Alejandro.
Unterlass Bitte diese Dummen Bemerkungen!“ dann fährt sie fort. „ Wenn du denn dann wirklich
Schwanger bist? Mutti!“ empört sich Theresa aufgeregt. Doch Patricia hält nur kurz Inne. Sieht auf
Theresa, sagt dann. „Fang du jetzt nicht auch noch an wie dein Vater. Lass mich ausreden Theresa.
Also wenn?“ fährt sie fort. „Dann werden die ersten Schwierigkeiten auftreten. Durch deinen
Schwangerschaftsurlaub wirst du jeden Tag zu hause sein. Davon die meiste Zeit allein. Dann wirst
du deinen Axel erst so richtig vermissen. Keiner wird richtig für dich da sein, oder die Zeit die du
dann hast, mit dir verbringen. Niemand, aber auch wirklich niemand mit dem du Reden, der dich
Trösten oder mit dem du Pläne für die Zukunft schmieden kannst. So manches mal wirst du den Tag
verfluchen an dem du deinen Axel kennen und lieben gelernt hast. Und ihr Mutti?“ fragt Theresa
Neugierig dazwischen.
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