Urlaub auf Kuba (German Edition)
mal mit Kaffee hier vorbei kommst. Aber
übertreibe es nicht. Ist schon klar. Und jetzt verschwinde endlich!“ Axel will, verwirrt durch das
Ende ihres Gespräches, wieder durch den Haupteingang das Gebäude verlassen. „Axel! Was? Doch
nicht da lang. Dort läufst du doch meinen Kollegen genau in die Arme. Nimm den Weg zum Pool!
Alles klar! Bis dann. Ja bis dann, Axel!“ Er macht sich auf den Weg zur Bar. In der Hoffnung dort
bei ein, zwei Kaffee und ein paar Zigaretten die Zeit bis zum Frühstück, über das Abrupte Ende
eben, noch einmal in ruhe nachdenken zu können. Schließlich muss doch herauszufinden sein wo er
eben geschlafen hat. An der Bar läuft alles wie gestern. „Wenn das jetzt jeden morgen so gut klappt,
brauche ich mir für den Rest des Urlaubs keine Sorgen mehr zu machen.“ Die Zeit vergeht. Doch
Axel ist zu verwirrt um das ganze nach zu vollziehen. „Verdammt Zita lässt sich heute morgen auch
nicht sehen. Vielleicht hätte die mir auf die Sprünge helfen können!“geht es Axel durch den Kopf.
Er geht zum Frühstück, um danach den Vormittag am Strand zu verbringen. Das Wetter ist genau so
schön wie gestern! Herrlichster Sonnenschein mit einer leichten Brise. Als hätten sie es angehalten.
Er Döst so vor sich hin. Seine Gedanken wirren immer noch über das Ende ihres Gespräches herum.
Niemand Stört. Keine Zita, Maria oder Theresa. Mit einem male dröhnt es über die Lautsprecher.
Axel schreckt hoch und Flucht laut. „Haben die hier nicht alle Latten am Zaun! Die müssen doch
wohl Spinnen, hier jetzt so ein Affentheater zu machen!“ Axel richtet sich auf. Er will wissen was
dieses Theater hier zu bedeuten hat. Die Damen und Herren, Zita ist auch dabei, der Animation
versuchen die Strand – Gäste zu irgendwelchen Spielen zu bewegen. „Von mir aus. Soll doch jeder
machen was er will! Deswegen müssen die doch die Anlage nicht so übermäßig Laut aufdrehen.
Dieses Dröhnen ist doch unerträglich!“ Axel sieht zur Uhr. Kurz nach Elf. „Leckt mich doch!“ Axel
ist Sauer und verläßt den Strand. Will auf sein Zimmer gehen. Kurz vor der Bar macht er noch
einmal halt. Hier überlegt er „Noch kurz auf einen Drink, oder gleich nach oben? Ach Scheiß!“ Er
geht doch noch an die Bar. „Lauter neue Gesichter!“ Die Kurze und sein Kellner scheinen heute
auch nicht hier zu sein. „Nehme ich jetzt wirklich schon einen Drink? Ach lieber nicht! Wenn schon
dann sollte ich doch lieber erst einmal beim Bier bleiben.“ Axel bestellt sich Zwei Bier und setzt
sich an seinen Tisch. Hier ist wie gestern um diese Zeit wieder nicht viel los. Die meisten holen sich
hier nur ihre Getränke. „Wo bleibt eigentlich mein Bier?“ Er sieht zum Tresen herüber. Dort steht
sein Bier. „Scheiße! Auch das noch! Jetzt muss ich mir mein Bier auch noch selber holen!“ Er steht
auf, geht sein Bier holen und setzt sich wieder. Der Ober am Tresen Grinst ihn nur frech an. „Das
scheint hier auch Selbstbedienung zu sein! Da haben mich die anderen Zwei aber ganz schön
verwöhnt.“ Jetzt sitzt er da und denkt an nichts. Auf einem male schisst es ihm durch den Kopf.
„Sollte das jetzt doch kein Spiel mehr sein? Ich muss nachher unbedingt nach Maria gehen! Unter
dem Vorwand wo es hier einen Kaufladen für Zigarren gibt werde ich ihr mal auf den Zahn fühlen.
Das ist eine gute Idee! So kann ich gleich Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schließlich
muss ich, wenn ich schon mal hier bin diese Dinger wenigstens einmal Probiert haben.“ Dadurch
das an der Bar nicht viel los ist, ist er so in Gedanken versunken, das er gar nicht mitbekommen hat
wie das junge Pärchen an seinen Tisch gekommen ist. „Hallo! Dürfen wir uns zu ihnen setzen?“
Axel zuckt zusammen, sieht hoch und schaut auf das junge Pärchen von gestern Abend. Er ist etwas
kleiner wie Axel, schmächtig, mehr Axels Statur. Sie hat ungefähr die selbe Größe, etwas Stabiler
Knochenbau, aber kein Gramm zu viel. Für ihren Knochenbau könnte man Schlank, aber gut
Proportioniert sagen! Genau richtig. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Beide Brünett, dunkle Augen,
Raucher und höchstens Mitte Zwanzig. „Ach sie! Ja! Warum denn nicht? Hätte doch sein können
das sie lieber allein sein wollen! Ganz bestimmt nicht, junge Frau! Der Typ fragt. „Trinken sie noch
ein Bier mit?“ Axel schaut zur Uhr. „Och, ja! Warum nicht?“ Der Typ geht zum Tresen vor.
„Entschuldigen sie! Aber ich war eben in Gedanken ganz woanders. Das war nicht zu
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