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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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gleichen Gebäude schlafen, erleben oft diese Träume … diese erotischen Träume, in denen der jeweils andere eine Rolle spielt.«
    »Sam und ich haben aber nicht im gleichen Gebäude geschlafen«, wandte Mortimer ein. »Wir waren in benachbarten Cottages und haben es trotzdem erlebt.«
    Sam errötete wieder ein wenig, nickte aber bestätigend.
    »Dann müssen wir euch beide näher zusammenbringen«, entschied Marguerite nachdenklich. »Im gleichen Gebäude wäre natürlich ideal, aber vielleicht muss es ja nicht ganz so dicht dran sein.«
    Cale verzog angesichts dieses Vorschlags mürrisch die Mundwinkel. »Ich wüsste nicht, wie diese Träume Alex davon überzeugen sollen, mit mir auszugehen, wenn es ihr Grundsatz ist, mit Mitarbeitern nichts anzufangen.«
    »Er kennt sie nicht, er weiß nicht, welche Wirkung sie haben«, sagte Mortimer an Lucian gewandt, als der ältere Unsterbliche eine verärgerte Miene aufsetzte.
    »Dann sollte er darauf vertrauen, dass wir wissen, wovon wir reden«, knurrte Lucian.
    Mit sanfter Stimme mischte sich Marguerite wieder ein: »Mein lieber Cale, im Moment sieht sie in dir nur die Antwort auf ihre Träume als Geschäftsfrau. Sie hat bemerkt, dass du gut aussiehst, und sie fühlt sich auch zu dir hingezogen. Aber es ist so, als wenn man lange Zeit Diät gemacht hat und dann ein köstlich aussehendes Dessert vorgesetzt bekommt, das man noch nie probiert hat. Man weiß nicht, wie köstlich es nun wirklich ist, weshalb man leichter die Finger davon lassen kann. Wenn es dagegen ein Stück von diesem wunderbaren Käsekuchen ist, den man so liebt, dann sieht die Sache ganz anders aus, weil man weiß, was man kriegt, wenn man schwach wird. Daher kann man in diesem Fall nur schwer widerstehen.«
    »Verstehe«, sagte er leise. »Und wieso kann ich sie nicht einfach küssen? Dann würde sie auf diesem Weg unsere gegenseitige Anziehung bemerken, und wir …«
    »Küsse sind zwar eine nette Idee, aber sie könnte den Kopf wegdrehen, bevor du ihr nahe genug gekommen bist«, machte Sam ihm klar. »Alex ist ziemlich stur, wenn sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat. Ein gemeinsamer Traum wäre wirklich besser, weil sie dann die ganze Macht der Leidenschaft erfahren könnte. Ein Kuss wäre nur so was wie ein Vorgeschmack auf den ersten Gang, aber wir wollen, dass sie das komplette Menü vorgeführt bekommt, damit sie sieht, was ihr entgeht.«
    Cale fuhr sich wieder durchs Haar. »Ganz genau.«
    »Wie lange ist es her, seit du das letzte Mal Sex hattest?«, fragte Lucian unverblümt und erntete dafür einen weiteren ermahnenden Blick von Leigh. Seufzend tätschelte er ihre Hand und erklärte: »Wenn es schon länger her ist, benötigt er womöglich einen Auffrischungskurs. Oder eins von den Büchern, die ich gekauft habe.«
    »Du hast doch gesagt, dass du diese Bücher nicht gelesen hast«, gab Leigh überrascht zurück.
    »Habe ich auch nicht, aber ich war schon immer außergewöhnlich gut in allem, was ich tue, und deshalb bin ich auch ohne die Bücher ausgekommen. Aber Cale ist nicht so wie ich.«
    Cale verdrehte die Augen. »Ich hatte ganz vergessen, wie unglaublich arrogant du sein kannst, Onkel.«
    Lucian zuckte mit den Schultern. »Das ist auch eine von meinen Fähigkeiten, und wie ich gerade schon sagte, bin ich in allem außergewöhnlich gut.«
    Leigh musste lachen und gab dem Mann einen Kuss auf die Wange, als würde sie glauben, dass er einen Witz gemacht hatte. Der Meinung war Cale allerdings nicht.
    »Also gut. Ich schätze, wir sind uns einig, dass wir am ehesten Fortschritte machen werden, wenn es uns gelingt, Alex und Cale im gleichen Haus oder so nahe wie möglich beieinander übernachten zu lassen, damit das mit dem Traum klappt«, sagte Marguerite mit Nachdruck und sah in die Runde. »Hat irgendjemand eine Idee, wie wir das anstellen sollen?«
    »Ich könnte ihn im Van bis zu ihrem Haus fahren, den Wagen abstellen und Cale auf der Ladefläche schlafen lassen«, schlug Bricker vor. »Damit könnte er nahe genug sein, damit sein Verstand zu ihrem findet.«
    »Auf gar keinen Fall!«, ging Cale dazwischen und wurde schon bleich bei dem bloßen Gedanken daran. Er würde auf keinen Fall in einem Van liegen und erotischen Träumen nachhängen, während Bricker auf dem Fahrersitz saß und alles lesen konnte, was ihm dabei durch den Kopf ging. Grundgütiger!
    »Hattest du nicht gesagt, er ist so alt, dass ihm nichts mehr peinlich sein kann?«, zog Leigh Lucian auf.
    Der brummte

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