Valentina 3 - Geheimnisvolle Verführung: Roman (German Edition)
soll. Doch alleine die Vorstellung lässt ihre Brüste prickeln, ihre Nippel stellen sich auf, und sie wird bereits feucht zwischen den Beinen. Er beugt die Finger ihrer beiden Hände, die in seinen liegen, nach innen, bis auf den Zeige- und Mittelfinger. Dann legt er ihre zu Gabeln gespreizten Finger der einen Hand um die Wurzel seines Glieds und die andere um den Rand seiner Eichel. Er muss ihr keine weiteren Anweisungen geben. Instinktiv führt sie ihn in sich ein, indem sie mehrmals tief einatmet, sich öffnet, um ihn zu empfangen, und ihre Yoni entspannt, sodass sie ihn in sich hineinzieht. Jetzt ist er in ihr, schlaff, keiner von ihnen bewegt sich, sie sehen sich nur an, vereint in ihrer offenen Nacktheit. Es muss der aufrichtigste sexuelle Augenblick ihres Lebens sein. Sie beginnt zu spüren, wie sein Schwanz und ihre Yoni gemeinsam vibrieren, ohne dass einer von ihnen irgendetwas tun muss. Es fühlt sich an, als ob in ihr irgendetwas Magisches passiert. Sie verleiht seinem Glied Kraft, während er tief in ihr pulsiert. Leonardo legt seine Hände auf ihre Brüste und umkreist ihre Nippel mit den Handflächen. Valentina spürt, wie das Pochen seines Geschlecht heftiger wird und wie er langsam in ihr anschwillt, sich in ihr nach oben schiebt, mit tänzelnden und zuckenden Bewegungen. Es ist eine göttliche Penetration. Sie kann nicht sagen, wie lange sie so vereint sind, aber nach einer Weile beginnt Leonardo sich in ihr zu drehen, tiefer in sie zu gleiten Ihr Körper reagiert mit einem überwältigenden Schauder, und sie rollt sich mit ihm herum, sodass er jetzt über ihr kniet, noch immer in ihr, und ihre Füße auf seinen Schultern ruhen. In dieser Position verharren sie einen Moment, während sie spürt, wie er immer tiefer in sie eindringt, und dann spreizt sie die Beine und lässt sie sinken, und er stößt in sie hinein. Durch Leonardo fühlt sie sich vollkommen weich, offen und gelöst. Ohne Absicht, ohne Anstrengung schwingen sie sich empor, dem Höhepunkt entgegen. Valentina stellt sich vor, hoch oben auf einer Klippe zu stehen, mit dem schimmernden Mittelmeer unter ihr. Bisher hat diese für sie albtraumhafte Szene sie immer an Tod und Verlust erinnert, aber jetzt will sie hineintauchen, Hand in Hand mit Leonardo bis zum Meeresgrund schwimmen. Sie kommen gemeinsam, im selben Moment, die Augen noch immer geöffnet, ohne irgendeinen falschen Schein.
Danach liegen sie da, Leonardo hat sich eng an ihren Rücken geschmiegt. Sie kann spüren, dass sein Glied wieder schlaff ist, an ihren Rücken gerollt. Sie will am liebsten seine Spitze küssen, aber sie bleibt liegen. Sie fühlt sich vor allem, was außerhalb von Leonardos Zimmer ist, beschützt, solange sie in seinen Armen bleibt. Sie ist ihm so dankbar für alles, was er für sie getan hat. Und doch, trotz der Offenbarung dieser neuen sexuellen Sprache, weiß sie tief in sich, dass es nicht dasselbe ist wie mit Thomas. Sie liebt Leonardo, natürlich tut sie das, und er liebt sie, aber ist sie in ihn verliebt? Und gibt es da einen Unterschied? Ihre Mutter hatte davon gesprochen, offen für die Liebe zu bleiben, selbst wenn man die Liebe seines Lebens verloren hat. Valentina kann sich nicht für immer bestrafen. Sie verdient es, geliebt zu werden. Und was kann sie mehr verlangen, als von Leonardo geliebt zu werden?
Am nächsten Morgen steht Leonardo früh auf und sagt ihr, dass er zu einem Tantrasex-Seminar geht.
»Ich werde den ganzen Tag fort sein«, meint er, während er ihr eine Tasse Kusmi-Tee auf das Kästchen neben der Matratze stellt. »Ist das okay für dich?«
»Natürlich«, murmelt sie, während sie sich schläfrig streckt. »Ich mache mir einen gemütlichen Tag.«
»Du gehst heute nicht arbeiten? Willst du nicht mit mir kommen?«
Sie schüttelt den Kopf.
»Ich habe meiner Mutter versprochen, mich später noch einmal mit ihr zu treffen. Sie bleibt ein paar Tage länger in New York. Sie versucht, mich zu überreden, mit zu Mattia zu fahren.«
»Du solltest fahren«, sagt Leonardo.
Sie rollt sich auf die Seite.
»Vielleicht.«
Sobald Leonardo gegangen ist, legt sie die Musik ihres Vaters wieder auf. Jedes Mal wenn sie die Stücke hört, liebt sie sie noch mehr. Sie sind Balsam für ihre Seele. Mein Vater hat diese Musik für mich geschaffen . Sie hat das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, und gleichzeitig ist sie so traurig, dass er gestorben ist. Er war jünger, als sie jetzt ist, als er ums Leben kam.
Ihr Telefon klingelt. Sie
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