Urlaub auf Kuba (German Edition)
der bis auf den
Eingang, der breiter wie die Stufen ist und Ringsherum bis auf ein kleines Fenster, auch mit
Bruchstein vermauert ist. In der linken Ecke steht wieder ein Stuhl mit einem kleinen Tisch. Nach
links geht es auch irgendwie weiter. Wahrscheinlich besteht dort eine Verbindung mit der anderen
Treppe. Dieses jedoch ist für Axel vom Tisch aus nicht einsehbar. Es macht ihn aber Neugierig.
Axel beendet erst einmal seine Beobachtungen und kehrt auch Geistig zu den anderen zurück.
„Spinnt ihr! Wieso habe ich jetzt hier schon Zwei Bier zu stehen? Wieso fragst du? Da kannst du
mal sehen wie lange du weg warst! So ein quatsch! Das waren nicht einmal Fünf Minuten. Nein
Axel, ist schon gut so! Ich habe nur für den Anfang gleich Zwei Bier für jeden bestellt! Ich kenne
den Ober hier! Der ist nicht gerade der schnellste. Ach so!“ Axel sieht sich noch einmal um. Ganze
Vier Gäste auf Drei Tische verteilt kann er entdecken. Diese scheinen auch noch Touristen zu sein.
„Erik, Petra hat recht! Nicht gerade überlaufen das Ding hier, oder? Leute es gibt Tage da geht hier
richtig die Post ab! Nur leider weiß hier niemand so richtig wann diese Tage sind. Es ist auch gar
nicht so einfach herauszubekommen. Das macht mich jetzt schon ein wenig Neugierig, Erik. Nur
hier und jetzt hält mich heute nichts! Ich gehe wieder! Vielleicht beim nächsten mal. Wie du willst
Axel? Was ist mit euch? Wir bleiben noch auf ein paar Bier.“ lallt Ingo und Petra verdreht die
Augen. „Na Petra, dein Mann scheint den gewissen Punkt erreicht zu haben!“ sie Atmet nur Tief ein
und aus, zieht ihre Schultern hoch und lässt sie wieder fallen, dabei verdreht sie ihre Augen. „Danke
Petra die Antwort genügt mir.“ Erik muss sich das lachen verkneifen. Klaus Guckt auch schon
etwas eigenartig drein. Petra, oder Erik! Wer von euch nimmt das Zweite Bier von mir? Lass
einfach stehen Axel. Wie ihr meint. Dann bis morgen! Ja bis morgen!“ Axel geht. Er freut sich das
er hier so schnell die Kurve gekriegt hat. Schaut zur Uhr. „Oh verdammt! Bin spät dran! Jetzt muss
ich mich aber beeilen! Nicht das Theresa auf mich warten muss!“ sind seine Gedanken. Axel
bewegt sich etwas schneller zu seinem Treffpunkt. Doch irgendwie fühlt er sich heute von den
Wachen beobachtet. „Komisch, jedes mal wenn ich ein paar Meter, an einem der Wachmänner
vorbei bin, spricht dieser in sein Worky – Torky. Ist das nur Zufall, oder galt das mir?“ geht es ihm
durch den Kopf. Er bleibt stehen, überlegt kurz ob es vielleicht einen anderen Weg gibt um
ungesehen an den Wachen vorbei zu kommen. „Verflucht! Ich kann mich drehen und wenden wohin
ich will. Der Arsch bleibt immer hinten! Wenn ich es wirklich schaffe an eine der Wachen
unbemerkt vorbei zu kommen, laufe ich dem nächsten dafür genau in die Arme. Das geht schon gar
nicht! So lenke ich die Aufmerksamkeit erst so richtig auf mich.“ Er geht einfach auf dem Weg
weiter, kommt bei der Bar an, geht die drei Holzstufen hoch, sieht sich Vorsichtig um, sieht in ihre
Ecke von gestern. „Leer.“ Er ist erst einmal ein wenig erleichtert, dann enttäuscht, aber Beruhigt.
Gott sei Dank war sie noch nicht h ier, oder? Er Atmet erst einmal Tief durch. Setzt sich in seine
Ecke, um dort wie gestern auf Theresa zu warten. Jetzt ist er auf eine Art Froh und Erleichtert das
sie noch nicht hier war. Axel sitzt bequem. Er will sich gerade eine anstecken, da Tippt ihn von
hinten jemand auf die Schulter. Er zuckt zusammen, schreckt hoch, dreht sich um, sieht in Theresas
Frech Grinsendes Gesicht und will etwas sagen. Kann sich aber im letzten Moment gerade noch so
zurückhalten. Theresa weist ihm mit der Hand das er zum Strand hinunter gehen soll. Er macht sich
sofort auf den Weg. „Ich weiß jetzt nicht was das bedeuten soll. Wenn sie das aber so will, wird das
schon seine Gründe haben.“ Hinter einer Düne setzt er sich. Vorher dreht er sich noch einmal um.
Eigentlich nur um zu sehen wo Theresa bleibt. Dabei stellt er fest das die Hotelanlage, bis auf die
Oberen Etagen der Häuser mit Strand – Blick, nicht mehr zu sehen sind. Er Blickt auf´s Meer. Das
Wasser hat fast keinen Wellengang. Es herrscht, bis auf ein wenig Rauschen vom Meer, Himmlische
ruhe. Axel nimmt seine Arme als stütze nach hinten. Drückt seine Hände in den Sand. Dabei lehnt
er sich zurück und neigt seinen Kopf nach hinten. Das Rauschen des Meeres und diese eigenartige
Stille wirken beruhigend auf ihn. Für einen kurzen Augenblick vermisst er nicht
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